Branchen-News

11.07.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

IFH Köln: Umsatzverluste für Bauelemente

Während die Bauelemente-Branche 2022 von enormen Preissteigerungen geprägt wurde, ist der Markt seit 2023 von der schwierigen Situation der deutschen Bauwirtschaft betroffen. Auch im Folgejahr konnte sich der Markt nicht erholen. Das meldet das Institut für Handelsforschung, IFH Köln, in seinem neuen »Branchenbericht Bauelemente«. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 26,5 Mrd. Euro zu Endverbraucherpreisen, verzeichneten die Bauelemente 2024 ein nominales Minus in Höhe von fast sechs…

Während die Bauelemente-Branche 2022 von enormen Preissteigerungen geprägt wurde, ist der Markt seit 2023 von der schwierigen Situation der deutschen Bauwirtschaft betroffen. Auch im Folgejahr konnte sich der Markt nicht erholen. Das meldet das Institut für Handelsforschung, IFH Köln, in seinem neuen »Branchenbericht Bauelemente«. Mit einem Umsatzvolumen von knapp 26,5 Mrd. Euro zu Endverbraucherpreisen, verzeichneten die Bauelemente 2024 ein nominales Minus in Höhe von fast sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der »Branchenbericht Bauelemente« zeigt auf, dass die nominale Entwicklung nicht die reale Entwicklung des Marktes bzw. der Stückzahlen widerspiegelt, sondern die inflationsbereinigte, reale Entwicklung einen noch größeren Umsatzrückgang offenbart.

Nominale und reale Entwicklung liegen auseinander
In der Vergangenheit zeigten sich Bauelemente als verlässlicher Wachstumstreiber, wozu insbesondere das Thema der energetischen Sanierung beitrug. »Hauptursache für die derzeitige Negativentwicklung der Bauelemente ist nach wie vor die hohe Unsicherheit bei Investoren und Privatpersonen bezüglich Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen. Bauprojekte werden nicht durchgeführt oder auf unbestimmte Zeit verschoben«, erklärt Christian Lerch, Senior Consultant am IFH Köln. Bei der Distribution von Bauelementen gewinne das Handwerk derweil weiterhin an Bedeutung. Dieses habe seit 2015 um 2,6 Prozentpunkte zugenommen, während andere Vertriebswege wie Bau- und Heimwerkermärkte eine geringere Rolle spielen.

02.07.2025 | Boden / Zubehör

Project Floors: Intarsien-Seminar »Messer-Meister 2025«

Die beliebte »Messer-Meister«-Seminarreihe geht im September 2025 in die nächste Runde. Maximal 10 Teilnehmer pro Veranstaltung dürfen sich in diesem Jahr auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Neben der klassischen Gestaltung einer Intarsie wird erstmals die Möglichkeit geboten, mithilfe der »Origin« von Shaper Tools ein individuelles Motiv in den Designboden einzufräsen. Die…

Die beliebte »Messer-Meister«-Seminarreihe geht im September 2025 in die nächste Runde. Maximal 10 Teilnehmer pro Veranstaltung dürfen sich in diesem Jahr auf ein ganz besonderes Highlight freuen. Neben der klassischen Gestaltung einer Intarsie wird erstmals die Möglichkeit geboten, mithilfe der »Origin« von Shaper Tools ein individuelles Motiv in den Designboden einzufräsen. Die Teilnehmer lernen so nicht nur den präzisen Umgang mit Messer und Material, sondern erhalten auch einen spannenden Einblick in die moderne Frästechnik.
»Messer-Meister« ist eine Gemeinschaftsaktion von Project Floors, Unifloor, Uzin, Wolff sowie Reddig. Die Teilnahmegebühr beträgt 189 EUR (inkl. Schulungsmaterialien und Verpflegung).

Anmeldung
Folgende Termine stehen zur Auswahl:

■ 2. September: Motorwelt in Köln (Nordrhein-Westfalen)
■ 4. September: Automobilmuseum in Eisenach (Thüringen)

Anmeldung per E-Mail an: marketing@project-floors.com.

02.07.2025 | Fachhandel / Kooperationen

Holzgroßhändler Becher stellt Geschäftsführung neu auf

Seit 1. Juli ist Matthias Jouy Geschäftsführer Vertrieb der Holzgroßhandlung Becher in Wiesbaden. Er folgt auf Michael Köngeter und bildet gemeinsam mit Stefan Sans, der seit Juli 2024 kaufmännischer Geschäftsführer ist, die neue Doppelspitze des Unternehmens.
Michael Köngeter, der acht Jahre als Geschäftsführer agierte wird den Holzgroßhändler als Generalbevollmächtigter weiterhin…

Seit 1. Juli ist Matthias Jouy Geschäftsführer Vertrieb der Holzgroßhandlung Becher in Wiesbaden. Er folgt auf Michael Köngeter und bildet gemeinsam mit Stefan Sans, der seit Juli 2024 kaufmännischer Geschäftsführer ist, die neue Doppelspitze des Unternehmens.
Michael Köngeter, der acht Jahre als Geschäftsführer agierte wird den Holzgroßhändler als Generalbevollmächtigter weiterhin strategisch begleiten.
Gesellschafter, Beirat und Geschäftsführung haben den Wechsel an der Unternehmensspitze langfristig vorbereitet. Ziel sei, das Familienunternehmen zukunftssicher weiterzuentwickeln und zugleich die gewachsenen Werte, Prozesse und die partnerschaftliche Zusammenarbeit nahtlos weiterzuführen – im Sinne der Kunden, Partner und Mitarbeitenden.
Michael Köngeter sagt: »Mit Matthias Jouy haben wir einen erfahrenen Vollblut-Vertriebler mit strategischem Weitblick. Er kennt Becher und die Branche aus vielen Perspektiven und weiß, was unsere Kunden heute und morgen brauchen. Besonders freut es uns, dass wir mit ihm einen Nachfolger aus den eigenen Reihen gefunden haben.«
Jouy bringt laut Unternehmensangaben über 27 Jahre Erfahrung in der Holzbranche mit, davon den Großteil bei Becher. Er habe unter anderem eine neue Messe- und Bühnenbauabteilung aufgebaut, wurde 2018 stellvertretender Geschäftsleiter und 2023 Geschäftsleiter des Standorts Köln.

01.07.2025 | Boden / Zubehör

Hamberger-Firmengruppe: Dr. Hamberger ausgeschieden

Überraschender Führungswechsel: Wie die Hamberger-Firmengruppe mitteilt, ist Dr. Peter M. Hamberger zum 30. Juni 2025 als Geschäftsführer und CEO aus dem Unternehmen ausgeschieden. Nach 29 Jahren engagierter Tätigkeit, davon über 23 Jahre in leitender…

Überraschender Führungswechsel: Wie die Hamberger-Firmengruppe mitteilt, ist Dr. Peter M. Hamberger zum 30. Juni 2025 als Geschäftsführer und CEO aus dem Unternehmen ausgeschieden. Nach 29 Jahren engagierter Tätigkeit, davon über 23 Jahre in leitender Verantwortung, haben Beirat und Gesellschafter beschlossen, die Führungsspitze neu auszurichten.
Ralph Wonnemann und Dr. David Meyer wurden mit Wirkung zum 30. Juni von der Gesellschafterversammlung zu neuen Geschäftsführern der Holding bestellt. Gemeinsam mit Michael Huck, der seit 2021 Holding-Geschäftsführer bei Hamberger ist, werden sie das Familienunternehmen weiterführen. Die operative Führung der Geschäftsbereiche Flooring und Sanitary bleibt in den Händen der bewährten Geschäftsführer Michael Paringer und Gerold Schmidt, bzw. Tyärk Dieckmann und Ralf Schwaighofer.
»Die Gesellschafter und der Beirat stehen hinter der verabschiedeten Unternehmensstrategie und unterstützen die Geschäftsführung bei der konsequenten Umsetzung. Damit sieht sich die Hamberger-Firmengruppe auch bei weiter herausfordernden Rahmenbedingungen gut für die Zukunft gerüstet«, heißt es hierzu weiter aus Stephanskirchen.
Die Hamberger Gruppe habe im Geschäftsjahr 2024 in einem schwierigen Marktumfeld wichtige Maßnahmen zur Stabilisierung und Weiterentwicklung umgesetzt, darunter die Neuaufstellung der Flooring-Produktion in Stephanskirchen, die Verschlankung der Verwaltung sowie den Ausbau des Teilkonzerns Sanitary mit einem neuen Produktionsstandort in Ägypten. - © Archiv OBJEKT

01.07.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Sika: Produktionserweiterung am Standort Wittenberg

Sika Deutschland CH AG & Co KG wird ihren Standort in Lutherstadt Wittenberg zukünftig noch stärker als Produktionswerk nutzen. Zusätzlich zur bestehenden Produktpalette wird das Unternehmen in Wittenberg Sika-Injektionsharze (Sika Inject) herstellen, die in der Bauwerksinstandhaltung und Betonsanierung Anwendung finden. Aktuell produziert der Standort Produkte, die unter verschiedenen Produktmarken vertrieben werden, unter anderem Thomsit-SMP-Parkettkleber, Silikon-Dichtstoffe (z.B.…

Sika Deutschland CH AG & Co KG wird ihren Standort in Lutherstadt Wittenberg zukünftig noch stärker als Produktionswerk nutzen. Zusätzlich zur bestehenden Produktpalette wird das Unternehmen in Wittenberg Sika-Injektionsharze (Sika Inject) herstellen, die in der Bauwerksinstandhaltung und Betonsanierung Anwendung finden. Aktuell produziert der Standort Produkte, die unter verschiedenen Produktmarken vertrieben werden, unter anderem Thomsit-SMP-Parkettkleber, Silikon-Dichtstoffe (z.B. PCI Silcofug) und Bitumen-Abdichtungsmassen wie etwa PCI Pecimor oder PCI Barraseal Turbo sowie Reaktionsharze (u.a. PCI Durapox Premium/ Premium Multicolor). Diese Produkte werden auch weiterhin in Wittenberg gefertigt.
Aufgrund dieser Produktionserweiterung hat Sika Deutschland den Versand für das Handelsgeschäft zum 1. Juli von Wittenberg auf die Lieferzentren des Unternehmens in Augsburg und Hamm verlagert.
Frank Rösiger, Head of Operations Sika Deutschland: »Mit dem in Wittenberg produzierten Volumen stärken und sichern wir den Standort. Durch die Verlagerung des Versands können wir nun die ganze Kapazität des Werks auf die noch umfangreichere Produktion konzentrieren.«
Das 1991 in Betrieb genommene Werk in der Lutherstadt Wittenberg produziert hauptsächlich Trockenmörtel, Reaktionsharze, bituminöse Produkte sowie Dichtstoffe und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter.

01.07.2025 | Messeartikel

»Domotex 2026«: Erweitertes Konzept – für ganzheitliche Raumgestaltung

Ein halbes Jahr vor ihrer Eröffnung zeigt die »Domotex 2026«  bereits einen starken Zwischenstand mit zahlreichen bestätigten internationalen Ausstellern. Die Messe, die vom 19. bis 22. Januar 2026 auf dem Messegelände in Hannover stattfindet, positioniert sich mit einem erweiterten Konzept als umfassende Plattform für ganzheitliche Raumgestaltung, die nun nicht nur Bodenbeläge,…

Ein halbes Jahr vor ihrer Eröffnung zeigt die »Domotex 2026«  bereits einen starken Zwischenstand mit zahlreichen bestätigten internationalen Ausstellern. Die Messe, die vom 19. bis 22. Januar 2026 auf dem Messegelände in Hannover stattfindet, positioniert sich mit einem erweiterten Konzept als umfassende Plattform für ganzheitliche Raumgestaltung, die nun nicht nur Bodenbeläge, sondern auch Wand- und Deckensysteme, Akustiklösungen, Farben, Tapeten, Fliesen sowie Sicht- und Sonnenschutz umfasst.
Im Flooring-Bereich haben bereits namhafte Unternehmen wie Egger, ter Hürne, Swiss Krono, Amorim, Flo.it, Kronospan, Li & Co., Baltic Wood, Forestry Timber, FN Neuhofer, Unilin, Küberit, Välinge, Selit, Classen, Weitzer Parkett, HMTX, Lamett, Project Floors, Gerflor, Barth & Co., Das Teppichwerk, und Republic Floor ihre Teilnahme bestätigt. Chemische Baustoffe und Klebstoffe werden durch Unternehmen wie Saint-Gobain, Bostik und Lanxess vertreten sein. Auch neue Themenbereiche wie Farben, Lacke, Tapeten und Innenliegender Sonnenschutz stoßen auf starke Resonanz: Mit Keimfarben, Erfurt & Sohn, Meffert Farbwerke, PPG Coatings, Jonas Farben, LECO Werke, Gardinia und Peter Hüssen sind hier bereits zentrale Akteure mit an Bord.
Mit dem neuen »Architects Space« und dem Trendthema Akustik richtet sich die Leitmesse noch gezielter an Architekten und Planer. In Kooperation mit Heinze bietet dieser etwa 600 m² große Bereich ein kuratiertes Format mit geführten »Architects Runs« und »B2B Speed-Datings«, die Aussteller direkt mit hochqualifizierten Planern zusammenbringen. Die Hochschule Hannover liefert zudem Impulse mit innovativen Akustik-Prototypen, die neue Perspektiven für die Raumgestaltung eröffnen. Das Thema Raumakustik gewinnt aufgrund wachsender Anforderungen an Energieeffizienz und Multifunktionalität zunehmend an Bedeutung. Die »domotex« greift diesen Trend auf und präsentiert Produkte und Systeme, die funktionale und gestalterische Anforderungen miteinander verbinden.
Die »Domotex 2026« verspricht damit ein internationales Branchenevent von hoher Relevanz für alle Akteure im Innenausbau zu werden.

30.06.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Murexin: Weiter auf Wachstumskurs

Murexin Deutschland setzt seine strategische Neuausrichtung erfolgreich fort und kräftigt damit seine Marktposition. Um die Vertriebsaktivitäten gezielt zu stärken, wurden zwei spezialisierte Verkaufseinheiten geschaffen, die auf die Markt- und Kundenstruktur in Deutschland abgestimmt sind: die Verkaufseinheit »Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik« unter der Leitung von Thomas Prechtl sowie die Verkaufseinheit »Fußboden-, Maler- und Beschichtungstechnik« unter der Führung von Andreas…

Murexin Deutschland setzt seine strategische Neuausrichtung erfolgreich fort und kräftigt damit seine Marktposition. Um die Vertriebsaktivitäten gezielt zu stärken, wurden zwei spezialisierte Verkaufseinheiten geschaffen, die auf die Markt- und Kundenstruktur in Deutschland abgestimmt sind: die Verkaufseinheit »Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik« unter der Leitung von Thomas Prechtl sowie die Verkaufseinheit »Fußboden-, Maler- und Beschichtungstechnik« unter der Führung von Andreas Baltronat. 
Jede dieser Einheiten verantwortet den gesamten Verkaufsprozess und vereint essenzielle Bereiche wie Produktmanagement, Anwendungstechnik, Marketing, Außendienst und Innendienst unter einer zentralen Leitung. Mit dieser klaren Struktur schafft Murexin Deutschland Synergien, optimiert Entscheidungswege und sorgt für eine noch engere Verzahnung.
»Die Bündelung aller relevanten Bereiche unter einer einheitlichen Führung ermöglicht eine effizientere Marktbearbeitung und eine gezieltere Kundenbetreuung«, erklärt Wolfgang Hormuth, Geschäftsführer Murexin Deutschland. Zudem sind die beiden Verkaufsleiter feste Mitglieder des Geschäftsleitungskreises und arbeiten eng mit der Werksleitung, der Finanz- und Personalführung sowie der Geschäftsführung zusammen.

30.06.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

MMFA: XPFoam neues Mitglied

Der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) freut sich über weitere Verstärkung: XPFoam ist als neues assoziiertes Mitglied dem Verband beigetreten.
XPFoam ist ein Hersteller technischer Schaumfolien. Unter der Marke »XP:CellPad« produziert XPFoam Schaumfolien als Großrollen für die Direktkaschierung von Bodenbelägen sowie Zubehörprodukte wie Faltplatten zur…

Der Verband der mehrschichtig modularen Fußbodenbeläge (MMFA) freut sich über weitere Verstärkung: XPFoam ist als neues assoziiertes Mitglied dem Verband beigetreten.
XPFoam ist ein Hersteller technischer Schaumfolien. Unter der Marke »XP:CellPad« produziert XPFoam Schaumfolien als Großrollen für die Direktkaschierung von Bodenbelägen sowie Zubehörprodukte wie Faltplatten zur schwimmenden Verlegung von Laminat-, Parkett- und Vinylböden. Dank flexibler Produktionsprozesse bietet das Unternehmen passgenaue Lösungen für unterschiedliche Anforderungen.
Die Produktionsanlage des Unternehmens befindet sich in Leutkirch, einer Stadt in Süddeutschland. Auf dem 40.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände befinden sich mehrere Produktionslinien, ein hauseigenes Prüflabor und eine eigene Recyclinganlage, die einen geschlossenen Materialkreislauf ermöglicht, bei dem Produktionsabfälle weiterverarbeitet werden.
Mit dem Neuzugang umfasst das Netzwerk des MMFA aktuell 31 Hersteller als ordentliche Mitglieder und 27 Zulieferunternehmen sowie vier Fachinstitute als Fördermitglieder.

30.06.2025 | Fachhandel / Kooperationen

HolzLand: Scherf ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender

Jochen Scherf ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Holzland-Kooperation mit Sitz in Dortmund. Der Geschäftsführer des Manfred Scherf Holzfachhandels…

Jochen Scherf ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Holzland-Kooperation mit Sitz in Dortmund. Der Geschäftsführer des Manfred Scherf Holzfachhandels in Simmerath übernimmt das Amt von Dr. Josef Simmer, Geschäftsführer der Firma Keplinger, der turnusgemäß aus dem Gremium ausscheiden musste.
Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde das langjährige Aufsichtsrats-Mitglied Johann Ziller, Geschäftsführer Holzfachmarkt Ziller, Nürnberg, gewählt. Neu im Gremium ist Thomas Singer, Geschäftsführer der Firma Tischler Rohstoff aus Österreich.
Ersatzmitglieder für den Aufsichtsrat sind: Simon Marberger (Holz Marberger), Heiner Schyns (HolzLand Schyns), Alexandra Schneidler (Holz Niemeyer), Annabelle Metzger (Hermann Metzger) und Kai Alexander Braun (Johannes Beese). - © HolzLand

29.06.2025 | Fachhandel / Kooperationen

Brüder Schlau / Hammer: Insolvenz in Eigenverwaltung

Die Unternehmensgruppe Brüder Schlau aus Porta Westfalica ist in finanzielle Schieflage geraten. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wurde ein Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Bielefeld gestellt.
Die Brüder Schlau-Gruppe führt in Deutschland unter der Marke »Hammer« eigenen Angaben zufolge 180 Fachmärkte. Außerdem gehören zur Unternehmensgruppe mehr als 60 Großhandelsgeschäfte Schlau, die vor allem Handwerker beliefern. Insgesamt sind 3900 Mitarbeiter von…

Die Unternehmensgruppe Brüder Schlau aus Porta Westfalica ist in finanzielle Schieflage geraten. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, wurde ein Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Bielefeld gestellt.
Die Brüder Schlau-Gruppe führt in Deutschland unter der Marke »Hammer« eigenen Angaben zufolge 180 Fachmärkte. Außerdem gehören zur Unternehmensgruppe mehr als 60 Großhandelsgeschäfte Schlau, die vor allem Handwerker beliefern. Insgesamt sind 3900 Mitarbeiter von der Insolvenz betroffen. Die Löhne der Beschäftigten sind durch das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit bis einschließlich August 2025 gesichert.

Wie geht es weiter?
Der Geschäftsbetrieb soll bis auf Weiteres weiterlaufen. »Für Kundinnen und Kunden sowie Geschäftspartner hat die Insolvenz in Eigenverwaltung keinerlei Nachteile«, heißt es in der Mitteilung. Die Lieferfähigkeit bleibe vollständig erhalten. Aufträge würden wie gewohnt ausgeführt. Auch alle Filialen sollen geöffnet bleiben.
Im Rahmen der Insolvenz in Eigenverwaltung bleibt die Geschäftsführung zunächst im Amt, bekommt aber einen Generalbevollmächtigten und einen Sachwalter an die Seite gestellt, die die anstehende Sanierung überwachen und die Interessen der Gläubiger wahren sollen. Die Sanierungsexperten machten jedoch keine Angaben darüber, ob im nun beginnenden Sanierungsverfahren Filialen geschlossen und Mitarbeiter entlassen werden.
Hammer zählt in Deutschland zu den größeren Heimwerker- und Fachmärkten, und ist vor allem auf Raumgestaltung spezialisiert. Zum Sortiment gehören Farben, Tapeten, Bodenbeläge, Badmöbel und -textilien, Gardinen und Sonnenschutzsysteme,  Markisen, Bettwaren, Matratzen, Polster- und Boxspringbetten sowie Wohnaccessoires. Zusätzlich zu den Warengruppen bietet Hammer verschiedene Serviceleistungen an.
 

27.06.2025 | Boden / Zubehör

Windmöller: Kukshausen folgt auf Kluge

Mit personellen Veränderungen in der Führungsstruktur hat der Bodenbelagshersteller Windmöller die Weichen für die zukünftige Entwicklung des…

Mit personellen Veränderungen in der Führungsstruktur hat der Bodenbelagshersteller Windmöller die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens neu gestellt. Ernest Kukshausen hat planmäßig die Nachfolge von Oliver Kluge übernommen und ist seit Mai 2025 verantwortlich für den Bereich Sales and Marketing. Kluge hat nach dreieinhalb Jahren erfolgreicher Arbeit in für das Unternehmen schwierigen Zeiten seine Aufgaben in einem strukturierten Übergabeprozess an seinen Nachfolger übergeben.
Wie das Unternehmen mitteilt, soll Kukshausen insbesondere das zukünftige internationale Wachstum forcieren. Er ist  bereits seit rund 20 Jahren in der Bodenbelagsbranche tätig  und arbeitete unter anderem für Designflooring als Geschäftsführer Vertrieb, und für die Decora-Tochter Ewifoam als General Manager. - © Windmöller

24.06.2025 | Boden / Zubehör

Das Teppichwerk: Baric neuer Verkaufsleiter Objekt

Danijel Baric hat am 1. Juni die Verantwortung für den Objektvertrieb in Deutschland übernommen. Er bringt umfangreiche Erfahrung in der Bodenbelagsbranche mit, insbesondere zu Anforderungen und Bedürfnissen des Objektmarktes. Zuletzt war er als Sales Director DACH für BLOQ, eine Marke von Betap, tätig und zuvor in verschiedenen leitenden Vertriebspositionen bei Unilin Flooring, German Rugs, Findeisen, Armstrong DLW und Desso.
Tobias Arnold, geschäftsführender Gesellschaft von Das Teppichwerk sagt: » Wir freuen uns, mit Danijel Baric einen erfahrenen Vertriebsprofi für unser Unternehmen gewonnen zu haben. Seine Expertise wird maßgeblich dazu beitragen, unsere Position im Objektgeschäft weiter auszubauen und unsere Kundenbeziehungen zu stärken«. - © Das Teppichwerk

Danijel Baric hat am 1. Juni die Verantwortung für den Objektvertrieb in Deutschland übernommen. Er bringt umfangreiche Erfahrung in der Bodenbelagsbranche mit, insbesondere zu Anforderungen und Bedürfnissen des Objektmarktes. Zuletzt war er als Sales Director DACH für BLOQ, eine Marke von Betap, tätig und zuvor in verschiedenen leitenden Vertriebspositionen bei Unilin Flooring, German Rugs, Findeisen, Armstrong DLW und Desso.
Tobias Arnold, geschäftsführender Gesellschaft von Das Teppichwerk sagt: » Wir freuen uns, mit Danijel Baric einen erfahrenen Vertriebsprofi für unser Unternehmen gewonnen zu haben. Seine Expertise wird maßgeblich dazu beitragen, unsere Position im Objektgeschäft weiter auszubauen und unsere Kundenbeziehungen zu stärken«. - © Das Teppichwerk

18.06.2025 | Allgemein

IFH: Markt für Farben, Lacke und Tapeten verliert an Dynamik

Der deutsche Markt für Farben, Lacke und entsprechendes Zubehör verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzvolumen von knapp 4,4 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Dies entspricht einem nominalen Minus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, womit sich der Negativtrend der letzten Jahre fortsetzt. Nach den coronabedingten Sondereffekten in den Jahren 2020 und 2021 ist der Markt für Tapeten, Anstrichmittel und Malerbedarf (wie Pinsel, Farbrollen, Tapeziertische, Malervlies) wieder auf…

Der deutsche Markt für Farben, Lacke und entsprechendes Zubehör verzeichnete im Jahr 2024 ein Umsatzvolumen von knapp 4,4 Milliarden Euro zu Endverbraucherpreisen. Dies entspricht einem nominalen Minus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, womit sich der Negativtrend der letzten Jahre fortsetzt. Nach den coronabedingten Sondereffekten in den Jahren 2020 und 2021 ist der Markt für Tapeten, Anstrichmittel und Malerbedarf (wie Pinsel, Farbrollen, Tapeziertische, Malervlies) wieder auf seinen ursprünglichen Kurs zurückgekehrt, der überwiegend von stagnierenden bis leicht rückläufigen Tendenzen gekennzeichnet ist. Ohne Berücksichtigung der Ausnahmejahre 2020 und 2021 ergibt sich für den Markt seit 2015 eine durchschnittliche Wachstumsrate von –0,4 Prozent. Während Farben, Lacke und Malerbedarf 2024 etwa auf dem Umsatzniveau von 2015 liegen, verzeichnen insbesondere Tapeten sowie Verdünnungen deutliche Rückgänge.

Gründe für den Negativtrend sind vielfältig
Christian Lerch, Senior Consultant am IFH KÖLN, erklärt: »Der Negativtrend im Markt lässt sich auf verschiedene Ursachen zurückführen. So wirken sich unter anderem für Farben und Tapeten sowohl verlängerte Renovierungsintervalle als auch Produkte mit höherer Haltbarkeit negativ auf die Absatzentwicklung aus. Zudem entsteht weniger Bedarf durch größere Fensterflächen und offene oder kombinierte Wohnräume, die die streich- und tapezierbare Wandfläche pro Raum verringern. Bei Farben kommt außerdem eine höhere Effizienz hinzu – also größere Flächenleistung bei gleicher Produktmenge –, was die Nachfrage zusätzlich reduziert.«

Verschiebung der Distributionskanäle
Im Gegensatz zu anderen DIY-Sortimenten, wie Bauelementen oder Haustechnik, in denen das Handwerk bis zu 90 Prozent Marktanteil hält, spielt es im Segment Farben, Lacke und Tapeten mit einem Umsatzanteil von nur 31 Prozent eine deutlich geringere Rolle. Stattdessen dominiert der Einzelhandel die Distribution an Endverbraucher. Vor allem Baumärkte konnten ihre Position in den vergangenen Jahren weiter stärken. Auch spezialisierte Fachmärkte gewinnen an Relevanz, während das Malerhandwerk Marktanteile verliert. Dieser Wandel wird durch die schwächelnde Baukonjunktur und verstärkte DIY-Aktivitäten privater Haushalte begünstigt.
Diese und weitere detaillierte Daten rund um die Entwicklungen im Markt liefert der neue »Branchenbericht Farben, Lacke, Tapeten«, Jahrgang 2025, des IFH KÖLN. Die Studie beleuchtet die Veränderungen der vergangenen Jahre im Gesamtmarkt und liefert unter anderem folgende Daten:

■ Gesamtmarktvolumen im Überblick 2015 bis 2024
■ Entwicklung der Teilmärkte
■ Analyse der Distributionskanäle
■ Marktprognose 2025 bis 2029

Die komplette Studie kann im IFH-Shop heruntergeladen werden.
 

18.06.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

vdp: Antidumpingzölle Stärken Deutschen Parkettmarkt

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Parkettmarkt zeigen einen klaren positiven Effekt der gegen chinesisches Mehrschichtparkett verhängten Antidumpingzölle. Die vorläufigen EU-Zölle, die seit Mitte Januar 2025 in Kraft sind, haben bereits zu einem deutlichen Umschwung zugunsten der heimischen Parkettindustrie geführt.

Belebung der deutschen Parkettindustrie
Im ersten Quartal 2025 verzeichnete die deutsche Parkettindustrie ein erhebliches Umsatz- und…

Die jüngsten Entwicklungen auf dem deutschen Parkettmarkt zeigen einen klaren positiven Effekt der gegen chinesisches Mehrschichtparkett verhängten Antidumpingzölle. Die vorläufigen EU-Zölle, die seit Mitte Januar 2025 in Kraft sind, haben bereits zu einem deutlichen Umschwung zugunsten der heimischen Parkettindustrie geführt.

Belebung der deutschen Parkettindustrie
Im ersten Quartal 2025 verzeichnete die deutsche Parkettindustrie ein erhebliches Umsatz- und Absatzplus. Die Mitgliedsunternehmen konnten in diesem Zeitraum rund 1,36 Mio. m2 Parkett absetzen, was einem Zuwachs von fast 10 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Der Umsatz stieg parallel dazu um 6,7 Prozent auf knapp 48 Mio.  Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Drastischer Rückgang chinesischer Importe
Gleichzeitig sind die Importe von Mehrschichtparkett aus China massiv zurückgegangen. Die Einfuhren sanken von 406 000 m2 im Dezember 2024 auf 192 000 m2 im Januar, 61 000 m2 im Februar und 192 000 m2 im März 2025. Dies bedeutet, dass im ersten Quartal fast 60 Prozent weniger Mehrschichtparkett aus China nach Deutschland importiert wurde als im Vorjahreszeitraum. Michael Schmid, vdp-Vorsitzender, bestätigt diesen »ersten positiven Effekt« der Antidumpingzölle. Zuvor hatten chinesische Hersteller Mehrschichtparkett massenhaft zu Preisen auf den Markt gebracht, die erheblich unter den Herstellungskosten lagen  – eine Praxis, die als Dumping identifiziert wurde.

Langfristige Sicherheit durch verstetigte Zölle
Der vdp begrüßt zudem die jüngste Entscheidung der EU-Mitgliedstaaten vom 04. Juni 2025, die Antidumpingzölle zu verstetigen. Ab dem 17. Juli 2025 sollen die Importzölle auf chinesisches Dumpingparkett für fünf Jahre bestehen bleiben. Eine Besonderheit ist dabei die rückwirkende Anwendung der Zölle für alles Parkett, das ab dem 24. Oktober 2024 eingeführt wurde. Diese Entscheidung stellt laut Schmid den fairen Wettbewerb vorerst wieder her und gibt den heimischen Herstellern wichtige Planungssicherheit. Das Ziel dieser Maßnahmen ist es, unfaire Marktpraktiken zu unterbinden und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Vorgezogene Importe und zukünftige Überwachung
Der vdp geht davon aus, dass es aufgrund der erwarteten Zollmaßnahmen zu sogenannten Vorzieheffekten im Import gekommen ist. Importeure wussten seit Oktober 2024, dass Zollmaßnahmen zum Jahreswechsel anstehen würden, und haben daher vermehrt Ware geordert, um ihre Lager vor dem Stichtag zu füllen. Es wird angenommen, dass der deutsche Parkettmarkt im Jahr 2024 nicht bei 13,1 Mio. m2 lag, sondern ein Vorzieheffekt von rund 2,2 Mio. m2 chinesischer Import-Ware realistisch ist, was den tatsächlichen Markt auf knapp 11 Mio. m2 reduziert. Diese vorgezogenen Importe müssen nun ebenfalls mit den Antidumpingmargen verzollt werden. Der vdp wird zudem weiterhin laufend prüfen, ob die Zölle möglicherweise umgangen werden, und diese Entwicklung auch in Zukunft überwachen.

Hintergrund der Maßnahmen
Die Antidumpingzölle sind das Ergebnis einer offiziellen Beschwerde, die im Mai 2024 vom Verbandes der Europäischen Parkettindustrie (FEP) im Namen großer EU-Hersteller eingeleitet wurde, an der sich viele vdp-Mitglieder beteiligen. Die EU-Kommission hatte die vorläufigen Antidumpingzölle Mitte Januar 2025 eingeführt, bevor die EU-Mitgliedstaaten diese nun verstetigt haben. - © vdp / Adrian Hofmann

15.06.2025 | Fachhandel / Kooperationen

MEGA: 105. ordentliche Generalversammlung

Am 13. Juni fand die 105. ordentliche Generalversammlung der MEGA eG im Schulungszentrum der MEGA-Akademie statt. Volker König, Vorstandsvorsitzender der MEGA eG, zog eine positive Bilanz: Trotz angespannter Konjunkturlage konnte die MEGA im Geschäftsjahr 2024 ihre solide Stellung im Wettbewerbsumfeld behaupten. Das bestätigen auch die Zahlen im vorliegenden Jahresabschluss.
Die…

Am 13. Juni fand die 105. ordentliche Generalversammlung der MEGA eG im Schulungszentrum der MEGA-Akademie statt. Volker König, Vorstandsvorsitzender der MEGA eG, zog eine positive Bilanz: Trotz angespannter Konjunkturlage konnte die MEGA im Geschäftsjahr 2024 ihre solide Stellung im Wettbewerbsumfeld behaupten. Das bestätigen auch die Zahlen im vorliegenden Jahresabschluss.
Die bilanziellen Verhältnisse der MEGA eG sind im Jahresabschluss 2024 gut geordnet und bilden ein solides Fundament für die weitere Entwicklung des Unternehmens. Durch die Verschmelzung mit der MEG Rhein-Ruhr stieg das Eigenkapital um 17,8 Millionen Euro auf 96,6 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt trotz eines leichten Rückgangs von 62,5 Prozent (2023) auf 56,5 Prozent weiterhin deutlich über dem Durchschnitt der deutschen Wirtschaft. Die Umsatzerlöse der MEGA eG stiegen von 310,5 Millionen Euro (2023) auf 358,8 Millionen Euro (2024). Nach Berücksichtigung der aggregierten Umsätze von MEGA und MEG im Jahr 2023, ergibt sich für 2024 jedoch ein Umsatzrückgang von 3,3 Prozent. Als MEGA-Gruppe einschließlich der Beteiligungen wurde somit ein Umsatzvolumen von 487 Millionen Euro erzielt. Wie in den Vorjahren wird eine Dividende in Höhe von 5 Prozent an die MEGA-Mitglieder ausgezahlt.
In Summe fließen durch die MEGA jedes Jahr mehrere Millionen Euro an Mitglieder und Kunden zurück – durch Dividendenzahlungen sowie in Form geldwerter Vorteile u. a. aus dem hauseigenen Bonuspunkteprogramm »MEGA GoldCard Club«.
Zum 31. Dezember 2024 zählte die Genossenschaft 6242 Mitglieder. Die Konstellation im Aufsichtsrat bleibt unverändert.

15.06.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

EPLF: Mitglieder wählen neuen Vorstand

Auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung hat der Verband der europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF), Ruben Desmet (Unilin) als Präsidenten des Verbandes und Fabian Kölliker (Swiss Krono Group) für eine zweite Amtszeit als Vorstandsmitglied wiedergewählt. Philipp Sprockhoff (Egger) wurde nach dem Ausscheiden von Eberhard Herrmann (Classen) zum neuen Vorstandsmitglied gewählt.
»Es…

Auf ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung hat der Verband der europäischen Laminatbodenhersteller (EPLF), Ruben Desmet (Unilin) als Präsidenten des Verbandes und Fabian Kölliker (Swiss Krono Group) für eine zweite Amtszeit als Vorstandsmitglied wiedergewählt. Philipp Sprockhoff (Egger) wurde nach dem Ausscheiden von Eberhard Herrmann (Classen) zum neuen Vorstandsmitglied gewählt.
»Es ist eine Ehre, als Präsident des EPLF wiedergewählt zu werden und weiterhin einer Branche zu dienen, die sich zielstrebig und widerstandsfähig weiterentwickelt. In den letzten Jahren haben wir wichtige Fortschritte in den Bereichen Innovationen, Nachhaltigkeit und Interessenvertretung erzielt – dennoch gibt es für unsere Branche noch viel zu tun. Ich persönlich freue mich darauf, in dieser neuen Zusammensetzung des Vorstands zu arbeiten und zusammen mit unseren Mitgliedern diese gemeinsamen Anstrengungen voranzutreiben und den Wert von Laminatböden aus europäischer Produktion auf den globalen Märkten mit einer neuen Perspektive zu fördern«, sagt Ruben Desmet.
Der Vorstand wird von der EPLF-Generalversammlung, dem höchsten Entscheidungsgremium des Verbandes, das sich aus allen ordentlichen Mitgliedern zusammensetzt, für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt. Die Obmänner und Obfrauen der Arbeitskreise werden von ihren jeweiligen Arbeitskreisen gewählt.
 

15.06.2025 | Verbände / Institute / Organisationen

IVK: Klöckner in die Geschäftsführung berufen

Der Vorstand des Industrieverbands Klebestoffe (IVK) hat Martin Glöckner mit Wirkung zum 12. Juni in die Geschäftsführung berufen. Mit seiner Ernennung stärkt der Verband seine Expertise im Bereich Regulatory Affairs und setzt ein klares Zeichen für die strategische Weiterentwicklung der Branche im Spannungsfeld von Innovation, Nachhaltigkeit und Regulierung.
Glöckner bringt umfassende Erfahrung aus der chemischen Industrie und der Verbandsarbeit mit. Zuletzt war er Geschäftsführer der Abteilung Regulatory Affairs der Deutschen Bauchemie, wo er maßgeblich an der Positionierung der Branche zu regulatorischen Fragestellungen auf nationaler und europäischer Ebene beteiligt war. - © Institut Bauen und Umwelt

Der Vorstand des Industrieverbands Klebestoffe (IVK) hat Martin Glöckner mit Wirkung zum 12. Juni in die Geschäftsführung berufen. Mit seiner Ernennung stärkt der Verband seine Expertise im Bereich Regulatory Affairs und setzt ein klares Zeichen für die strategische Weiterentwicklung der Branche im Spannungsfeld von Innovation, Nachhaltigkeit und Regulierung.
Glöckner bringt umfassende Erfahrung aus der chemischen Industrie und der Verbandsarbeit mit. Zuletzt war er Geschäftsführer der Abteilung Regulatory Affairs der Deutschen Bauchemie, wo er maßgeblich an der Positionierung der Branche zu regulatorischen Fragestellungen auf nationaler und europäischer Ebene beteiligt war. - © Institut Bauen und Umwelt

13.06.2025 | Boden / Zubehör

Pallmann: Vasilico verstärkt Außendienst in Oberösterreich

Seit 2. Juni ist David Vasilico bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt die Beratung in der Region Oberösterreich und Salzburg. Der gelernte Bodenleger leitete zuletzt die Abteilung der Bodenleger in einem Möbelunternehmen und trug dort die Verantwortung für die Vermessung und Materialbedarfsermittlung von Baustellen. - © Pallmann

Seit 2. Juni ist David Vasilico bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt die Beratung in der Region Oberösterreich und Salzburg. Der gelernte Bodenleger leitete zuletzt die Abteilung der Bodenleger in einem Möbelunternehmen und trug dort die Verantwortung für die Vermessung und Materialbedarfsermittlung von Baustellen. - © Pallmann

13.06.2025 | Wand / Fassade

Knauf Gips: Höllriegel ist neuer Verkaufsleiter Nord

Tobias Höllriegel ist seit dem 1. Juni neuer Verkaufsleiter Trockenbau im Verkaufsgebiet Nord bei Knauf Gips. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Bundesländer Thüringen und Sachsen. Zuvor war er lange Jahre im Baustoff-Fachhandel tätig. Er tritt die Nachfolge von Marco Törpe an, der zukünftig die Aufgabe als Gebietsleiter Key Account mit Schwerpunkt in der Region Thüringen übernehmen wird.
»Wir freuen uns, mit Tobias Höllriegel einen erfahrenen und exzellenten Kenner der Trockenbaubranche und des regionalen Fachhandelsmarktes an Bord zu haben«, sagt Oliver Fröhlich, Vertriebsdirektor Trockenbau von Knauf Gips. - © Knauf

Tobias Höllriegel ist seit dem 1. Juni neuer Verkaufsleiter Trockenbau im Verkaufsgebiet Nord bei Knauf Gips. In dieser Funktion ist er verantwortlich für die Bundesländer Thüringen und Sachsen. Zuvor war er lange Jahre im Baustoff-Fachhandel tätig. Er tritt die Nachfolge von Marco Törpe an, der zukünftig die Aufgabe als Gebietsleiter Key Account mit Schwerpunkt in der Region Thüringen übernehmen wird.
»Wir freuen uns, mit Tobias Höllriegel einen erfahrenen und exzellenten Kenner der Trockenbaubranche und des regionalen Fachhandelsmarktes an Bord zu haben«, sagt Oliver Fröhlich, Vertriebsdirektor Trockenbau von Knauf Gips. - © Knauf

05.06.2025 | Boden / Zubehör

Ciesla neuer Key-Account-Manager bei Repac

Seit Anfang Juni hat Christian Ciesla die Position des Key-Account-Managers für die DACH-Region bei Repac inne. In seiner neuen Rolle wird er den Vertrieb für Großhandel, Einzelhandel und Verbände beim Bodenbelags- und Zubehörspezialisten Repac aus Gehrden bei Hannover verantworten.
Mit über 40 Jahren Branchenerfahrung hat sich der 59-Jährige als feste Größe im Vertrieb der Bodenbelags- und Farbenbranche etabliert. Zuletzt war er 16 Jahre lang bei Windmöller tätig, wo er als Vertriebsleiter die Bereiche Handel und Objekt in der DACH-Region leitete.
Mit seiner umfassenden Marktkenntnis und langjährigen Vertriebserfahrung soll Ciesla dazu beitragen, die Marktposition von Repac weiter auszubauen und die Kundenbeziehungen gezielt zu stärken. - © Repac

Seit Anfang Juni hat Christian Ciesla die Position des Key-Account-Managers für die DACH-Region bei Repac inne. In seiner neuen Rolle wird er den Vertrieb für Großhandel, Einzelhandel und Verbände beim Bodenbelags- und Zubehörspezialisten Repac aus Gehrden bei Hannover verantworten.
Mit über 40 Jahren Branchenerfahrung hat sich der 59-Jährige als feste Größe im Vertrieb der Bodenbelags- und Farbenbranche etabliert. Zuletzt war er 16 Jahre lang bei Windmöller tätig, wo er als Vertriebsleiter die Bereiche Handel und Objekt in der DACH-Region leitete.
Mit seiner umfassenden Marktkenntnis und langjährigen Vertriebserfahrung soll Ciesla dazu beitragen, die Marktposition von Repac weiter auszubauen und die Kundenbeziehungen gezielt zu stärken. - © Repac