Branchen-News

24.05.2023 | Verband

vdp: Deutsche Parkettbranche verzeichnet Absatzrückgang

Der Umsatz der vdp-Mitgliedsfirmen in Deutschland erhöhte sich laut verbandsinterner Umfrage 2022 gegenüber dem Vorjahr um 6,0 Prozent auf 274,4 Mio. Euro. Die Marktdaten wurden während der Mitgliederversammlung des Verbandes am 12. Mai in Berlin bekannt gegeben. Ausschlaggebend für das Wachstum sei die Entwicklung im ersten Halbjahr gewesen. Zudem war die Umsatzsteigerung geprägt von Verteuerungen in der Lieferkette und hohen Energiepreisen, …

Der Umsatz der vdp-Mitgliedsfirmen in Deutschland erhöhte sich laut verbandsinterner Umfrage 2022 gegenüber dem Vorjahr um 6,0 Prozent auf 274,4 Mio. Euro. Die Marktdaten wurden während der Mitgliederversammlung des Verbandes am 12. Mai in Berlin bekannt gegeben. Ausschlaggebend für das Wachstum sei die Entwicklung im ersten Halbjahr gewesen. Zudem war die Umsatzsteigerung geprägt von Verteuerungen in der Lieferkette und hohen Energiepreisen, was zu höheren Kosten beigetragen habe. Gleichzeitig verringerte sich der Parkettabsatz der Mitgliedsfirmen in Deutschland 2022 gegenüber dem Vorjahr um 11,7 Prozent auf 7,7 Mio. Quadratmeter. »Nach den schwunghaften Renovierungsaktivitäten der Menschen in Deutschland während der Pandemie hat sich die Lage nach Kriegsbeginn in der Ukraine stark gewandelt. Im Zuge des Abschwungs in der Bauwirtschaft bekommt unsere Branche zunehmend Gegenwind zu spüren«, erklärte Vorsitzender Michael Schmid. »Die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland macht der Parkettbranche zu schaffen, aber auch der Importdruck«, stellte Schmid fest. So habe sich der Absatzrückgang im ersten Quartal 2023 verschärft: Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal sank der Parkettabsatz der Mitgliedsfirmen von Januar bis März 2023 laut Verbandsumfrage um 36,4 Prozent, der Umsatz fiel um 29,7 Prozent auf 51,2 Mio. Euro. Leicht überdurchschnittliche Rückgänge wurden beim Mehrschichtparkett als mit Abstand wichtigster Produktsparte verzeichnet.
Verschärfend zur schwierigen Lage im Immobilienbereich gesellen sich massiv gestiegene Parkett-Einfuhren, insbesondere aus Fernost, heißt es weiter in der Mitteilung. So erhöhten sich laut Statistischem Bundesamt allein Deutschlands Importe von Mehrschicht-Parkett aus China im Kalenderjahr 2022 auf 9,2 Mio. Quadratmeter, nach rund 7 Mio. Quadratmetern im Vorjahr. Die gesamten Einfuhren an Parkett nach Deutschland stiegen binnen Jahresfrist um rund 10 Prozent auf 22,3 Mio. Quadratmeter. Hingegen fielen die deutschen Exporte um rund 3 Prozent auf 10,1 Mio. Quadratmeter Parkett. Dabei gingen weit mehr als 40 Prozent der deutschen Ausfuhren an Parkett in die drei Nachbarländer Österreich, Schweiz und Frankreich, mit denen die deutsche Parkettwirtschaft traditionell eng verbunden ist.
Angesichts der volatilen Lage an den Rohstoffmärkten und im Außenhandel erneuert der Verband seine Warnung vor Schieflagen im internationalen Wettbewerb. Die künftige Außenhandelsentwicklung und ihr handelspolitischer Rahmen seien genau im Auge zu behalten.
Auf der Mitgliederversammlung wurden außerdem Wahlen durchgeführt. Ebenso wie seine drei Vorstandskollegen wurde der Vorsitzende Schmid für eine weitere zweijährige Wahlperiode im Amt bestätigt.

04.05.2023 | Verband

VDPM: Jope folgt auf Riechers

Seit dem 1. Mai ist Lars Jope neuer Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Zusammen mit Antje Hannig, Geschäftsführerin Marketing & Technik, bildet er das neue Führungsteam. Jope folgt auf Dr. Hans-Joachim Riechers, der sich Ende August 2023 nach 35 Jahren in den Ruhestand verabschieden wird.
Jope war laut Mitteilung zuvor in diversen Leitungsfunktionen beim Verband der Messdienstunternehmen Arge …

Seit dem 1. Mai ist Lars Jope neuer Hauptgeschäftsführer des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM). Zusammen mit Antje Hannig, Geschäftsführerin Marketing & Technik, bildet er das neue Führungsteam. Jope folgt auf Dr. Hans-Joachim Riechers, der sich Ende August 2023 nach 35 Jahren in den Ruhestand verabschieden wird.
Jope war laut Mitteilung zuvor in diversen Leitungsfunktionen beim Verband der Messdienstunternehmen Arge Hei-Wa-Ko, beim internationalen Großhandelskonzern Metro und bei den Industrieverbänden der Energiewirtschaft VIK in Berlin und IFIEC Europe auf EU-Ebene in Brüssel tätig.
»Die Bauwirtschaft steht vor einer großen ökologischen Transformation: Themen wie Klimaschutz und Energieeffizienz stehen ebenso im Fokus wie Nachhaltigkeit. Für eine erfolgreiche Umsetzung dieser Themen braucht es einen engen Austausch innerhalb der Mitgliedschaft und mit den Partnern sowie den intensiven Dialog mit politischen Entscheidungsträgern. Diesen will ich gerne vorantreiben«, erklärt Jope.
Riechers hatte den Verband 2018 nach Berlin geführt und dort in kürzester Zeit fest etabliert. »Heute ist der VDPM im politischen Berlin eine anerkannte Institution. Trotzdem müssen wir uns jeden Tag neuen Herausforderungen stellen, neue Partner finden, unser Netzwerk ausbauen und dürfen nie nachlassen, unsere Interessen einzubringen – mit Gesprächen, Studien, Veranstaltungen, Fachdialogen und in den Medien«, fasst Riechers seine Tätigkeit zusammen. Und Christoph Dorn, Vorsitzender des VDPM sagt: »Wir wissen, dass wir Dr. Riechers viel zu verdanken haben. Sein hohes persönliches Engagement war alles andere als selbstverständlich und auch das Team der Geschäftsstelle hat Herausragendes für unseren Verband geleistet.«

27.04.2023 | Verband

Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz: Jahresrückblick 2022

Das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz hat für seine drei Verbände, den Verband der Deutschen Heimtextilien-Indus­trie (Heimtex), den Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS) und den Fachverband Matratzen-Indus­trie, die Zahlen für das Jahr 2022 bekannt­gegeben.
Die Hersteller von Heimtextilien konnten im Geschäftsjahr 2022 ein leichtes Umsatzplus von 3,6 Prozent erzielen und dabei von den positiven Ergebniss…

Das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz hat für seine drei Verbände, den Verband der Deutschen Heimtextilien-Indus­trie (Heimtex), den Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS) und den Fachverband Matratzen-Indus­trie, die Zahlen für das Jahr 2022 bekannt­gegeben.
Die Hersteller von Heimtextilien konnten im Geschäftsjahr 2022 ein leichtes Umsatzplus von 3,6 Prozent erzielen und dabei von den positiven Ergebnissen der Sparten Textile Bodenbeläge (+9,6 Prozent) und Bettwaren (+2,9 Prozent) profitieren. Bei den Textilen Bodenbelägen konnte das Exportgeschäft um +13,3 Prozent ausgeweitet werden, das Inlandsgeschäft zeigte ein Plus von 7,6 Prozent. Dies könnte als Signal dafür gelten, dass der Objektbereich, der in der Pandemie fast vollständig zum Erliegen kam, sich wieder erholt. Bei den Sparten Möbelbezugsstoffe (-4,9 Prozent Prozent) und Deko-/Gardinenstoffe (-12,7 Prozent) hingegen war die Kaufzurückhaltung der Verbraucher zu spüren. Die Matratzenhersteller konnten das Geschäftsjahr 2022 mit einem vergleichsweise leichten Minus von -5,8 Prozent (Umsatz) und -5,7 Prozent (Absatz) abschließen.

Auch beim maßgefertigten innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz wurde das Geschäftsjahr 2022 mit einem leichten Umsatzminus abgeschlossen; es lag bei -3,1 Prozent. Einziger Gewinner war die kleine, neu in die Statistik aufgenommene Produktgruppe Raff-/Faltrollos mit einem Zugewinn von 7,7 Prozent. Die anderen Produktgruppen haben sich negativ entwickelt. Die sonst starke Produktgruppe Insektenschutz musste mit -7,0 Prozent nicht unerhebliche Verluste hinnehmen, bei Plissee (-2,3 Prozent) und Wabenplissee (-1,8 Prozent) fiel das Minus moderater aus. Bei Doppelrollos war ein Umsatzminus von -11,2 Prozent zu beklagen, was aber mit Blick auf den geringen Marktanteil von 1,1 Prozent vernachlässigt werden kann.
In den weiteren Verlauf des Jahres 2023 blicken die drei Branchen vorsichtig optimistisch und mit gemischten Gefühlen. So sorgen die aktuell stabilen Energiekosten für etwas Entspannung am Markt, wohingegen Fracht- und Transportkosten vor allem in Deutschland und der EU deutlich anziehen.

08.03.2023 | Verband

DTI: Tapetenumsätze um rund 11 Prozent gesunken

Wie das deutsche Tapeten-Institut (DTI) mitteilt, sind die Umsätze für das Jahr 2022 gesunken.
Im abgelaufenen Jahr sank der Inlandsumsatz laut der vom Verband der Deutschen Tapetenindustrie erstellten Herstellerstatistik um 9,5 Prozent auf knapp 86 Mio. Euro. Im Ausland stellte sich die Lage durch den Ukrainekrieg noch schwieriger dar – h…

Wie das deutsche Tapeten-Institut (DTI) mitteilt, sind die Umsätze für das Jahr 2022 gesunken.
Im abgelaufenen Jahr sank der Inlandsumsatz laut der vom Verband der Deutschen Tapetenindustrie erstellten Herstellerstatistik um 9,5 Prozent auf knapp 86 Mio. Euro. Im Ausland stellte sich die Lage durch den Ukrainekrieg noch schwieriger dar – hier sanken die Umsätze um 12,4 Prozent auf ca. 128 Mio. Euro. Insgesamt ergibt sich ein Umsatzrückgang von 11,2 Prozent auf ca. 214 Mio. Euro.
»Die Hersteller reagieren mit verstärkten Aktivitäten in attraktiver Sortimentsgestaltung und zielgerichteter Absatzförderung, um der durch Ukrainekrieg und Inflation gedrückten Verbraucherstimmung zu begegnen«, heißt es hierzu vom DTI.

08.03.2023 | Verband

FEB: Absatz elastischer Bodenbeläge sinkt

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) meldet für das Jahr 2022 in der DACH-Region einen Absatzrückgang von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 
Am deutlichsten sind die Beläge aus Cushioned Vinyl (CV-Beläge) mit einem Rückgang in Höhe von 14,6 Prozent betroffen. Den geringsten Rückgang verzeichnet die Produktgruppe mit Linoleum, Kautschuk und Belägen aus anderen Kunststoffen mit ­-2,6 Proz…

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) meldet für das Jahr 2022 in der DACH-Region einen Absatzrückgang von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 
Am deutlichsten sind die Beläge aus Cushioned Vinyl (CV-Beläge) mit einem Rückgang in Höhe von 14,6 Prozent betroffen. Den geringsten Rückgang verzeichnet die Produktgruppe mit Linoleum, Kautschuk und Belägen aus anderen Kunststoffen mit ­-2,6 Prozent. Genauere Analysen des FEB deuten jedoch darauf hin, dass der private Bereich offensichtlich stärker vom Rückgang betroffen ist als das Objektgeschäft mit elastischen Bodenbelägen. 
Designbeläge oder Luxury Vinyl Tiles (LVT) bleiben mengenmäßig mit 28,0 Mio. m2 weiterhin die größte Gruppe innerhalb der elastischen Bodenbeläge. Danach folgen die CV-Beläge mit 11,0 Mio. m2 und die Produktgruppe mit Linoleum unter anderem mit 8,7 Mio. m2. 2022 wurden in der DACH-Region insgesamt 54,3 Mio. m2 elastische Bodenbeläge verlegt. Die Mitglieder des FEB gehen davon aus, dass die Nachfrage erst wieder nach dem 1. Halbjahr 2023 steigen wird.

09.02.2023 | Verband

GD Holz: Aussichten für 2023 eher verhalten

Für das Jahr 2022 weist der Betriebsvergleich des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel (GD Holz) einen Umsatzanstieg von 5,6 Prozent auf. Die Mehrheit der Teilnehmer am monatlichen Betriebsvergleich gibt an, dass die Umsatzzuwächse durch Preiswirkungen erzielt worden sind und nur in geringerem Umfang durch mehr Absatz. Am deutlichsten war der Umsatzanstieg in den Sortimenten Plattenwerkstoffe mit 11 Prozent und Ausbauprodukte (ohne Fußböden) m…

Für das Jahr 2022 weist der Betriebsvergleich des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel (GD Holz) einen Umsatzanstieg von 5,6 Prozent auf. Die Mehrheit der Teilnehmer am monatlichen Betriebsvergleich gibt an, dass die Umsatzzuwächse durch Preiswirkungen erzielt worden sind und nur in geringerem Umfang durch mehr Absatz. Am deutlichsten war der Umsatzanstieg in den Sortimenten Plattenwerkstoffe mit 11 Prozent und Ausbauprodukte (ohne Fußböden) mit 16 Prozent zu verzeichnen. Bei den Sortimenten Fußböden (4 Prozent) und Bauelemente (9 Prozent) konnte ein Umsatzanstieg verzeichnet werden. Zwei Sortimente liegen in etwa auf Vorjahresniveau oder darunter: Schnittholz mit 0,5 Prozent und Holz im Garten bei –2 Prozent.
Deutliche Unterschiede sind auch in der Umsatzentwicklung der Vertriebswege über den Holzgroßhandel und den Holzeinzelhandel ersichtlich. Die Umsätze im Holzgroßhandel sind mit fünf Prozent gestiegen. Die weniger von Preisanstieg betroffenen Sortimente des Holzeinzelhandels wirken sich auf die Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes aus, der 2022 mit 5 Prozent rückläufig ist.
Was die Erwartungen bezüglich der Umsatzentwicklung angeht sind die Teilnehmer am Betriebsvergleich für das erste Quartal 2023 im Großhandel sehr zurückhaltend. So erwartet die Mehrheit (63 Prozent) eine geringere Umsatzentwicklung als im Jahr 2022. Noch deutlicher wird diese Frage bei den Teilnehmern im Einzelhandel beantwortet: 80 Prozent erwarten hier geringere Umsatzentwicklungen als 2022. Für den Holzeinzelhandel von entscheidender Bedeutung werde der Start des Gartenholzsortimentes im Frühling sein.
»Der Holzhandel schaut insgesamt auf ein durchaus positives Jahr 2022 zurück; die Erwartungen für 2023 sind mäßig, das gilt insbesondere für den Holzeinzelhandel. Die anhaltend hohen Energiepreise, die hohe Inflation und Bauzinsen werden die Bauwirtschaft und damit den deutschen Holzhandel belasten«, so GD Holz-Geschäftsführer Thomas Goebel. Innenausbau und öffentlicher Bau werden positiver gesehen. Der aktuell hohe Überhang an Baugenehmigungen im Wohnungsbau wird voraussichtlich ab 2024 für weitere Impulse sorgen.

09.02.2023 | Verband

VdL: Farbenbranche bei Margen stark unter Druck

Wie der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) in der Jahreswirtschaftskonferenz Anfang Februar mitteilte, sind in Deutschland im vergangenen Jahr 1,53 Mio. Tonnen Lacke, Farben und Druckfarben verkauft worden – ein Minus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im laufenden Jahr ist ein weiterer Rückgang um 2 bis 3 Prozent auf 1,5 Mio. Tonnen zu erwarten.
Der Umsatz der in Deutschland verkauften Lacke, Farben und Druckfarben stieg 2022 in­fla­tions­bedingt gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 6,1 Millia…

Wie der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) in der Jahreswirtschaftskonferenz Anfang Februar mitteilte, sind in Deutschland im vergangenen Jahr 1,53 Mio. Tonnen Lacke, Farben und Druckfarben verkauft worden – ein Minus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im laufenden Jahr ist ein weiterer Rückgang um 2 bis 3 Prozent auf 1,5 Mio. Tonnen zu erwarten.
Der Umsatz der in Deutschland verkauften Lacke, Farben und Druckfarben stieg 2022 in­fla­tions­bedingt gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent auf 6,1 Milliarden Euro. Auch im laufenden Jahr erwartet der VdL einen weiteren leichten Anstieg um gut 2 Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Mehrere Entwicklungen drücken die Ergebnisse der Farbenhersteller: Die Rohstoffpreise verharren auf ­hohem Niveau, eine Entlastung ist auch aufgrund der Inflation nicht zu ­erwarten. Die Energiekrise führt langfristig zu höheren Kosten bei Gas und Strom.

Bautenanstrichmittel
Bei den Bautenfarben gab es 2022 einen Rückgang um 7 Prozent in der Menge. Sowohl das DIY-Segment als auch der Profibereich liefen aufgrund der schwachen Entwicklung der Bau­indus­trie schlecht. Für 2023 prognostiziert der VdL in der Menge einen weiteren Rückgang um 4 Prozent auf 770 000 Tonnen. Der Umsatz mit Bautenfarben wird aller Voraussicht nach bei 1,8 Milliarden Euro stagnieren.

Industrielacke
Bei den Industrielacken kam es zu einem leichten Anstieg des Verbrauchs um 1 Prozent in der Menge, der Wert stieg preisbedingt um 11 Prozent. Während sich Autoserienlacke, Autoreparaturlacke, sonstiger Fahrzeugbau und Elektroindustrie recht erfreulich entwickelten, ging der Verbrauch von Lacken in der Holz- und Möbel­indus­trie sowie bei Metallerzeugnissen zurück. 2023 wird es nach Einschätzung des VdL bei den Industrielacken zu einem Minus von rund 1 Prozent kommen, da vor allem in der Holz- und Möbel­indus­trie, aber auch im Maschinenbau vorübergehend ein deutlicher Nachfragerückgang zu erwarten ist. Insgesamt prognostiziert der VdL ein preisbedingtes Umsatzwachstum von 4 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro.

Druckfarben
Der Absatz von Druckfarben ist 2022 weiter zurückgegangen – in Deutschland wurden 211 000 Tonnen verbraucht, ein Minus von 8 Prozent. Zum ersten Mal macht dabei der Verpackungsdruck mehr als 50 Prozent aus. Insgesamt wurden Druckfarben für Publikationen und Verpackungen im Wert von 925 Mio. Euro umgesetzt. Die Aussichten für das laufende Jahr sind nach wie vor negativ. Hier geht man von einem 4-prozentigen Rückgang der Menge aus, wobei der Umsatz inflationsbedingt leicht steigen wird.

Import/Export
Der Export stieg 2022 inflationsbedingt um knapp 5,8 Prozent auf 4 Mil­liar­den Euro. Importiert wurde für 1,4 Milliarden Euro (+11,7 Prozent). Im laufenden Jahr wird sich nach Einschätzung des VdL der Außenhandel wertmäßig weiter positiv entwickeln und voraussichtlich um rund 5 Prozent steigen.

Gesamtprognose für 2023
Ohne wesentliche weitere Störungen erwartet der VdL für 2023 einen Rückgang in der Produktion der deutschen Farbenhersteller um rund 2 Prozent. Die Inlandsnachfrage wird in ähnlicher Weise zurückgehen.
Wertmäßig wird noch eine leichte Steigerung der Inlandsnachfrage von 2 Prozent erwartet. »Die Branche kann mit diesen ­Zahlen nicht zufrieden sein, doch wir kämpfen mit den Widrigkeiten unserer Zeit«, sagt Peter Jansen, Präsident des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie. »Unser Appell richtet sich an den Gesetzgeber, die Unternehmen in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld nicht noch zusätzlich zu belasten.«
Einen Erfolg hat die Farbenbranche 2022 beim Thema Titandioxid zu vermelden: Das Weißpigment kann nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes weiter uneingeschränkt und sicher in Lacken und Farben verwendet werden. Zwar sei die Entscheidung noch nicht rechtskräftig, aber die Luxemburger Richter bescheinigten der EU-Kommission entscheidende Rechtsverstöße, die im Urteil zu einer Rechtswidrigkeit der Kennzeichnungspflicht für den Stoff sowie für pulverförmige, feste und flüssige Gemische geführt hätten.
Die Arbeit des VdL-Hauptgeschäftsführers Dr. Martin Kanert, der sich auf die politischen Themen des Verbandes konzentriert, sei nach wie vor durch den »European Green Deal« geprägt. Zwar habe Brüssel der Wirtschaft bei der REACH-Revision zeitlich ein wenig Luft verschafft, nach wie vor fordere der VdL aber bei der Umsetzung des »Green Deals« Augenmaß und eine ganzheitliche Sicht auf Nachhaltigkeit. Insbesondere die anstehenden Vor­haben zu Ökodesign sowie Verpackungen und Verpackungsabfällen seien Herausforderungen, die die Mitgliedsunternehmen bewältigen müssen und damit zur grünen Transformation beitragen. »Darüber hinaus bietet die ›Farm to Fork‹-Strategie des ›Green Deals‹ die Basis, dass bedruckte Lebensmittelkontaktmaterialien dringend zeitnah europäisch geregelt werden müssen«, so Kanert.

31.01.2023 | Verband

MMFA: Decora ist neues Mitglied

Der Verband der mehrschichtig modularen Fuß­bodenbeläge (MMFA) freut sich über weitere Verstärkung: Decora S.A. ist als neues ordentliches Mitglied dem Verband beigetreten.
Decora S.A. ist ein in Polen ansässiges, internationales Unternehmen, das unter den Marken »Arbiton«, »Ewifoam« und »Afirmax« Klick-Vinylböden, Unterböden, Sockelleisten und Bodenprofile anbietet. Mit Produkten, die in zwei verschiedenen europäischen Werken herges…

Der Verband der mehrschichtig modularen Fuß­bodenbeläge (MMFA) freut sich über weitere Verstärkung: Decora S.A. ist als neues ordentliches Mitglied dem Verband beigetreten.
Decora S.A. ist ein in Polen ansässiges, internationales Unternehmen, das unter den Marken »Arbiton«, »Ewifoam« und »Afirmax« Klick-Vinylböden, Unterböden, Sockelleisten und Bodenprofile anbietet. Mit Produkten, die in zwei verschiedenen europäischen Werken hergestellt werden, produziert das Unternehmen eine innovative Kategorie an Bodenbelägen, SPC – ein Vinylboden mit Mineralkern, der eine hohe Dichte aufweist. Darüber hinaus fertigt Decora Unterböden mittels drei verschiedener Technologien: PUM, XPS und PEHD mit Aquastop.
Die Decora-Marke »Ewifoam« der E. Wicklein GmbH war seit 2014 ein außerordentliches Mitglied des Verbands. Die Mitgliedschaft hält nun Decora inne. Mit diesem Neuzugang umfasst das Netzwerk des MMFA aktuell 29 Hersteller als ordentliche Mitglieder und 30 Zulieferunternehmen sowie drei Fachinstitute als Fördermitglieder.

23.01.2023 | Verband

GHF: Leichtes Umsatzplus von rund 2,5 Prozent

Der Bundesverband Großhandel Heim & Farbe (GHF) meldet aus seinem internen Branchenvergleich ein leichtes Umsatzwachstum seiner Mitglieder von rund 2,5 Prozent für das Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr.
Verglichen mit dem ersten Halbjahr hat sich laut GHF das zweite Halbjahr mit rund 4 Prozent stärker entwickelte. Herausstechendes Wachstum, sicher auch aufgrund von deutlichen Preisanpassungen, verzeichneten die Wärmedämmverbundsysteme …

Der Bundesverband Großhandel Heim & Farbe (GHF) meldet aus seinem internen Branchenvergleich ein leichtes Umsatzwachstum seiner Mitglieder von rund 2,5 Prozent für das Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr.
Verglichen mit dem ersten Halbjahr hat sich laut GHF das zweite Halbjahr mit rund 4 Prozent stärker entwickelte. Herausstechendes Wachstum, sicher auch aufgrund von deutlichen Preisanpassungen, verzeichneten die Wärmedämmverbundsysteme mit rund 15 Prozent zum Vorjahr.
Der GHF-Branchenvergleich wird monatlich für die Teilnehmer erstellt und verarbeitete ein Umsatzvolumen der Großhändler an ihre Kunden im letzten Jahr von über 1,8 Mrd. Euro. Er gibt den Teilnehmern damit einen detaillierten Blick auf die monatliche Entwicklung von 16 Warengruppen.

19.01.2023 | Verband

ZDB: Baubranche warnt vor schwierigen Zeiten im Wohnungsbau

Seit Monaten ist die Zahl der Baugenehmigungen rückläufig. Angesichts der angespannten Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt und rückläufiger Auftragszahlen fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, die Politik zum Handeln auf.
»Die anhaltend negative Entwicklung bei den Baugenehmigungen ist ein Menetekel für den Wohnungsbau in Deutschland. Im November 2022 wurde der Bau von 24.300 Wohnungen genehmigt. La…

Seit Monaten ist die Zahl der Baugenehmigungen rückläufig. Angesichts der angespannten Lage auf dem deutschen Wohnungsmarkt und rückläufiger Auftragszahlen fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Baugewerbes, Felix Pakleppa, die Politik zum Handeln auf.
»Die anhaltend negative Entwicklung bei den Baugenehmigungen ist ein Menetekel für den Wohnungsbau in Deutschland. Im November 2022 wurde der Bau von 24.300 Wohnungen genehmigt. Laut Statistischem Bundesamt waren das 4.700 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahresmonat (-16 Prozent). Von Januar bis November 2022 wurden damit insgesamt rund 321.800 Wohnungen genehmigt. Dies waren fast 6 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das Tempo des Rückganges hat dabei in den letzten Monaten zugenommen.
Aber auch bereits genehmigte Projekte werden immer häufiger storniert. Wegen steigender Preise, hoher Bauzinsen und einer veränderten Förderpolitik verschieben Bauherren ihre Projekte auf ungewisse Zeit oder werfen ganz das Handtuch.
Angesichts dieser Entwicklungen und einer Nettozuwanderung von rund drei Millionen Menschen seit 2015 muss die Bundesregierung die dramatisch veränderte Situation anerkennen und ihre Politik entsprechend anpassen. Andernfalls werden in diesem Jahr anstatt der jährlich benötigten 400.000 Wohnungen schätzungsweise nicht einmal 250.000 gebaut werden. Irgendwann könnten Deutschland die Wohnungen ausgehen.
In der Wohnungsbauförderung braucht es jetzt eine ambitioniertere und mittelfristig verlässliche Politik mit Augenmaß. Sowohl beim Mietwohnungsbau als auch sozialen Wohnungsbau muss die Förderung vom EH-40-Standard abgekoppelt werden. Und für private Häuslebauer ist eine Nachfolgeregelung für das Baukindergeld dringend notwendig. Eine zusätzliche Senkung der Grunderwerbssteuer würde Bauwilligen ebenso etwas Planbarkeit bieten wie eine Ausweitung der Sonderabschreibungen im sozialen Wohnungsneubau auf 10 Prozent. Das würde den Wohnungsbau zumindest etwas ankurbeln.«

18.01.2023 | Verband

DKV: Kork-Logo um Kategorie »Kork-Fertigböden« erweitert

Seit 1997 können geprüfte Kollektionen von Kork-Parkett und Kork-Fertigparkett der Mitglieder des Deutschen Kork-Verbands (Herford) das Qualitätszeichen »Das Kork-Logo« tragen. Die zugrundeliegenden Prüfbestimmungen haben einen umfassenden, teilweise über gesetzliche Regelungen hinausgehenden Verbraucherschutz im Fokus. Im Kontext zum technischen Fortschritt hat der siegelgebende Verband nun die Nutzungsbedingungen und die Publikation seiner K…

Seit 1997 können geprüfte Kollektionen von Kork-Parkett und Kork-Fertigparkett der Mitglieder des Deutschen Kork-Verbands (Herford) das Qualitätszeichen »Das Kork-Logo« tragen. Die zugrundeliegenden Prüfbestimmungen haben einen umfassenden, teilweise über gesetzliche Regelungen hinausgehenden Verbraucherschutz im Fokus. Im Kontext zum technischen Fortschritt hat der siegelgebende Verband nun die Nutzungsbedingungen und die Publikation seiner Kollektivmarke auf alle Kork-Bodenbeläge ausgedehnt, sofern sie die erforderlichen und unabhängig durchgeführten Prüfungen bestanden haben.
Die Prüfbestimmungen wurden grundlegend aktualisiert. Unverändert bleibt die Mitgliedschaft im Deutschen Kork-Verband als Grundvoraussetzung, um die Kollektivmarke zu erhalten bzw. zertifizierte Produkte damit auszeichnen zu können.
Ab 1. Januar 2023 umfasst das Prüfkonzept »Das Kork-Logo« neben Kork-Parkett und Kork-Fertigparkett auch »Kork-Fertigböden« als neue Produktkategorie. Damit werden Bodenbeläge mit einer Kork-Deckschicht unter 2,5 mm Mindestauflagendicke inkludiert, die die mechanischen Anforderungen nach EN 16511 erfüllen.
Unter dem Aspekt der Verbrauchersicherheit wird mit dieser grundlegenden Erweiterung ein deutlich für den Laien erkenn- und schnell erfassbarer Zusatz um die der jeweiligen Produktkategorie zu Grunde liegende Produktnorm in unmittelbarem Umfeld des QS-Zeichens zwingend erforderlich. Rechts neben oder direkt unter der bekannten Marke ist ab Stichtag der Schriftsatz »Gemäß...« EN 12104 für Kork-Fertigparkett, ISO EN 20326 für Kork-Fertigparkett oder EN 16511 für Kork-Fertigböden auf jedweder Form der Produktkommunikation (Verpackungen etc.) zu publizieren. Die Übergangsfrist endet zum 31. Mai 2023.

18.01.2023 | Verband

FEB: Neu gestaltete Website

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) startet das Jahr 2023 mit einem neu gestalteten Internetauftritt für das Bodensystem mit elastischen Belägen.
Die User erwartet auf www.feb-ev.com eine »innovative elastische Welt mit emotionalen Anwendungsfotos, schnell erfassbaren Inhalten und vielen technischen Informationen. Das Motto ›Schneller – Mehr Informationen – Für Qualität am Boden‹ wird durch eine sauber strukturie…

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) startet das Jahr 2023 mit einem neu gestalteten Internetauftritt für das Bodensystem mit elastischen Belägen.
Die User erwartet auf www.feb-ev.com eine »innovative elastische Welt mit emotionalen Anwendungsfotos, schnell erfassbaren Inhalten und vielen technischen Informationen. Das Motto ›Schneller – Mehr Informationen – Für Qualität am Boden‹ wird durch eine sauber strukturierte und auf das Notwendige reduzierte Website umgesetzt«, teilt der Verband mit. Die Standards »Verband«, »Branche«, »Produkte« und »Aktuelles« sind weiterhin Rubriken der Website.
Links zu allen Mitgliedern und Fördermitgliedern, der Hinweis auf Kooperationspartner und auch die Informationen zum gemeinsamen Engagement bei der Ausbildungsinitiative »Das ist Bodenhandwerk«, gehören ebenfalls zu den Inhalten.
Weiterhin bietet der FEB die Schriftenreihe »Technische Informationen« und den »FEB Technic Explorer« als kostenlosen Download an. Neu im »FEB Knowledge Warehouse« ist die Rubrik »Wissen«. Hierbei handelt es sich um eine »Bibliothek« für elastische Bodenbeläge im Markt, die mit einer Suchfunktion ausgestattet wurde.

13.01.2023 | Verband

VDT: Sechs neue Mitglieder

Der Verband der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) meldete im Rahmen der Messe Heimtextil in Frankfurt, sich ab sofort für sämtliche Anbieter von Wandbelägen zu öffnen. Im Zuge dieser Neuausrichtung konnte der VDT sechs neue Mitglieder gewinnen. Erismann ist als reguläres Mitglied zurück im Verband. Die Hersteller Erfurt, Komar, Leco, Vescom und Vitrulan sind im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft eingetreten und wollen gemeinsam mit den bish…

Der Verband der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) meldete im Rahmen der Messe Heimtextil in Frankfurt, sich ab sofort für sämtliche Anbieter von Wandbelägen zu öffnen. Im Zuge dieser Neuausrichtung konnte der VDT sechs neue Mitglieder gewinnen. Erismann ist als reguläres Mitglied zurück im Verband. Die Hersteller Erfurt, Komar, Leco, Vescom und Vitrulan sind im Rahmen einer Entwicklungspartnerschaft eingetreten und wollen gemeinsam mit den bisherigen Mitgliedern die Möglichkeiten einer gemeinsamen Verbandsarbeit ausloten.
»Die Branche befindet sich in einem Transformationsprozess und daher muss sich der Verband breiter aufstellen, um der Vielfalt im Markt gerecht zu werden«, erklärt VDT-Geschäftsführer Karsten Brandt. »Nicht nur die dekorative Tapete, sondern auch der überstreichbare und technische Wandbelag sowie die Glasfaser- und Digitaldruck-Tapete brauchen eine schlagkräftige Vertretung und verstärken den Verband«, ergänzt der VDT-Vorstandsvorsitzende Michael Caspar.
Die zukünftige Ausrichtung der Verbandsarbeit mit konkreten Zielen und Maßnahmen wird aktuell von einem Transformationsteam erarbeitet, das zu gleichen Teilen aus Frauen und Männern sowie aus Mitarbeitern der neuen und alten Mitgliedsfirmen besteht. Bis Juni 2023 soll ein belastbares Konzept vorgelegt und verabschiedet werden, das den Weg des mehr als 130 Jahre alten Tapetenverbands in die Zukunft formuliert.

06.01.2023 | Verband

17. »Branchentag Holz« – 65 Prozent der Fläche bereits gebucht

Wie der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) mitteilt, verläuft der Vorverkauf für den »Branchentag Holz« am 7. und 8. November 2023, der in der Halle 8 der Koelnmesse stattfindet, sehr gut.
Bislang haben 87 Aussteller gut 65 Prozent der verfügbaren Fläche gebucht. Der »Branchentag Holz« gilt als zentraler Treffpunkt für die gesamte Branche Holzhandel, Holzindustrie und Dienstleister. Er kombiniert an zwei Tagen die Netzwerk…

Wie der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) mitteilt, verläuft der Vorverkauf für den »Branchentag Holz« am 7. und 8. November 2023, der in der Halle 8 der Koelnmesse stattfindet, sehr gut.
Bislang haben 87 Aussteller gut 65 Prozent der verfügbaren Fläche gebucht. Der »Branchentag Holz« gilt als zentraler Treffpunkt für die gesamte Branche Holzhandel, Holzindustrie und Dienstleister. Er kombiniert an zwei Tagen die Netzwerkmöglichkeiten einer Messe mit einem Kongress.
Die Besucher erwartet in diesem Jahr neben der vielfältigen Ausstellung auch ein neu aufgestelltes Forum mit hochkarätigen Fachvorträgen. »Wir wollen den Fachbesuchern neben der Kontaktpflege mit Kollegen vermehrt die Möglichkeiten bieten, den Branchentag Holz auch als Informationsplattform zu nutzen«, erklärt Thomas Goebel, Geschäftsführer des GD Holz.
Wie in den Vorjahren wird auch 2023 wieder der renommierte Innovationspreis »Woody Award« ausgeschrieben. Ab Februar sind die Zielgruppen dann aufgefordert, ihre Bewerbungen beim GD Holz einzureichen. Am ersten Messetag findet vor Publikum und Fachpresse die feierliche Verleihung des »Woody Awards 2023« statt.

Weitere Informationen sowie die Standbuchung sind unter www.branchentag.de abrufbar.