Branchen-News

14.10.2025 | Boden / Zubehör

Sharkgroup: Zwei Neuzugänge im Außendienst

Doppelte Unterstützung erhielt die Sharkgroup im Außendienst durch Marcel Rohner und Johannes Wagner. Der Eintritt von Marcel Rohner für das Schweizer…

Doppelte Unterstützung erhielt die Sharkgroup im Außendienst durch Marcel Rohner und Johannes Wagner. Der Eintritt von Marcel Rohner für das Schweizer Team und Johannes Wagner als zusätzlicher Mitarbeiter in Österreich unterstreicht den Fokus der Unternehmensgruppe auf seinen Kundenservice.
Marcel Rohner, gelernter Bodenleger, hat sein Verkaufsgebiet am 1. Oktober übernommen und soll das Geschäft der Unternehmensgruppe in der Region Ostschweiz weiter auf- und ausbauen. Mit ihm stoße ein ausgewiesener Bodenbelagsprofi zum Außendienstteam. Er sei bereits sein ganzes Berufsleben in der Bodenbelagsbranche unterwegs und verfüge daher über großes Branchen- und Fachwissen.

Mit Johannes Wagner, einem ausgewiesenen Handwerker mit langjähriger Erfahrung im Vertrieb, hat das Team ebenfalls seit 1. Oktober eine perfekte Ergänzung erhalten. Als Tischlermeister bringe er das perfekte Verständnis für das Handwerk und die Bedürfnisse der Kunden mit. Wagner betreut die Kunden in den Regionen Oberösterreich, westliches Niederösterreich und Obersteiermark.
Ingo Seemayer, Vertriebsleiter der Sharkgroup, freut sich über die doppelte Verstärkung: »Mit Marcel Rohner und Johannes Wagner haben wir zwei starke Außendienstmitarbeiter gewonnen, die unser Geschäft weiter ausbauen und unsere bestehenden Kunden weiterhin mit professionellem Service für die Sharkgroup begeistern werden. « - © Sharkgroup

14.10.2025 | Boden / Zubehör

Eberhard Lotz, Firmengründer von Objectflor, verstorben

Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer gibt Objectflor bekannt, dass Firmengründer Eberhard Lotz am 8. Oktober 2025 im Alter von 84 Jahren unerwartet verstorben ist. 
Eberhard Lotz war nicht nur der Gründer von Objectflor, sondern die treibende Kraft während der gesamten Unternehmensgeschichte. Mit Mut, Pioniergeist und unerschütterlichem Glauben an die Zukunft der…

Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer gibt Objectflor bekannt, dass Firmengründer Eberhard Lotz am 8. Oktober 2025 im Alter von 84 Jahren unerwartet verstorben ist. 
Eberhard Lotz war nicht nur der Gründer von Objectflor, sondern die treibende Kraft während der gesamten Unternehmensgeschichte. Mit Mut, Pioniergeist und unerschütterlichem Glauben an die Zukunft der Designbodenbeläge legte er 1989 gemeinsam mit Rolf Heinrich den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die auch in den weiteren Jahren maßgeblich durch ihn geprägt wurde.
Seine Entscheidung, Objectflor 1996 in die britische James Halstead plc einzubringen, war visionär – sie schuf die Basis für das Wachstum und machte Objectflor zu einem starken Teil einer internationalen Unternehmensgruppe.

Eberhard Lotz hat Objectflor mit viel Energie, Leidenschaft und Menschlichkeit geprägt
Von 2008 bis 2018 wirkte Eberhard Lotz als Director der James Halstead plc und begleitete Objectflor in enger Verbundenheit als Mitglied des Board of Directors in Manchester. So hatte er auch nach der Übergabe der Geschäftsführung weiterhin die Hand über das Unternehmen und stand ihm mit seiner Erfahrung und seinem Rat zur Seite. Auch nach seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2018 blieb er Objectflor stets eng verbunden und mit aufrichtigem Herzen interessiert an »seinem« Unternehmen.
»Wir verlieren einen Unternehmer, der mit Weitblick führte, einen Mentor und Freund – und nicht zuletzt einen Menschen mit Tatkraft, Mut und Leidenschaft. Sein Lebenswerk ist geprägt von über 60 Jahren Berufstätigkeit, davon fast 50 Jahre in der Bodenbelagsbranche – ein beeindruckendes Vermächtnis, das uns verpflichtet und inspiriert. Sein Wirken und seine Werte leben in unserem Unternehmen weiter«, heißt es hierzu aus Köln.

10.10.2025 | Boden / Zubehör

Das Teppichwerk: Reimann als Produktionsleiter zurück in Hameln

Seit 1. Oktober leitet Marcus Reimann zusammen mit Gesellschafter Jürgen Zinke die Produktion von Das Teppichwerk, und wird die Modernisierung und Weiterentwicklung – Made in Germany – weiter forcieren.
Der 53-Jährige kümmert sich gemeinsam mit Zinke…

Seit 1. Oktober leitet Marcus Reimann zusammen mit Gesellschafter Jürgen Zinke die Produktion von Das Teppichwerk, und wird die Modernisierung und Weiterentwicklung – Made in Germany – weiter forcieren.
Der 53-Jährige kümmert sich gemeinsam mit Zinke um effiziente Abläufe, die strategische Transformation der Produktion zu zukunftsorientierten Fertigungsprozessen und dem Aufbau eines nachhaltigen Technologie- und Innovationsmanagement. 
Reimann startete seine Karriere mit einer Ausbildung bei Vorwerk gefolgt von einem Studium an der Hochschule Niederrhein als Diplom-Ingenieur für Textiltechnik und Veredelung. Nach vielen Jahren als Geschäftsführer für den Textil- und Teppichbodenveredler TAG Composities & Carpets in Krefeld war Reimann bis April 2025 Geschäftsführer von Anker. - © Das Teppichwerk

10.10.2025 | Boden / Zubehör

Das Teppichwerk baut Vertriebsteam weiter aus

Der Teppichbodenhersteller Das Teppichwerk in Hameln baut seine Aktivitäten im Objektbereich weiter aus. Unter der Leitung von Danijel Baric, Gesamtvertriebsleiter Objekt, verantwortlich für Deutschland und Österreich, wir das Team zur Ansprache von Architekten,…

Der Teppichbodenhersteller Das Teppichwerk in Hameln baut seine Aktivitäten im Objektbereich weiter aus. Unter der Leitung von Danijel Baric, Gesamtvertriebsleiter Objekt, verantwortlich für Deutschland und Österreich, wir das Team zur Ansprache von Architekten, Planern, Projektentscheidern und Objekteuren weiter verstärkt. Nau im Team sind nun Lars Siebert und Guiseppe Di Dio.
Der 45-jährige Branchenkenner Siebert, zuletzt Sales Manager Deutschland bei Mohawk, übernimmt die Verkaufsleitung Nord. Die Region Süd verantwortet Baric.
Guiseppe Di Dio verstärkt den Außendienst im Bereich Objekt und Handel in Bayern und Baden-Württemberg. Di Dio war zuletzt für Findeisen/Vebe als Key-Account-Manager in Baden-Württemberg tätig.
»Diese personelle Verstärkung im Vertrieb zeigt unser dynamisches Engagement, das Teppichwerk als deutschen Teppichhersteller mit der Marke »Vorwerk« wieder deutlich mehr bei unseren Kunden in den Fokus zu rücken« unterstreicht Tobias Arnold, Geschäftsführender Gesellschafter Das Teppichwerk. Siebert sowie auch Di Dio verfügen über langjährige Erfahrung im Textilbereich, heißt es hierzu aus Hameln. - © Das Teppichwerk

10.10.2025 | Boden / Zubehör

Kügele: Betriebsübernahme von Schommer in Saarbrücken

Nach einer mehrjährigen Phase der Kooperation hat das österreichische Familienunternehmen, Kügele Profile, im September dieses Jahres den Spezialsortimenter Schommer mit Sitz in Saarbrücken gekauft. »Mit dem auf Sockelleisten und Fußbodenprofile spezialisierten Unternehmen verbindet uns eine lange und erfolgreiche Partnerschaft«, erklärt Claudius Proll, Miteigentümer und Geschäftsführer…

Nach einer mehrjährigen Phase der Kooperation hat das österreichische Familienunternehmen, Kügele Profile, im September dieses Jahres den Spezialsortimenter Schommer mit Sitz in Saarbrücken gekauft. »Mit dem auf Sockelleisten und Fußbodenprofile spezialisierten Unternehmen verbindet uns eine lange und erfolgreiche Partnerschaft«, erklärt Claudius Proll, Miteigentümer und Geschäftsführer von Kügele. »Nun bündeln wir unsere Kräfte und unser Know-how, um unseren Kunden noch mehr Auswahl, noch kürzere Lieferzeiten und noch schnelleres Service bieten zu können.« 
Der Standort in Saarbrücken, im Herzen des Dreiländerecks D/F/LUX, bietet Kügele die Möglichkeit, die Marktanteile in diesen Ländern kontinuierlich und langfristig zu erhöhen. Das umfassende Kügele-Sortiment aus eigener Entwicklung wird durch die Übernahme von Schommer nochmals erweitert und steht allen Kunden ab sofort zur Verfügung.

02.10.2025 | Boden / Zubehör

Bernhard ter Hürne nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben

Nur wenige Wochen nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft ist Bernhard ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter des Bodenbelagsherstellers ter Hürne aus Südlohn, am 30. September nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren verstorben. Sein Tod hinterlässt in seiner Familie, im gesamten Unternehmen und auch in der Branche eine Lücke, die nicht zu schließen ist. Um ihn trauern seine Ehefrau Celia und seine beiden Söhne, weitere Familienangehörige, Mitarbeiter und…

Nur wenige Wochen nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft ist Bernhard ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter des Bodenbelagsherstellers ter Hürne aus Südlohn, am 30. September nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren verstorben. Sein Tod hinterlässt in seiner Familie, im gesamten Unternehmen und auch in der Branche eine Lücke, die nicht zu schließen ist. Um ihn trauern seine Ehefrau Celia und seine beiden Söhne, weitere Familienangehörige, Mitarbeiter und viele Weggefährten aus der Branche. Auch die Redaktion OBJEKT durfte Bernhard ter Hürne als sympathischen, liebenswerten und fairen Menschen kennen- und schätzen lernen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Bernhard ter Hürne war Unternehmer mit Leib und Seele und ein Mensch, der andere mitreißen konnte. Nach seinem Studium an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Münster und einem MBA an der Duke University in den USA sammelte er Erfahrungen in der Finanzwelt in Frankfurt, bevor er in seine Heimat Südlohn zurückkehrte.
Hier führte er das von seinem Vater Otger 1959 gegründete Familienunternehmen weiter und prägte es maßgeblich über Jahrzehnte hinweg. Unter seiner Führung entwickelte sich ter Hürne zu einem der führenden europäischen Parkett- und Fußbodenhersteller.
Heute arbeiten rund 300 Menschen in Südlohn für eine Marke, die international für verlässliche Qualität, innovative Eigenschaften und ehrliche Werte steht. Bernhard ter Hürne hat dieses Profil mit Weitblick geschärft, auf diese Weise immer wieder neue Geschäftsfelder erschlossen und mutig die Weichen dafür gestellt.
Wer ihm begegnet ist, erinnert sich nicht nur an den erfolgreichen Unternehmer, sondern vielmehr an den Menschen dahinter. Er war heimatverbunden und bodenständig, zugleich visionär und ständig voller Energie und Tatendrang. Er liebte es, Neues zu denken und Ideen zielstrebig anzugehen. Seine rhetorische Brillanz war fesselnd und überzeugend, immer gespickt mit einer guten Portion Humor. Ein Smalltalk in der Mittagspause, eine Fachsimpelei im Werk – seine enorme Fachkenntnis und das ehrliche Interesse an den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machten ihn so nahbar. Das tägliche Miteinander war genauso ein Schlüssel zum Erfolg wie langfristige strategische Entscheidungen.
Sein Optimismus war ansteckend, auch und besonders in schwierigen Situationen. »Mit Mut und Zuversicht«, das Motto des letzten großen Messeauftritts, beschreibt nicht nur sein unternehmerisches Denken, sondern auch sein ureigenes Wesen. Neben seinem Engagement für das Unternehmen setzte er sich für seine Heimat ein, meist leise und unbürokratisch, aber mit Wirkung. Die Liebe zur Natur und sein Faible für die Jagd, seine Begeisterung für Oldtimer und eine ganz besondere Zuneigung zum britischen Lebensstil waren Teil seiner Persönlichkeit und machten ihn unverwechselbar.
Mit Bernhard ter Hürne verliert das Unternehmen nicht nur seinen Lenker, sondern eine prägende Persönlichkeit, die eine Kultur von Vertrauen, Teamgeist und gegenseitigem Respekt geschaffen hat. Seine Arbeit und seine Werte leben weiter, nicht zuletzt durch die weitsichtigen Investitionen, die er in den vergangenen Jahren am Standort in Südlohn auf den Weg gebracht hat. Die Geschäftsführung hat Torsten Nienhaus übernommen, langjähriges Mitglied der Unternehmensleitung, der mit großer Marktkenntnis und Fachkompetenz für Kontinuität in der perspektivischen Weiterentwicklung des Familienunternehmens steht.
»Bernhard ter Hürne bleibt als außergewöhnlicher Unternehmer und inspirierender Mensch in Erinnerung – als jemand, der mit Mut, Wärme und Begeisterungsfähigkeit Spuren hinterlässt, die lange und weit über das Unternehmen hinausreichen werden. Dankbar blicken wir auf die Zeit mit ihm zurück. Was er aufgebaut und vorgelebt hat, bleibt und wird uns auch die nächsten Generationen begleiten«, heißt es hierzu aus Südlohn.

01.10.2025 | Boden / Zubehör

Swiss Krono: Anpassung der Führungsstruktur

Swiss Krono hat zum 1. Oktober, dem Start des neuen Geschäftsjahres 2025/26, einige Anpassungen in der Führungsstruktur bekannt gegeben: So wird Peter Wijnbergen seine Aufgaben als CEO der Gruppe abgeben und sich fortan auf das Geschäft und die Strategie in Nordamerika konzentrieren. Nordamerika habe für die Gruppe durch die kürzlich kommunizierte Akquisition des Werks in Klamath Falls…

Swiss Krono hat zum 1. Oktober, dem Start des neuen Geschäftsjahres 2025/26, einige Anpassungen in der Führungsstruktur bekannt gegeben: So wird Peter Wijnbergen seine Aufgaben als CEO der Gruppe abgeben und sich fortan auf das Geschäft und die Strategie in Nordamerika konzentrieren. Nordamerika habe für die Gruppe durch die kürzlich kommunizierte Akquisition des Werks in Klamath Falls (Oregon) an Bedeutung gewonnen.
Die Geschäftsleitung auf Gruppenebene wird in Zukunft aus vier Geschäftsführern bestehen: Mauro Capozzo übernimmt zusätzlich zur Geschäftsführung des Werks in Menznau (SKCH) die gruppenweite Verantwortung für den Bereich »Sales«. Maciej Karnicki übernimmt die gruppenweite Verantwortung für den Bereich »Operations«. Andreas Gerber übernimmt, wie bereits kommuniziert, die Rolle des CFO. Und Peter Wijnbergen überblickt künftig die Aktivitäten in Nordamerika.

16.09.2025 | Boden / Zubehör

Egger: Markt Bibart – voll im Zeitplan

Die Egger-Gruppe treibt ihre umfangreichen Investitionsprojekte im Werk Markt Bibart erfolgreich voran. Mit einer Investition von über 200 Mio. Euro in ihr 22. Werk, realisiert der Holzwerkstoffhersteller eines der größten Projekte der Branche. Diese strategische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung schreitet planmäßig voran und soll bis Herbst 2026 abgeschlossen…

Die Egger-Gruppe treibt ihre umfangreichen Investitionsprojekte im Werk Markt Bibart erfolgreich voran. Mit einer Investition von über 200 Mio. Euro in ihr 22. Werk, realisiert der Holzwerkstoffhersteller eines der größten Projekte der Branche. Diese strategische Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung schreitet planmäßig voran und soll bis Herbst 2026 abgeschlossen sein.
Wesentliche Meilensteine wurden bereits erreicht: Die Inbetriebnahme der Recyclingholz-Aufbereitungsanlage hat begonnen, die Halle für die erste Beschichtungsanlage ist fertiggestellt, und die Montage der Kurztaktpresse läuft bereits. Damit unterstreicht Egger sein Engagement für nachhaltiges Wirtschaften durch den Einsatz von Recyclingholz und erweitert gleichzeitig die Kapazitäten für beschichtete Spanplatten. Michael Egger jun. betont das große Potenzial des Standorts, der zu einem hochmodernen Holzwerkstoff-Zentrum entwickelt wird und eine bedeutende strategische Rolle in der Gruppe einnehmen wird. Neben der Modernisierung werden durch die Investitionen auch rund 70 weitere Arbeitsplätze geschaffen.

16.09.2025 | Boden / Zubehör

»Hausmesse 2025« – Meister zeigt, was kommt

Vom 23. bis 27. September präsentiert MeisterWerke auf ihrer Hausmesse »Meister erleben – ohne Filter« die Ergebnisse ihrer einjähriger Entwicklungsarbeit und fördert den direkten Dialog mit Kunden und Partnern. Highlights sind eine neue Ausstellung inklusive eines innovativen 220 m² großen Musterhauses, das Produkte im realen Wohnkontext zeigt sowie der neue Lounge- und Schulungsbereich.…

Vom 23. bis 27. September präsentiert MeisterWerke auf ihrer Hausmesse »Meister erleben – ohne Filter« die Ergebnisse ihrer einjähriger Entwicklungsarbeit und fördert den direkten Dialog mit Kunden und Partnern. Highlights sind eine neue Ausstellung inklusive eines innovativen 220 m² großen Musterhauses, das Produkte im realen Wohnkontext zeigt sowie der neue Lounge- und Schulungsbereich. Zudem werden neue Rigid-Vinyl Kollektionen in sechs Varianten, inspiriert von Musikgenres, sowie ein umfassendes Update des Lindura-Echtholzbodensortiments vorgestellt. Geschäftsführer Gregor Wallmeier betont die Wichtigkeit von Dialog und Allianzen in der aktuellen Marktsituation und die Rolle der großen Außendienstmannschaft.
Ergänzt wird die Woche durch externe Aussteller, Fachvorträge und Werksbesichtigungen, um den Besuchern ein umfassendes Bild der »neuen MeisterWerke« zu vermitteln.

10.09.2025 | Boden / Zubehör

Küberit / SGH: Geschäftsführung neu aufgestellt

Seit 1. September ist Udo Ulbrich, der Küberit und SGH Metall- und Kunststoff-Technologie, Letzteres bekannt unter der Marke »Parkettfreund«, seit 2014 geleitet hat, nicht mehr für die Unternehmen tätig, da er die Geschäftsführung verlassen hat.
Mit sofortiger Wirkung hat Hardy Burdach, Unternehmensberater aus der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft WPK Beratung in…

Seit 1. September ist Udo Ulbrich, der Küberit und SGH Metall- und Kunststoff-Technologie, Letzteres bekannt unter der Marke »Parkettfreund«, seit 2014 geleitet hat, nicht mehr für die Unternehmen tätig, da er die Geschäftsführung verlassen hat.
Mit sofortiger Wirkung hat Hardy Burdach, Unternehmensberater aus der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft WPK Beratung in Wuppertal, die Leitung übernommen. Wie Küberit mitteilt, soll Burdach aufgrund seiner umfangreichen Managementerfahrung dafür sorgen, dass die Unternehmen zuverlässig weiterlaufen und sich erfolgreich weiterentwickeln.
Olaf Holtschmidt, Prokurist und Betriebsleiter von Küberit: »Für unsere Kunden und Geschäftspartner ändert sich im Tagesgeschäft nichts. Alle bekannten Ansprechpartner stehen wie gewohnt zur Verfügung, und wir garantieren Kontinuität und Verlässlichkeit in allen Geschäftsbereichen.«

05.09.2025 | Boden / Zubehör

Sharkgroup: Der Countdown für den neuen Standort läuft

Die Sharkgroup setzt mit ihrem neuen Bodenkompetenzzentrum in Oberhasli bei Zürich, dessen Rohbau bereits erfolgreich abgeschlossen ist, zukunftsweisende Maßstäbe in der Branche. Dieses ambitionierte Bauvorhaben, das sogar noch vor der projektierten Bauzeit einen entscheidenden Meilenstein erreicht hat, zeichnet sich durch helle, hochmoderne und funktionale Räumlichkeiten aus, die auf…

Die Sharkgroup setzt mit ihrem neuen Bodenkompetenzzentrum in Oberhasli bei Zürich, dessen Rohbau bereits erfolgreich abgeschlossen ist, zukunftsweisende Maßstäbe in der Branche. Dieses ambitionierte Bauvorhaben, das sogar noch vor der projektierten Bauzeit einen entscheidenden Meilenstein erreicht hat, zeichnet sich durch helle, hochmoderne und funktionale Räumlichkeiten aus, die auf einer nachhaltigen Bauweise, innovativer Ausstattung und durchdachten Raumkonzepten basieren.
Mit diesem neuen Zentrum intensiviert die Sharkgroup ihre Präsenz in der Region Zürich und rückt damit näher an ihre Kunden heran, was kürzere Wege und eine noch bessere Verfügbarkeit des Sortiments verspricht. Ein zusätzlicher, großzügiger B2B-Verkaufsshop am neuen Standort wird eine breitere Auswahl bieten und Produkte direkt zugänglich machen. Zugleich schaffen erweiterte Kapazitäten und großzügige Ausstellungsflächen Raum für eine individuellere Betreuung und Dienstleistungen, unterstützt durch modernste Logistiklösungen. Ein besonderes Highlight stellt der Showroom dar, der Kunden ein immersives Erlebnis bietet, um Materialien und Lösungen vor Ort zu erleben und fundierte Entscheidungen zu treffen. Dies hebt Kundennähe und Servicequalität in der Bodenbelagsbranche auf ein neues Niveau.
Die geplante Eröffnung im Herbst 2025 wird mit großer Spannung und Vorfreude erwartet. Geschäftsführer Moritz Mühlebach betont, dass dieses Projekt nicht nur das Wachstum der Gruppe unterstreicht, sondern auch ein Ausdruck unternehmerischen Weitblicks und des Anspruchs ist, die Branche aktiv mitzugestalten. Das neue Kompetenzzentrum verbindet die bewährte Tradition des bestehenden Standorts mit einer klaren Ausrichtung auf Zukunft, Expansion und Fortschritt. Es wird schweizweit neue Standards in Funktionalität, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung setzen und die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens konsequent fortschreiben.

05.09.2025 | Boden / Zubehör

Johannes Huber wird neuer CEO der Forbo-Gruppe

Der Verwaltungsrat der Forbo Holding hat Johannes Huber zum neuen CEO der Forbo-Gruppe gewählt. Huber folgt auf Jens Fankhänel, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in die CEO-Funktion zurückkehren konnte und das Unternehmen per Ende April 2025…

Der Verwaltungsrat der Forbo Holding hat Johannes Huber zum neuen CEO der Forbo-Gruppe gewählt. Huber folgt auf Jens Fankhänel, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in die CEO-Funktion zurückkehren konnte und das Unternehmen per Ende April 2025 verlassen hat.
Der designierte CEO der Forbo-Gruppe, Johannes Huber, wird seine Funktion am 1. Januar 2026 antreten. Aktuell führt der 53-jährige Österreicher die Business Unit Diamond Systems bei Hilti, dem weltweit tätigen Bauausrüster mit Sitz in Schaan, Liechtenstein, und ist zudem Mitglied des Hilti Group Executive Management Teams. Seine berufliche Laufbahn startete Huber 1997 beim Projektsteuerungsunternehmen Drees & Sommer in Deutschland, gefolgt von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, wo er sich auf Strategie- und Optimierungsprojekte für Industrieunternehmen spezialisierte. Seit 2005 ist er in verschiedenen Führungsfunktionen für Hilti tätig.
Huber studierte Bauingenieurswesen an der Technischen Universität Wien und absolvierte einen Master of Business Adminstration am INSEAD in Fontainebleau/Frankreich. - © Forbo Holding

21.08.2025 | Boden / Zubehör

Anker: Otto übernimmt Verkaufsleitung Süd

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München,…

Seit 1. August hat Jürgen Otto zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Objektmanager in München die Verkaufsleitung Süd bei Anker übernommen. In dieser neuen Funktion trägt er die Verantwortung für die Vertriebsgebiete Frankfurt, Koblenz, München, Nordbayern-Thüringen und Stuttgart.
Der 55-jährige Bodenbelagexperte verfügt über mehr als dreißig Jahre Erfahrung in der Branche und bringt umfassende Führungskompetenzen mit. Seine Karriere führte ihn zu renommierten Unternehmen wie Armstrong DLW, Object Carpet, Milliken Industrials und zuletzt zu Anker, wo er seit Mai 2024 als Objektmanager tätig ist.
Matthias Juckenath, Vertriebsleiter Deutschland, wird sich in Zukunft verstärkt auf strategische Themen sowie die Betreuung der nördlichen Vertriebsgebiete konzentrieren. - © Anker
 

14.08.2025 | Boden / Zubehör

Aberle neuer Head of Marketing & Product bei Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

Bereits seit April 2025 verantwortet Alexander Aberle bei Designflooring das europaweite strategische und operative Marketing sowie sämtliche Produktthemen für die Marken »Designflooring« und »mflor«. Der ausgewiesene Marketing- und Produktexperte bringt langjährige Erfahrung im Bau- und Architekturumfeld mit. In früheren leitenden Positionen konnte er Marken mit einem klaren Profil, konsistenter Markenführung und einem tiefen Verständnis für Markt- und Kundenbedürfnisse erfolgreich positionieren. Bei Designflooring wird er gezielt die Markenentwicklung vorantreiben, das Portfolio marktorientiert weiterentwickeln und neue Impulse im Produktmanagement setzen. Zudem verantwortet er den neuen Showroom in Frankfurt am Main, der allen Partnern offen steht.
»Mit Alexander Aberle an Bord sind wir bestens aufgestellt, um unsere Marktposition in einem dynamischen Umfeld weiter auszubauen und unsere beiden Marken erfolgreich zu positionieren«, sagt Wolfgang Gradl, Managing Director bei Designflooring. - © Designflooring

01.08.2025 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe trotzt der Krise mit Stabilität und Wachstum

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert…

Die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich verzeichnete im Geschäftsjahr 2024/2025 trotz eines anhaltend herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds einen soliden Geschäftsverlauf. Mit einem Gruppenumsatz von 4,13 Mrd. Euro (–0,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und einem EBITDA von 541,3 Mio. Euro (+9,7 Prozent zum Vorjahr) demonstriert das international tätige Familienunternehmen Stabilität und Widerstandskraft. Die EBITDA-Marge konnte auf 13,1 Prozent gesteigert werden (Vorjahr: 11,9 Prozent). Die Eigenkapitalquote liegt mit 42,8 Prozent  weiterhin auf hohem Niveau.

Entwicklung in den Produktbereichen
Die Egger-Gruppe produzierte im abgelaufenen Geschäftsjahr insgesamt 10,8 Mio. m³ Holzwerkstoffe und Schnittholz (Vorjahr: 10,4 Mio. m³). In den einzelnen Produktbereichen und Märkten waren die Effekte der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in unterschiedlicher Ausprägung spürbar.
Vor allem die Märkte in Osteuropa und Übersee, mit einem Schwerpunkt auf Asien, sowie der Standort in Lexington, North Carolina (USA) konnten positive Marktentwicklungen verzeichnen. Besonders schwach entwickelte sich die Baukonjunktur in West- und Mitteleuropa, was zu einer rückläufigen Nachfrage und einem intensiven Preis- und Mengenwettbewerb führte.
Der Bereich »Decorative Products« (Produkte für den Möbel- und Innenausbau), erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2024/2025 einen unkonsolidierten Umsatz von 3,65 Mrd. Euro (+0,5 Prozent). Im Bereich »Building Products« (Produkte für den konstruktiven Holzbau und Fußboden), wurde ein Umsatz von 705,4 Mio. Euro erzielt (+0,1 Prozent zum Vorjahr). 

Investitionstätigkeit
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt Investitionen in der Höhe von 435,0 Mio. Euro getätigt. Der Fokus lag dabei auf dem Aufbau weiterer Kapazitäten sowie auf Nachhaltigkeitsprojekten. Das derzeit größte Projekt in Umsetzung ist der Ausbau des 2023 übernommenen Werks in Markt Bibart. Bis 2026 investiert die Egger-Gruppe dort mehr als 200 Mio. Euro in Nachhaltigkeit, Veredelung und Automatisierung. Die erste Ausbaustufe ist bereits weit fortgeschritten. In wenigen Wochen wird dort die Inbetriebnahme der neuen Recyclingholz-Aufbereitungsanlage für die Spanplattenproduktion erfolgen.

Innovation als Wachstumstreiber 
Egger setzt weiterhin gezielt auf Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenservice. Der Anspruch, das Produkt- und Serviceangebot stetig weiterzuentwickeln, brachte zahlreiche Produktneuheiten hervor, etwa die Egger »EcoBox«, eine ressourceneffiziente Lösung für den Holzrahmenbau, die bereits mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet wurde. Auch die neue Fußboden Kollektion »25+« und zahlreiche innovative Dekor-, Produkt-, Strukturentwicklungen sowie neue Services im dekorativen Bereich schaffen einen Mehrwert für Kunden. Zentrale Neuheiten sind etwa die Steinanmutungen »PerfectSense Ambiance«, die Synchronporen-Oberfläche »ST35 Feelwood Canyon« sowie das rapportlose Halbformat, das neue Maßstäbe in der Reproduktion natürlicher Holzoptiken setzt. Mit seinem TrendCast präsentiert Egger zudem ein neues Serviceerlebnis in der Dekorberatung.

Ausblick
Gesamtwirtschaftlich gesehen sei weiterhin mit schwacher Konjunktur, verhaltener Nachfrage im Bausektor und herausfordernden geopolitischen Rahmenbedingungen zu rechnen. Die Umsatz- und Ergebniserwartungen für das laufende Jahr fallen entsprechend verhalten aus. Es gäbe jedoch erste Anzeichen einer wirtschaftlichen Stabilisierung.

30.07.2025 | Boden / Zubehör

Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der…

Ein neuer Name, ein neues Logo: Aus »alferpro« und Proline Systems wird »alferproline«. Mit dem neuen Markenauftritt vereint das Unternehmen nun die beiden bisherigen Markenauftritte. Und unterstreicht sichtbar, was längst Realität ist: eine enge Zusammenarbeit, ein gemeinsames Team und eine klare Vision. Mit dem Ziel, Know-how, Fertigung und Logistik zu bündeln, haben Anfang 2025 der Wutöschinger Fliesenprofilanbieter »alferpro« und das Bopparder Traditionshaus Proline Systems ihre Fusion offiziell gemacht. Die Vorstellung des neuen Namens markiert einen wichtigen Wegpunkt im Merger-Prozess, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll.

Zukunft mit Geschichte
Rund um den neuen Namen entsteht ein frischer Unternehmensauftritt, der Herkunft und DNA beider Partner würdigen und gleichzeitig den Blick erkennbar nach vorn richten soll. Dass die Marke »alferproline« die beiden bisherigen Unternehmensnamen in sich trägt und auch gestalterisch an Bekanntes anknüpft, hat gute Gründe: »Mit der Fusion verbinden wir die Stärken zweier starker Player«, sagt alferproline-Geschäftsführer Christian Grünendahl. »Dabei treffen exzellenter Service, die eigene Fertigung und das gute Fliesenleger-Renomee auf die über Jahrzehnte gereiften Lösungen für Bodenleger und GaLaBauer.« So entstehe nichts verrücktes Neues, sondern ein qualitatives Update der besten Leistungen, das mehr Möglichkeiten eröffne – für Produkte, Qualität und Service.

Ab jetzt alferproline.de
Wer die neue Webadresse alferproline.de aufruft, kann den Entwicklungsprozess live verfolgen: Zurzeit leitet ein Interimsauftritt Besucher an die beiden bisherigen Webpräsenzen von Proline Systems und »alferpro« weiter. Im nächsten Schritt wird ein neu gestalteter »alferproline«-Auftritt unter dieser Adresse die alten Websites ablösen.

Gute Gründe
Anlass für den Merger war der Rückzug des Proline-Gründers Karl-Heinz Fiedler aus dem aktiven Geschäft. Das von ihm über drei Jahrzehnte aufgebaute Know-how rund um Profile für Parkett, Laminat und Fliese sowie die Stelzlager-, Drainage- und Abdichtungssysteme für den Outdoorbereich ergänzten das »alferpro«-Fachhandelsangebot designorientierter Fliesenleger-Komplettlösungen perfekt. Neben den kompatiblen Produktschwerpunkten hat vor allem die gleiche Philosophie den Ausschlag für die Fusion gegeben.

Handfeste Benefits
Die Vorteile für »alferproline«-Kunden sind laut Grünendahl enorm: Von Qualität und Preisstabilität der eigenen Fertigung profitierten nach eigenen Angaben künftig alle Produkte, der Logistikstandort in Boppard verkürze die Lieferzeiten. Die größere Vertriebsmannschaft vereinfache die individuelle Betreuung, jedem Kunden stehe nun ein deutlich breiteres Produktspektrum zur Verfügung – und die Kombination der verschiedenen Kompetenzen ermögliche künftig zahlreiche Optimierungen über das gesamte Sortiment von Fliesen- und Bodenleger-Profilen über Systemlösungen bis hin zum Outdoor-Angebot.

Erste Meilensteine erreicht
Die offizielle Fusion zur Jahreswende und der erste gemeinsame Auftritt auf der BAU im Januar 2025 waren der Auftakt eines straff geplanten Verschmelzungsprozesses, der Ende 2025 abgeschlossen sein soll: Bis März wurden bereits Logistik, Innendienst und Abwicklung beider Unternehmen in Boppard zusammengeführt; alle Kundendaten wurden im zentralen Warenwirtschaftssystem gebündelt, der Außendienst mit Ansprechpartnern für alle Produkte neu aufgestellt.

Weiter in Richtung Zukunft
Aktuell feilen die Verantwortlichen an konsolidierten Preislisten für alle Produktbereiche: Sortimentsüberschneidungen wollen hinterfragt und jeweils das Beste aus beiden Welten weitergeführt werden, um Anfang 2026 pünktlich das aktualisierte Gesamtprogramm präsentieren zu können. Parallel wird die Eintragung des neuen Namens »alferproline« vorangetrieben, damit das Unternehmen bis Ende des Jahres die alte Firmierung Proline Systems GmbH ablegen und den Fusionsprozess damit abschließen kann.
Das Post-Merger-Management macht gute Fortschritte: »Alle Beteiligten treiben den Prozess engagiert voran und wachsen bei dieser Aufgabe zu einer neuen Familie zusammen«, freut sich Grünendahl. »Mir ist es wichtig, dabei unsere Kunden und Handelspartner mitzunehmen – mit transparenter Kommunikation und spürbaren Vorteilen. Denn von den neuen Möglichkeiten sollen schließlich alle profitieren.«

29.07.2025 | Boden / Zubehör

Forbo-Gruppe: Umsatz sinkt im ersten Halbjahr 2025

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr:…

Die Forbo-Gruppe, Hersteller von Bodenbelägen, Bauklebstoffen und Bändern für Antriebs- und Leichtfördertechnik, erreichte im ersten Halbjahr 2025 einen Nettoumsatz von CHF 546,9 Mio. (Vorjahr: CHF 570,3 Mio.), was einem Umsatzrückgang von 1,5 Prozent in Lokalwährung (–4,1 Prozent in Konzernwährung) entspricht. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank um 30,6 Prozent auf CHF 42,9 Mio. (Vorjahr: CHF 61,8 Mio.). Das Konzernergebnis lag mit CHF 33,4 Mio. unter dem Vorjahresergebnis (CHF 48,4 Mio.).

Robuste Eigenkapitalquote und liquide Mittel 
Das Eigenkapital lag per Ende Juni 2025 bei CHF 607,6 Mio. (619,7 Mio. Euro), was einem Rückgang von 2,9 Prozent entspricht. Die Eigenkapitalquote betrug 63,5 Prozent (Jahresende 2024: 64,1 Prozent). Forbo verfügte per Ende Juni 2025 über eine solide Bilanz mit einem Nettobestand an flüssigen Mitteln von CHF 34,2 Mio sowie einem robusten Eigenkapital. Zusätzlich hielt Forbo eigene Aktien im Wert von CHF 59,6 Mio, bewertet zum Kurs von Ende Juni 2025. Der Rückgang des Bestands an flüssigen Mitteln ist größtenteils auf die Auszahlung der Dividende von CHF 35,3 Mio, die saisonale Zunahme des Nettoumlaufvermögens sowie auf Investitionen in Sachanlagen zurückzuführen.

Geschäftsbereiche Flooring- und Movement Systems
Der Geschäftsbereich Flooring Systems erzielte im ersten Halbjahr 2025 einen Umsatz von CHF 374,9 Mio. (Vorjahr: CHF 389,2 Mio.). Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent (–3,7  Prozent in Konzernwährung). Im Segment Movement Systems erzielte Forbo einen Umsatz von CHF 172,1 Mio. (Vorjahr: CHF 181,2 Mio.), das entspricht einem Rückgang von 1,9 Prozent (–5,0 Prozent in Konzernwährung).

Ausblick
Unter der Annahme, dass sich die geopolitische und wirtschaftliche Lage in der zweiten Jahreshälfte 2025 nicht wesentlich verschlechtert, rechnet Forbo für das laufende Geschäftsjahr mit einem leichten Rückgang des Nettoumsatzes (in Lokalwährungen) im Vergleich zum Vorjahr. Unter Berücksichtigung der Kosten für die zuvor genannten Initiativen und Reorganisationsmaßnahmen erwartet Forbo im zweiten Halbjahr einen leicht verbesserten Gewinn gegenüber dem ersten Halbjahr. Für das Gesamtjahr 2025 geht Forbo jedoch von einem deutlichen Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus.
 

27.07.2025 | Boden / Zubehör

Loba eröffnet Zentrum für Forschung und Entwicklung in Ditzingen

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton…

Am Stammsitz in Ditzingen hat Loba, Spezialist für Gestaltung, Veredelung und Pflege von Parkett- und Holzfußböden, Mitte Juli sein neues Zentrum für Foschung und Entwicklung feierlich eröffnet. Das nach DGNB-Gold-Standard errichtete Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 3500 m2 ist nach einer Bauzeit von nur 20 Monaten fast bezugsfertig.
Der Neubau aus Stahlbeton beherbergt die komplette Produktentwicklung, Anwendungstechnik und Produktionslogistik des Unternehmens. Das Gebäude wird durch die Photovoltaikanlage auf dem Dach des neuen Lagers vollständig mit Energie versorgt und CO2-neutral betrieben. Im Erdgeschoss sind Maschinen für die Anwendungstechnik untergebracht, während sämtliche Büros der Produktentwicklung und Anwendungstechnik im ersten Stock angesiedelt sind. Die Labore und Qualitätskontrolle sind direkt angegliedert, als Schnittstelle zwischen Produktentwicklung und Produktion. Mit Gesamtkosten in Höhe von 9,6 Millionen Euro stellt das Zentrum für Forschung & Entwicklung die größte Investition der Firmengeschichte dar. Loba ist seit 2018 Teil der Loba-Wakol-Gruppe und seit 2024 zu hundert Prozent Teil der Ardex-Gruppe.

Investition in die Zukunft
Die Loba-Geschäftsführer Alfred Melka und Mario Probst begrüßten zur Eröffnung auf dem Werksgelände neben dem gesamten Loba-Team auch die Geschäftsführung der Ardex-Gruppe und von Wakol sowie Vertreter der Gemeinde Ditzingen und der IHK. Die Redner lobten den effizient geplanten Neubau und hoben die Bedeutung der Standortentwicklung für die Region hervor.
Mario Probst bedankte sich insbesondere bei den Mitarbeitern für ihren großen Einsatz und ihre Begeisterung, mit der sie zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens, auch in herausfordernden Zeiten, beitragen. Mark Eslamlooy, CEO der Ardex-Gruppe, betonte die positive Zusammenarbeit mit der Loba-Wakol-Gruppe und sagte: »Erfolg ist der Grundstein für eine solche Investition«, und bezeichnete den Standortausbau als »starkes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft der gesamten Ardex-Gruppe.«

23.07.2025 | Boden / Zubehör

Grefenkamp verstärkt das Außendienst-Team von Amorim

Seit dem 1. Juli ist Peter Grefenkamp als Gebietsrepäsentant für die Region Niedersachsen und Teile von Brandenburg bei Amorim tätig. Er tritt die Nachfolge von Nico Rode an, der das Unternehmen Ende Mai verlassen hat.
Mit Grefenkamp gewinne Amorim einen ausgewiesenen Experten der Bodenbelags- und Holzbranche, so das Untrenehmen. »Dank seiner hervorragenden Kontakte und seiner umfassenden Fachkenntnisse wird er wertvolle Impulse setzen«, sagt Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland. Als gelernter Zimmerer mit Stationen bei der Hagebau-Gruppe und zuletzt bei Hammer verfüge Grefenkamp über umfangreiche Fach- und Branchenkenntnisse. - © Amorim

Seit dem 1. Juli ist Peter Grefenkamp als Gebietsrepäsentant für die Region Niedersachsen und Teile von Brandenburg bei Amorim tätig. Er tritt die Nachfolge von Nico Rode an, der das Unternehmen Ende Mai verlassen hat.
Mit Grefenkamp gewinne Amorim einen ausgewiesenen Experten der Bodenbelags- und Holzbranche, so das Untrenehmen. »Dank seiner hervorragenden Kontakte und seiner umfassenden Fachkenntnisse wird er wertvolle Impulse setzen«, sagt Tomas Cordes, Geschäftsführer Amorim Deutschland. Als gelernter Zimmerer mit Stationen bei der Hagebau-Gruppe und zuletzt bei Hammer verfüge Grefenkamp über umfangreiche Fach- und Branchenkenntnisse. - © Amorim

18.07.2025 | Boden / Zubehör

Tarkett: Erneut mit »EcoVadis Platin«-Medaille ausgezeichnet

Tarkett hat erneut seine führende Position im Bereich nachhaltiger Boden- und Sportbodenlösungen unter Beweis gestellt, indem das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge die Platin-Medaille von »EcoVadis« erhalten hat. Diese Auszeichnung positioniert Tarkett…

Tarkett hat erneut seine führende Position im Bereich nachhaltiger Boden- und Sportbodenlösungen unter Beweis gestellt, indem das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge die Platin-Medaille von »EcoVadis« erhalten hat. Diese Auszeichnung positioniert Tarkett unter den besten 1 Prozent  von 130 000 bewerteten Unternehmen weltweit und bestätigt seine Reife in den Bereichen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung. Mit einer Punktzahl von 86/100 übertrifft Tarkett seine vorherige Bewertung und ist das einzige Unternehmen im Bereich Bodenbeläge und Sportböden, das diese hohe Anerkennung von »EcoVadis« erreicht hat.
Die Bewertung basiert auf vier Kernbereichen: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Arnaud Marquis, Chief Sustainability Officer bei Tarkett, betont, dass diese Bewertung das Engagement des Unternehmens für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Kreislaufwirtschaft unterstreicht.

Weitere Anerkennungen
Zusätzlich zur »EcoVadis«-Zertifizierung wird Tarkett seit 2023 im »European Climate Leaders Ranking« der Financial Times und Statista gelistet. Im Februar 2025 erhielt Tarkett zudem die Bestnote A vom »Carbon Disclosure Project« (CDP) für seine Klimaschutzmaßnahmen, wodurch es sich unter den besten 2 Prozent von 24 800 bewerteten Unternehmen platzierte. - © Tarkett