Branchen-News

30.03.2023 | Wand / Fassade

A.S. Création: Schwieriges Geschäftsjahr 2022

A.S. Création hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht. Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzrückgang um 8,0 Prozen von 145,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 134,0 Mio. Euro. Zeitlich lassen sich die Umsatzrückgänge dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zuordnen. In den ersten beiden Monaten 2022 lag der Konzernumsatz noch über dem Vorjahresniveau, im weiteren Jahresverlauf zeigte sich dann aber das Ausmaß, mit dem sich die Folgen des Ukraine-Kriegs auf die Nachfrage nach Tapeten aus…

A.S. Création hat heute den Geschäftsbericht für das Jahr 2022 veröffentlicht. Der Konzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatzrückgang um 8,0 Prozen von 145,6 Mio. Euro im Vorjahr auf 134,0 Mio. Euro. Zeitlich lassen sich die Umsatzrückgänge dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zuordnen. In den ersten beiden Monaten 2022 lag der Konzernumsatz noch über dem Vorjahresniveau, im weiteren Jahresverlauf zeigte sich dann aber das Ausmaß, mit dem sich die Folgen des Ukraine-Kriegs auf die Nachfrage nach Tapeten auswirkten. Die hohen Inflationsraten, die stark gestiegenen Gas- und Stromkosten sowie die Unsicherheit über die weitere konjunkturelle Entwicklung belasteten die allgemeine Konsumneigung, heißt es hierzu aus Gummersbach.
A.S. Création weist im Berichtsjahr einen operativen Verlust in Höhe von 8,6 Mio. Euro aus, während im Vorjahr noch ein operativer Gewinn in Höhe von 5,7 Mio. Euro angefallen war. Allerdings sind die operativen Ergebnisse der beiden Jahre durch Sondereffekte belastet. Hierzu gehören im Geschäftsjahr 2022 u.a. Restrukturierungsaufwendungen, um die Unternehmensgruppe an die veränderten geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen. Bereinigt um Sondereffekte in beiden Jahren zeigt sich ein Rückgang des bereinigten operativen Ergebnisses von 5,4 Mio. Euro im Jahr 2021 auf –3,9 Mio. Euro im Jahr 2022. 
Neben den stark gesunkenen Umsätzen sind die erheblichen Preissteigerungen auf den Beschaffungsmärkten, insbesondere bei den erdölbasierten Rohstoffen sowie bei den Energieträgern Strom und Gas, ein wesentlicher Grund für die deutlich verschlechterte Ertragslage im laufenden Geschäftsjahr. A.S. Création ist es bisher nicht gelungen, die massiven Preissteigerungen bei den Rohstoffen und Energien vollständig durch die Erhöhung der eigenen Verkaufspreise und die Anpassung des eigenen Produktsortiments zu kompensieren. 
Ausblick auf 2023
Für A.S. Création wird das Jahr 2023 durch zwei grundsätzliche Schwerpunkte gekennzeichnet sein: die Umsetzung der innerhalb der Unternehmensgruppe begonnenen Restrukturierungsprojekte und die weitere Ausrichtung des Konzerns auf ein wertgetriebenes Umsatzwachstum. Da die Maßnahmen erst 2024 ihre volle Wirkung entfalten werden, und da das Jahr 2023 voraussichtlich ein weiteres Geschäftsjahr sein wird, das durch hohe Unsicherheiten in den Rahmenbedingungen geprägt sein wird, stuft der Vorstand das Geschäftsjahr 2023 als Übergangsjahr ein. Für 2023 geht der Vorstand aktuell von stagnierenden Umsätzen aus, sodass der Konzernumsatz ein Niveau zwischen 125 Mio. Euro und 134 Mio. Euro erreichen sollte. Das operative Ergebnis (ohne Sondereffekte) könnte sich den Planungen zufolge in einem Korridor zwischen –2 Mio. Euro und +1 Mio. Euro bewegen. 
Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand dann ein Umsatzwachstum bei einer verbesserten Marge.
 

23.02.2023 | Wand / Fassade

PPG: Hoffmann neuer Vertriebsleiter Fachhandel

Seit 9. Januar 2023 hat Björn Hoffmann die Funktion des Sales Director AC Trade Deutschland sowie die Funktion des Geschäftsführers der PPG Deutschland GmbH inne. Der 43-Jährige, der seit 2018 für PPG tätig ist, folgt auf Alexander Krenczik.
»Viele Maler vertrauen den Produkten von ›Dori‹ und ›Sigma‹. Wir wo…

Seit 9. Januar 2023 hat Björn Hoffmann die Funktion des Sales Director AC Trade Deutschland sowie die Funktion des Geschäftsführers der PPG Deutschland GmbH inne. Der 43-Jährige, der seit 2018 für PPG tätig ist, folgt auf Alexander Krenczik.
»Viele Maler vertrauen den Produkten von ›Dori‹ und ›Sigma‹. Wir wollen sie alle weiterhin tatkräftig unterstützen, damit sie wirtschaftlich und erfolgreich arbeiten können«, sagt Hoffmann.
Zukünftig berichten die PPG-Regionalverkaufsleiter Markus Madsack, Ronny Eggebrecht, Benjamin Leibold, Dieter Baumgart und Jens Finkensiep an Hoffmann. Hoffmann selbst berichtet an Torben Beck, General Manager PPG AC für Dänemark und die DACH-Region. - © PPG

10.02.2023 | Wand / Fassade

Jansen: Vertriebsaufbau geht in die entscheidende Phase

Seit Anfang Januar 2023 hat Jansen nun auch die »letzte Lücke« in der Neuorganisation der Vertriebsmannschaft geschlossen. Mit insgesamt elf Fachberatern im Markt, will der Lackhersteller die nach der Flut verlorenen Regalplätze im Handel zurückerobern und neue Vertriebspartner gewinnen.
Das Unternehmen konnte mit Andreas Becker für den Großraum Hannover und das südliche Niedersachsen einen Maler- und Fachexperten mit ins Team holen.
Becker kennt sich in allen Malerbereichen – von der Fassadensanierung bis zur Bodenbeschichtung – bis in die Tiefe aus. Gemeinsam mit dem gesamten Team wird er sich nun der Aufgabe stellen, das Sortiment wieder in voller Breite im Groß- und Fachhandel zu präsentieren. - © Jansen

Seit Anfang Januar 2023 hat Jansen nun auch die »letzte Lücke« in der Neuorganisation der Vertriebsmannschaft geschlossen. Mit insgesamt elf Fachberatern im Markt, will der Lackhersteller die nach der Flut verlorenen Regalplätze im Handel zurückerobern und neue Vertriebspartner gewinnen.
Das Unternehmen konnte mit Andreas Becker für den Großraum Hannover und das südliche Niedersachsen einen Maler- und Fachexperten mit ins Team holen.
Becker kennt sich in allen Malerbereichen – von der Fassadensanierung bis zur Bodenbeschichtung – bis in die Tiefe aus. Gemeinsam mit dem gesamten Team wird er sich nun der Aufgabe stellen, das Sortiment wieder in voller Breite im Groß- und Fachhandel zu präsentieren. - © Jansen

01.02.2023 | Wand / Fassade

DAW-Profimarken: Rollin leitet Marketing und Produktmanagement

Seit 1. Januar 2023 leitet Robert Rollin das Marketing und Produktmanagement der DAW-Profimarken in Deutschland. Sein Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die Marken »Caparol«, »alsecco«, »Alligator«, »Disbon« und »Prefab Solution…

Seit 1. Januar 2023 leitet Robert Rollin das Marketing und Produktmanagement der DAW-Profimarken in Deutschland. Sein Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die Marken »Caparol«, »alsecco«, »Alligator«, »Disbon« und »Prefab Solutions«.
Rollin studierte Business Administration mit Schwerpunkt Marketing und Wirtschaftsinformatik an der Freien Universität Berlin. Nach dem Diplom-Abschluss war er zunächst als Key Account Manager beim Personaldienstleister Hays AG tätig. 2010 übernahm Rollin beim Werkzeughersteller Hilti Deutschland AG als Account Manager Building & Construction Führungsaufgaben, um anschließend als Product Marketing Manager (Mitteleuropa) die Produkt- und Geschäftsentwicklung im Bereich Messsysteme zu forcieren. Seit 2015 gehörten die Vertriebsleitung, Teammanagement und -entwicklung bei Hilti in Süddeutschland zu seinen Aufgaben als Verkaufsleiter. Zuletzt verantwortete Rollin das Strategie- und Business Development für das Segment Engineering in Zentraleuropa. Vor seiner Tätigkeit für die DAW-Profimarken war er als Leiter Strategy, Marketing & Digital beim US Konzern Owens Corning im Bereich Isolierung in Europa für die Marken »Paroc« und »Foamglas« aktiv. - © DAW

27.01.2023 | Wand / Fassade

Kansai Helios: Kanand übernimmt Segmentleitung

Zum 1. Februar 2023 übernimmt Bernd Kanand die Position des Segment Director of Architectural Coatings bei Kansai Helios. Er verantwortet damit die Vertriebsstrategie und die Weiterentwicklung des Segements und der Marken »Helios Deco«, »Belinka«, »Chromos«, »Zvezda« und »Zorka«, auf Gruppenebene.
Zuletzt war Kanand 20 Jahren beim Berliner Farben- und Lackespezialisten Diessner tätig, davon 15 Jahre als Geschäfts…

Zum 1. Februar 2023 übernimmt Bernd Kanand die Position des Segment Director of Architectural Coatings bei Kansai Helios. Er verantwortet damit die Vertriebsstrategie und die Weiterentwicklung des Segements und der Marken »Helios Deco«, »Belinka«, »Chromos«, »Zvezda« und »Zorka«, auf Gruppenebene.
Zuletzt war Kanand 20 Jahren beim Berliner Farben- und Lackespezialisten Diessner tätig, davon 15 Jahre als Geschäftsführer. Kanand: »Die internationale Aufgabe ist äußerst reizvoll und spannend. Ich freue mich auf neue Kollegen und Geschäftspartner sowie auf neue Herausforderungen.«
Kansai Helios, Teil von Kansai Paint, ist eine europäische Lackgruppe mit Holdinggesellschaft in Wien/Österreich, und einem ausgedehnten Produktions- und Vertriebsnetz in ganz Europa. Die Unternehmensgruppe bietet ein breites Spektrum hochwertiger und innovativer Produktlösungen und -systeme von Farben und Lacken, Kunstharzen, Klebstoffen und Stärken sowie weiteren chemischen Produkten. - © Bernd Kanand

26.10.2022 | Wand / Fassade

Diessner: Wechsel in der Geschäftsführung

Nach der Akquisition von Sakret und Diessner durch Baumit ist es im Rahmen der künftigen Strategie zu einer personellen Veränderung gekommen. Heiko Werf, Geschäftsführer der Muttergesellschaft Baumit Deutschland, und Thomas Ehlebracht, Geschäftsführer der Sakret, werden künftig gemeinsam die Geschäfte der Lack- und Farbenfabrik Diessner in Berlin führen. Der bisherige Geschäftsführer Bernd Kanand verlässt das Unternehmen in gegenseitigem …

Nach der Akquisition von Sakret und Diessner durch Baumit ist es im Rahmen der künftigen Strategie zu einer personellen Veränderung gekommen. Heiko Werf, Geschäftsführer der Muttergesellschaft Baumit Deutschland, und Thomas Ehlebracht, Geschäftsführer der Sakret, werden künftig gemeinsam die Geschäfte der Lack- und Farbenfabrik Diessner in Berlin führen. Der bisherige Geschäftsführer Bernd Kanand verlässt das Unternehmen in gegenseitigem Einverständnis, heißt es in einer Pressemitteilung des Baustoffherstellers Baumit.
»Zwei Dinge sind für uns in der Zukunft wichtig: Eine Strategie, die zur Baumit-Linie passt, und ein klares Signal an den Malerfachhandel: Diessner ist eine Premium-Marke und zu 100 Prozent handelstreu«, so Ehlebracht und Werf. In diesem Sinn solle das Berliner Unternehmen weiter am Markt positioniert werden.
Integrationsteams haben bereits im Sommer 2022 damit begonnen, alle Unternehmensbereiche zu bewerten, um Synergien aufzudecken und Potenziale in der gemeinsamen Marktbearbeitung zu erarbeiten. Ein erster Meilenstein sei die Festlegung der künftigen Strategien gewesen. Im Zuge dessen wurde der Geschäftsführerwechsel vorgenommen.