Branchen-News

15.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Bostik: Schließung des Produktionsstandortes in Schwepnitz

Der Verlegewerkstoffhersteller Bostik hat bekanntgegeben, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird.
Mit dieser Maßnahme werde die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen…

Der Verlegewerkstoffhersteller Bostik hat bekanntgegeben, dass die Produktion am Standort Schwepnitz in Sachsen stufenweise verlagert und die Niederlassung Ende 2025 geschlossen wird.
Mit dieser Maßnahme werde die Strategie der Konzentration von technologischen Schwerpunkten an einzelnen Produktionsstandorten fortgeführt. Von der Verlagerung sei überwiegend das PU-Schaum- und Dichtstoffportfolio für das Segment Kleben, Dichten und Füllen betroffen. Silikone werden zukünftig in Borgholzhausen sowie in Oosterhout/Niederlande und PU-Montageschäumen in Buftea/Rumänien produziert. Gleichzeitig werde die Produktion am DACH-Hauptsitz in Borgholzhausen weiter ausgebaut, um diese Verlagerung erst zu ermöglichen, heißt es hierzu von Bostik. Zudem wird mit der Bostik-Academy im vierten Quartal 2024 ein neues Schulungszentrum am Hauptsitz eröffnet.
Diese Maßnahmen sowie weitere zukünftige Investitionen sollen die Wettbewerbsfähigkeit in einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhen. Die Planung sieht vor, die Herstellung der einzelnen Produkte von Schwepnitz aus schrittweise zu verlagern. Bis zum Ende des Jahres 2025 soll schließlich der Rückbau von technischen Anlagen und Einrichtungen erfolgen und der Betrieb eingestellt werden. Die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter sollen durch einen freiwilligen Sozialplan abgemildert werden.

15.04.2024 | Verband

vdp: Umsatz und Absatz von Parkett sinken deutlich

Die Rezession in der Baubranche hat auch am Markt für Parkett Spuren hinterlassen. Wie der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) mitteilt, wurden 2023 zweistellige Umsatz- und Absatzrückgänge verzeichnet. »Die Baukrise, gepaart mit weiteren Faktoren, macht der Parkett-Branche zu schaffen. Doch setzen wir auf eine Besserung der Lage, so durch wieder erstarkendes Verbrauchervertrauen im Zuge einer Nachfragebelebung und erwarteter Zinssenk…

Die Rezession in der Baubranche hat auch am Markt für Parkett Spuren hinterlassen. Wie der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) mitteilt, wurden 2023 zweistellige Umsatz- und Absatzrückgänge verzeichnet. »Die Baukrise, gepaart mit weiteren Faktoren, macht der Parkett-Branche zu schaffen. Doch setzen wir auf eine Besserung der Lage, so durch wieder erstarkendes Verbrauchervertrauen im Zuge einer Nachfragebelebung und erwarteter Zinssenkungen«, erklärt der vdp-Vorsitzende Michael Schmid.
Der Umsatz der Mitgliedsfirmen mit Parkett sank in Deutschland laut verbandsinterner Umfrage 2023 gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 183,8 Millionen Euro. Der Absatz der Mitglieder verminderte sich über alle Segmente hinweg um 36,8 Prozent auf 4,9 Millionen Quadratmeter Parkett, bei einem Gesamtmarkt in Deutschland von rund 10,8 Millionen Quadratmetern.

Alle Segemente betroffen
Rückgänge wurden in fast allen Segmenten verzeichnet. So fiel laut Umfrage der Umsatz der vsp-Mitglieder mit Mehrschichtparkett in Deutschland um 39,4 Prozent auf 153,3 Millionen Euro. Der Absatz sank in ähnlicher Größenordnung. Ebenfalls zweistellige Rückgänge wurden beim Zweischichtparkett registriert. Die Mitglieder des vdp gaben hier Umsätze von 55,4 Millionen Euro an, das war rund ein Fünftel weniger als im Vorjahr. Der Absatz verminderte sich in diesem Segment um knapp 25 Prozent auf 1,5 Millionen Quadratmeter.
Einbußen wurden zuletzt auch beim Massivparkett mit einem Umsatzminus von 26,3 Prozent auf 13,9 Millionen Euro verzeichnet. Der Absatz verminderte sich hier um 34,3 Prozent auf 300 000 Quadratmeter. Etwas zulegen konnte hingegen der Umsatz mit Mosaikparkett und zwar um gut sieben Prozent auf 16,6 Millionen Euro, und das bei einem Absatzrückgang von sechs Prozent auf 700 000 Quadratmeter.
Perspektivisch geht die deutsche Parkettbranche von einer Marktbelebung aus. Der Bedarf an Sanierungen von Bestandsgebäuden ist weiterhin sehr hoch. Hier kann Parkett nach Ansicht des vdp seine Qualitäten auch gegenüber anderen Bodenbelägen besonders gut zur Geltung bringen. »Als nachhaltiger Kohlenstoffspeicher in der Kreislaufwirtschaft kann Parkett bei Verbrauchern, Handel und Politik punkten«, so Schmid.

15.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Wechsel im Sika-Management in Deutschland

Im Management von Sika gibt es seit dem 1. April neue Verantwortlichkeiten. Bei der Sika Deutschland GmbH rücken Simon Krauss und Frank Rösiger in die Geschäftsleitung auf. Rösiger tritt dabei die Nachfolge von Arne Seebode an, der die Position des Head of Operations EMEA übernimmt. 
Zum 1. April wurde Simon Kraus…

Im Management von Sika gibt es seit dem 1. April neue Verantwortlichkeiten. Bei der Sika Deutschland GmbH rücken Simon Krauss und Frank Rösiger in die Geschäftsleitung auf. Rösiger tritt dabei die Nachfolge von Arne Seebode an, der die Position des Head of Operations EMEA übernimmt. 
Zum 1. April wurde Simon Krauss laut Konzernangaben neues Geschäftsleitungsmitglied für den Direktvertrieb der Sika Deutschland. Er wird künftig für den Markt der Infrastrukturprojekte wie beispielsweise Parkhäuser, Brücken und Tunnel zuständig sein und berichtet an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle.
Krauss kam 2013 als Key-Account-Manager Parkbauten zu Sika Deutschland. Im Jahr 2016 wurde er zum Teamleiter Verkauf Süd des Geschäftsbereichs Bodenbeschichtungen und Betonschutz ernannt, 2018 zum Verkaufsleiter Süddeutschland dieses Bereiches. Seit Juli 2022 hat Krauss seine Position als Bereichsleiter Verkauf und Key-Account-Management Bodenbeschichtungen/Betonschutz inne, die er vorerst in Personalunion weiterhin ausüben wird.
Ebenfalls seit dem 1. April ist Frank Rösiger, bisher Head of Operations & Technology PCI, neuer Head of Operations Germany und Geschäftsleitungsmitglied der Sika Deutschland. Er tritt die Nachfolge von Arne Seebode an, der in seiner neuen Rolle als Head of Operations für die Region EMEA verantwortlich ist. In seiner Funktion berichtet Rösiger ebenfalls an Geschäftsführerin Daniela Schmiedle. Parallel dazu behält er die Funktion des Technischen Geschäftsführers der PCI Group.
Rösiger kam 1997 zu PCI, damals Teil der BASF, und hatte verschiedene Positionen in den Bereichen Operations und Supply Chain inne. 2016 übernahm er die Rolle als Technischer Geschäftsführer bei der PCI.
Arne Seebode wurde zum 1. April zum Head of Operations der Region EMEA von Sika ernannt. Zu seinen Hauptaufgaben gehört die Umsetzung der Strategie 2028 in enger Zusammenarbeit mit den lokalen Organisationen in der Region EMEA.

15.04.2024 | Boden / Zubehör

TFI: neuer Business Development Manager

Seit 1. April 2024 leitet Vincent Van de Merckt als Business Development Manager die Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungen im TFI Aachen.
Van de Merckt ist bei der TFI Aachen GmbH für die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenbereich verantwortlich. Er spricht vier Sprachen und ist damit eine gewandte Besetzung für die Bereiche DACH und West Europa.
Der 55-jährige gebürtige Belgier mit High-School-Abschluss in Mathematik und Biotechnologie besitzt einen Master-Abschluss (M.Sc), in Agrar- und Lebensmitteltechnik der Universität Gent in Belgien. Außerdem bringt er über zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit. - © TFI Aachen

Seit 1. April 2024 leitet Vincent Van de Merckt als Business Development Manager die Entwicklung und Umsetzung der Dienstleistungen im TFI Aachen.
Van de Merckt ist bei der TFI Aachen GmbH für die Entwicklung der Bereiche Forschung, Qualitäts-, Sicherheits- und Gesundheitsprüfung sowie Zertifizierung für Gebäudeprodukte im Innenbereich verantwortlich. Er spricht vier Sprachen und ist damit eine gewandte Besetzung für die Bereiche DACH und West Europa.
Der 55-jährige gebürtige Belgier mit High-School-Abschluss in Mathematik und Biotechnologie besitzt einen Master-Abschluss (M.Sc), in Agrar- und Lebensmitteltechnik der Universität Gent in Belgien. Außerdem bringt er über zehn Jahre Erfahrung aus der Prüfung und Zertifizierung von Bauprodukten für den Innenraum mit. - © TFI Aachen

15.04.2024 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe: Erster Recycling-Sammelstandort in Italien

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am Recyclingunternehmen Cartfer Urbania aus Italien erworben. Der Standort des Unternehmens liegt, laut Angaben, in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbani…

Ende März 2024 hat die Egger-Gruppe 60 Prozent der Anteile am Recyclingunternehmen Cartfer Urbania aus Italien erworben. Der Standort des Unternehmens liegt, laut Angaben, in der Region Marken und damit im im Herzen der italienischen Möbelindustrie. Mit dem Ausbau der gruppenweiten Sammelinfrastruktur und Recyclingholz-Aufbereitung verfolgt Egger nach eigenen Angaben seine strategischen Ziele, den Anteil von eingesetztem Holz aus Recycling weiter zu erhöhen und die Rohstoffversorgung mit Rückwärtsintegration abzusichern.
Cartfer Urbania beliefert bereits seit 2017 den italienischen Holzwerkstoffhersteller Saib, der ebenfalls zur Egger-Gruppe gehört. Durch die Mehrheitsbeteiligung werde die Zusammenarbeit künftig intensiviert werden: »Unser Spanplattenwerk in Caorso setzt 100 Prozent Recyclingholz ein. Wir können nun noch besser die wertvolle Ressource Recyclingholz für unsere dortige Produktion zur Verfügung stellen«, sagt Giuseppe Conti, Werksleitung Finanzen/Verwaltung des Werks Caorso, den strategischen Beitrag der Mehrheitsbeteiligung.
Sara Burani, Miteigentümerin von Cartfer Urbania, die weiterhin in der Geschäftsführung bleibt, ist stolz darauf, dass Cartfer Urbania jetzt zur Egger-Gruppe gehört: »Dieser wichtige Schritt wird es unserem Unternehmen ermöglichen, schneller zu wachsen und den bevorstehenden Herausforderungen mit mehr Sicherheit zu begegnen.«
Egger setzt eigenen Angaben zufolge seit fast 30 Jahren Recyclingholz etwa aus alten Möbeln, Verpackungen oder Produktionsresten bei der Fertigung seiner Spanplatten ein. Um die Materialversorgung zu gewährleisten, betreibt das Familienunternehmen Sammel- und Recyclingstandorte in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Rumänien, Polen, den USA und nun auch in Italien.

09.04.2024 | Wand / Fassade

Rasch-Gruppe: The Wallfashion House übernimmt Mehrheitsanteile

Die Rasch-Gruppe eröffnet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Rasch geht mit dem belgischen Marktführer The Wallfashion House eine Partnerschaft ein und wird so die Kräfte im Markt bündeln. Mit diesem Schritt entsteht ein neuer europäischer Marktführer im Bereich der Wanddekoration, heißt es in einer Mitteilung.
Die belgische Unternehmensgruppe The Wallfashion Houose, die vom Private Equity-Investor Down2Earth Capital finanziert wird, übernimmt laut Angaben einen Mehrheitsanteil an der in Bramsche ansässigen Rasch-Gruppe. …

Die Rasch-Gruppe eröffnet ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte: Rasch geht mit dem belgischen Marktführer The Wallfashion House eine Partnerschaft ein und wird so die Kräfte im Markt bündeln. Mit diesem Schritt entsteht ein neuer europäischer Marktführer im Bereich der Wanddekoration, heißt es in einer Mitteilung.
Die belgische Unternehmensgruppe The Wallfashion Houose, die vom Private Equity-Investor Down2Earth Capital finanziert wird, übernimmt laut Angaben einen Mehrheitsanteil an der in Bramsche ansässigen Rasch-Gruppe. Die Familie Rasch bleibt mit einem signifikanten Anteil weiter am Unternehmen beteiligt und sichert somit die Kontinuität. Gleichzeitig werden die Familie und der neue Partner weiter in das Unternehmen investieren. Rasch werde unverändert vom bisherigen Management geführt.
Damit schließe sich Rasch dem erfolgreichsten und größten Verbund europäischer Produzenten von Produkten der Wanddekoration an, zu dem neben dem belgischen Tapetenhersteller Grandeco, der Hersteller von 3D Paneelen Wall!Supply und der britische Design-Editor Holden gehören. Der 1861 gegründete und familiengeführte Tapetenhersteller Rasch wird neben dem belgischen Marktführer Grandeco die Tapetenkompetenz innerhalb der Gruppe stärken.
Patrick Molemans, CEO, The Wallfashion House: »Gemeinsam mit Rasch werden wir die Themen Digitalisierung und Innovation vorantreiben, um so zum attraktivsten Partner für den Einrichtungshandel in Europa zu werden. Unsere starken Marken und unsere hochwertigen Sortimente sind die Basis für unser künftiges Wachstum.«
Für Rasch ist der Eintritt bei den Belgiern nach eigenen Angaben in einem schwierigen und von Konsolidierung geprägten Marktumfeld mit neuen Chancen verbunden. Rasch wird weiterhin eigenständig am Markt agieren und gleichzeitig die Vorteile und Synergien des starken Verbunds nutzen. Dies bietet mehr Spielraum für Investitionen, die Rasch mit den Partnern des Verbunds für die gemeinsame Entwicklung nachhaltiger, innovativer Produkte sowie eine stärkere Marktpräsenz nutzen wird, heißt es weiter.
Dr. Frederik Rasch, Geschäftsführer Tapetenfabrik Gebr. Rasch: »Wir freuen uns auf das neue Kapitel in der Historie unseres Unternehmens. Gemeinsam mit den Partnern werden wir Chancen im Markt ergreifen, die uns allein nicht offenstehen. Damit ist unser Unternehmen für die nächste Phase seiner Entwicklung bestens aufgestellt. Persönlich freut es mich, dass wir mit diesem Schritt unseren Traditionsstandort Bramsche sichern und modernisieren können.«

Transfergesellschaft eingerichtet
Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung am Standort Bramsche haben Geschäftsführung und Betriebsrat der Rasch-Gruppe nicht nur über die neue Aufstellung des Unternehmens, sondern auch über die laufende Restrukturierung informiert. Der bereits im November 2023 angekündigte sozialverträgliche Stellenabbau, der 100 Mitarbeiter betrifft, werde mit Wirkung zum 1. Mai 2024 umgesetzt.
Mit der Restrukturierung reagiert das Unternehmen nach eigenen Angaben auf den Nachfragerückgang und das unverändert anspruchsvolle wirtschaftliche Umfeld. Der im Rahmen eines Interessenausgleichs zwischen den Sozialpartnern verhandelte Personalabbau ist Resultat von Kapazitätsanpassungen in Produktion und Verwaltung sowie Konzentration im Produktsortiment. Für den sozialverträglichen Übergang in neue Beschäftigungsverhältnisse hat Rasch eine Transfergesellschaft eingerichtet.

09.04.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei: »Best Project Award« - Projekte können eingereicht werden

Bereits zum siebten Mal lobt der Bauchemiehersteller Mapei seinen »Best Project Award« aus. Getreu dem Motto »Bauchemie ist Kunst« fordert das Unternehmen Verarbeiter dazu auf, ihre besten Projekte für diesen Wettbewerb einzureichen. 
Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Der Wettbewerb wurde 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte der Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Die Besten der Besten werden …

Bereits zum siebten Mal lobt der Bauchemiehersteller Mapei seinen »Best Project Award« aus. Getreu dem Motto »Bauchemie ist Kunst« fordert das Unternehmen Verarbeiter dazu auf, ihre besten Projekte für diesen Wettbewerb einzureichen. 
Zur Teilnahme berechtigt sind Projekte mit Fertigstellung ab dem Jahr 2022 sowie Referenzen, die bis zum Stichtag 30. Juni 2024 umgesetzt sind. Der Wettbewerb wurde 2017 mit der Idee initiiert, herausragende Projekte der Kunden ins Rampenlicht zu rücken. Die Besten der Besten werden von einem Objektfotografen professionell in Szene gesetzt und begleiten im Mapei-Jahreskalender durch das folgende Jahr. Alle eingereichten Referenzen werden zudem auf der Website und auf den Social-Media-Kanälen von Mapei als Vorzeigeobjekte für hervorragende handwerkliche Leistung vorgestellt. Verarbeiter der nominierten Arbeiten können sich zusätzlich hohe Aufmerksamkeit sichern, indem sie ihr »Nominated«-Siegel werbewirksam für diverse Marketingaktivitäten und Presseveröffentlichungen nutzen, beispielsweise auf der eigenen Website, als E-Mail-Signatur oder auf Social-Media-Seiten und in Newslettern. Die zwölf ausgewählten Gewinner erhalten neben der Trophäe mit zugehöriger Urkunde jeweils einen Rucksack und ein Gewinnerbooklet.
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten erfolgt nach einem festgelegten Punkteschema mit verschiedenen Kriterien. Parallel dazu gilt es für die Bewerber, auf den Facebook- und Instagram-Kanälen des Unternehmens möglichst viele Sympathiepunkte zu sammeln und »Likes« zu generieren. Wer hier mitmachen möchte, kann auf bpa.mapei.de das Teilnahmeformular ausfüllen und an best-project-award@mapei.de senden.

07.04.2024 | Boden / Zubehör

Unilin Flooring: Burkhard Lehmann verstorben

Das belgische Unternehmen Unilin Flooring hat bekannt gegeben, dass Burkhard Lehmann, langjähriger Vertriebsleiter DACH der LVT-Marke Moduleo, am 17. März 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war maßgeblich für den Erfolg der Marke verantwortlich. 2012 hatte er die neugegründete gleichnamige…

Das belgische Unternehmen Unilin Flooring hat bekannt gegeben, dass Burkhard Lehmann, langjähriger Vertriebsleiter DACH der LVT-Marke Moduleo, am 17. März 2024 im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben ist. Er war maßgeblich für den Erfolg der Marke verantwortlich. 2012 hatte er die neugegründete gleichnamige Vertriebsgesellschaft mit Sitz in Düsseldorf als Tochter der belgischen IVC Group aufgebaut. Gemeinsam mit seinem Vertriebsteam ist es ihm gelungen, Moduleo als wichtige Marke im Markt der hochwertigen Designbeläge zu etablieren. Die Marke gehört heute zum Produktportfolio von Unilin Flooring. Obwohl sich Burkhard Lehmann seit 2018 im Krankenstand befand, blieb er dem Unternehmen und der Branche über die Jahre immer eng verbunden.
Burkhard Lehmann war vielen in der Bodenbelagsbranche als geschätzter, kompetenter und gradliniger Gesprächspartner bekannt. Hinter der manchmal zunächst etwas ruppig wirkenden Fassade steckte ein immer hilfsbereiter und sehr humorvoller Mensch. Sein Teamgeist und seine Bodenständigkeit prägten seinen Arbeitsstil und sein berufliches Umfeld. Kollegen und Wegbegleitern werden seine direkte Art, sein verbindliches Wort und sein unermüdliches Engagement für Moduleo in positiver Erinnerung bleiben. - © Unilin Flooring

03.04.2024 | Boden / Zubehör

Wallmeier neuer Geschäftsführer der MeisterWerke

Bereits seit Mai 2020 ist Gregor Wallmeier, kaufmännischer Leiter der MeisterWerke Schulte. Der 44-Jährige wurde nun mit Wirkung zum 1. April 2024 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen.
Vor seinem Einstieg bei den MeisterWerken war Wallmeier langjährig im Bankensektor tätig, zuletzt als Vertriebsdirektor bei der Postbank im Bereich Firmenkunden. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter der MeisterWerke sagt: »Die MeisterWerke sind wie nahezu alle Unternehmen der Baubranche mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Gregor Wallmeier hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass die MeisterWerke trotz dieser widrigen Umstände weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament stehen. Ich freue mich sehr, die unternehmerische Gesamtverantwortung nun mit ihm gemeinsam zu tragen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu stellen«. - © MeisterWerke

Bereits seit Mai 2020 ist Gregor Wallmeier, kaufmännischer Leiter der MeisterWerke Schulte. Der 44-Jährige wurde nun mit Wirkung zum 1. April 2024 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen.
Vor seinem Einstieg bei den MeisterWerken war Wallmeier langjährig im Bankensektor tätig, zuletzt als Vertriebsdirektor bei der Postbank im Bereich Firmenkunden. Guido Schulte, geschäftsführender Gesellschafter der MeisterWerke sagt: »Die MeisterWerke sind wie nahezu alle Unternehmen der Baubranche mit einer herausfordernden Marktsituation konfrontiert. Gregor Wallmeier hat einen entscheidenden Beitrag geleistet, dass die MeisterWerke trotz dieser widrigen Umstände weiterhin auf einem soliden wirtschaftlichen Fundament stehen. Ich freue mich sehr, die unternehmerische Gesamtverantwortung nun mit ihm gemeinsam zu tragen und die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu stellen«. - © MeisterWerke

01.04.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: Veränderung im Vorstand

Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze und der daraus resultierenden Kostensenkungsmaßnahmen hat der Aufsichtsrat die Verkleinerung des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG beschlossen und wird zukünftig auf das Vorstandsressort Produktion und Logistik verzichten, das derzeit noch von Antonios Suskas verantwortet wird. Dieser  wird sein Amt Ende März 2024 niederlegen, nachdem er dem Aufsichtsrat bereits im Vorfeld mitgeteilt hatte, au…

Vor dem Hintergrund rückläufiger Umsätze und der daraus resultierenden Kostensenkungsmaßnahmen hat der Aufsichtsrat die Verkleinerung des Vorstands der A.S. Création Tapeten AG beschlossen und wird zukünftig auf das Vorstandsressort Produktion und Logistik verzichten, das derzeit noch von Antonios Suskas verantwortet wird. Dieser  wird sein Amt Ende März 2024 niederlegen, nachdem er dem Aufsichtsrat bereits im Vorfeld mitgeteilt hatte, aus persönlichen Gründen für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls hatte Maik Krämer, Vorstand Finanzen und Controlling, bereits 2023 angekündigt, aus persönlichen Gründen für keine weitere Amtszeit mehr zur Verfügung zu stehen. Er wird zum 31. Mai 2024 aus dem Vorstand von A.S. Création ausscheiden. Bereits zum 1. Januar war Krämer vom Amt des Vorstandsvorsitzenden zurückgetreten, das an Tim Herder ging. Als Nachfolger für das Ressort Finanzen und Controlling wurde Michael Rockenbach bestellt, der am 1. Mai zu A.S. Création stoßen und am 1. Juni die Aufgaben von Krämer übernehmen wird. Der Vorstand wird dann aus Rockenbach und Herder bestehen.

01.04.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: Konzernumsatz sinkt um 9,5 Prozent

Der Tapetenhersteller A.S. Création hat seinen Konzernabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zurück. Der Vorstand hatte vor dem Hintergrund der für 2023 prognostizierten schwachen Konsumneigung einen Umsatzrückgang auf ein Niveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. Euro geplant.

Ertragslage verbessert
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahl sank v…

Der Tapetenhersteller A.S. Création hat seinen Konzernabschluss für das Jahr 2023 veröffentlicht. Der Konzernumsatz ging im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,5 Prozent auf 121,2 Mio. Euro zurück. Der Vorstand hatte vor dem Hintergrund der für 2023 prognostizierten schwachen Konsumneigung einen Umsatzrückgang auf ein Niveau zwischen 125 Mio. und 134 Mio. Euro geplant.

Ertragslage verbessert
Auf der Ergebnisseite zeigten die 2023 begonnenen Restrukturierungen ihre Wirkung. Die Beschäftigtenzahl sank von 754 auf 684. So verbesserte sich die Rohertragsmarge von 45,8 auf 48,8 Prozent. Nach Vorstandsangaben spiegeln sich darin auch die ersten Erfolge der Fokussierung der Produkt- und Vertriebspolitik auf margenstärkere Sortimentsteile wider. Die ergriffenen Maßnahmen haben dazu geführt, das A.S. Création im Berichtsjahr den operativen Verlust von –8,6 Mio. auf –2,1 Mio. Euro reduzieren konnte. Bereinigt um Sondereffekte liegt das operative Ergebnis bei –1,7 Mio. Euro nach –3,9 Mio. Euro im Jahr 2022 und damit innerhalb der vom Vorstand erwarteten Bandbreite von –2 Mio. bis +1 Mio. Euro.
Aufgrund des Verlusts beabsichtigen Vorstand und Aufsichtsrat, keine Dividende für das Geschäftsjahr 2023 zu zahlen. Man will die Liquidität in schwierigen und unsicheren Zeiten im Unternehmen belassen.

Ausblick
Für 2024 sagt das Unternehmen ein Umsatzniveau zwischen 110 Mio. und 130 Mio. Euro sowie ein operatives Ergebnis von –1 Mio. bis +3 Mio. Euro voraus. Ob die vorgesehene Rückkehr in die Gewinnzone gelingt, würde von dem erreichbaren Umsatzniveau im Jahr 2024 abhängen.

27.03.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Mapei: Neues Werk in Portugal

Mapei führt seine internationale Expansionsstrategie fort und eröffnet mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro ein neues Werk im portugiesischen Cantanhede. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 26 500 m2 (davon 12 000 m2 überdacht) und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Auf diese Weise könne die Produktionskapazität der portugiesischen Niederlassung ausgebaut, das Produktangebot e…

Mapei führt seine internationale Expansionsstrategie fort und eröffnet mit einem Investitionsvolumen von rund 13 Millionen Euro ein neues Werk im portugiesischen Cantanhede. Wie das Unternehmen mitteilt, hat das neue Werk hat eine Gesamtfläche von 26 500 m2 (davon 12 000 m2 überdacht) und ist mit modernster Technologie ausgestattet. Auf diese Weise könne die Produktionskapazität der portugiesischen Niederlassung ausgebaut, das Produktangebot erweitert und der Service für die Kunden vor Ort gestärkt werden. Auf dem Gelände entsteht außerdem die »Mapei Academy«, eine Schulungseinrichtung des Unternehmens, die kostenfreie Events für Designer, Installateure, Händler und Unternehmen anbietet. »Unser Engagement in Portugal begann 2001 mit einem kleinen Unternehmen«, wird Marco Squinzi, CEO von Mapei, zitiert, »aber inzwischen zählen wir zu den führenden Unternehmen in der Bauchemiebranche. Mit dieser neuen, modernen Anlage können wir auf die Bedürfnisse des lokalen Marktes reagieren, weiter wachsen und innovative, langlebige, hochwertige und umweltfreundliche Produkte anbieten.«

27.03.2024 | Boden / Zubehör

Neue Marketing Managerin bei Pallmann

Vanessa Krieger unterstützt seit 18. März das Pallmann-Team als Marketing Managerin.
Ihre berufliche Karriere startete Krieger mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Bamberg und absolvierte im Anschluss ein Online-Studium zur Multimedia-Designerin. Berufserfahrung sammelte sie zuvor in einer Marketing Agentur in Würzburg. Ihr Know How rund um Pressearbeit, Website-Betreuung, Social Media und Marketing-Strategien werde sie nun abseits vom Agenturleben bei Pallmann einsetzen. - © Pallmann

Vanessa Krieger unterstützt seit 18. März das Pallmann-Team als Marketing Managerin.
Ihre berufliche Karriere startete Krieger mit einem Studium der Kommunikationswissenschaft in Bamberg und absolvierte im Anschluss ein Online-Studium zur Multimedia-Designerin. Berufserfahrung sammelte sie zuvor in einer Marketing Agentur in Würzburg. Ihr Know How rund um Pressearbeit, Website-Betreuung, Social Media und Marketing-Strategien werde sie nun abseits vom Agenturleben bei Pallmann einsetzen. - © Pallmann