Branchen-News

05.01.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Sopro Bauchemie: Andreas Wildbrand beendet seine Tätigkeit als Geschäftsführer

Nach über 40 Jahren hat Andreas Wilbrand seine Position als Geschäftsführer der Sopro Bauchemie zum Ende des Jahres 2024 aufgegeben. Er hat das Unternehmen in dieser Zeit entscheidend geprägt und so maßgeblich zur positiven Entwicklung beigetragen.
Wilbrand wird seine Positionen, unter anderem im Vorstand des Indus…

Nach über 40 Jahren hat Andreas Wilbrand seine Position als Geschäftsführer der Sopro Bauchemie zum Ende des Jahres 2024 aufgegeben. Er hat das Unternehmen in dieser Zeit entscheidend geprägt und so maßgeblich zur positiven Entwicklung beigetragen.
Wilbrand wird seine Positionen, unter anderem im Vorstand des Industrieverbandes Deutsche Bauchemie, im Vorstand und als Industriesprecher im Gesprächskreis des Bundesverbandes deutscher Baustofffachhandel (BDB), als Aufsichtsratsmitglied des »Datenvereins« im BDB und Mitglied in einigen Arbeitskreisen des BDB weiterhin erfüllen und wird auch der Sopro Bauchemie noch einige Zeit beratend zur Seite stehen.
Nach einem abgeschlossenen Studium des Bauingenieurwesens startete er am 1. September 1983 seine berufliche Laufbahn bei der Dyckerhoff Zementwerke AG in der Abteilung »Sonderprodukte«, wo er als Leiter der anwendungstechnischen Laboratorien und der Bau- und Objektberatung tätig wurde. 1986 wechselte er mit der Gründung der Dyckerhoff Sopro GmbH in das neue Unternehmen, wo er ab dem 1. April 1994 als »Technischer Geschäftsführer« Verantwortung für die Bereiche Forschung, Entwicklung, Qualitätssicherung, Produktion, Lager und Logistik übernahm.
Im Laufe der Jahre erweiterte Wilbrand seine Verantwortung stetig: Ab 1998 leitete er zusätzlich die Bereiche Marketing und Vertrieb der Sopro Bauchemie in Geschäftsführungsverantwortung. Nach dem Gesellschafterwechsel von der Dyckerhoff AG zur italienischen MAPEI S.p.A wurde er im Jahre 2002 Geschäftsführer der umfirmierten Sopro Bauchemie GmbH. - © Sopro Bauchemie

05.01.2025 | Boden / Zubehör

Condor Group: Übernahme des Vertriebs und der Marken von Findeisen

Das niederländische Familienunternehmen Condor Group übernimmt die Vertriebsaktivitäten von Findeisen und deren deutschen Marken »Findeisen« und »Finett«.
Findeisen ist mit seiner Marke »Finett« Weltmarktführer für Bodenbeläge aus Nadelvlies. Das Familienunternehmen wurde 1921 in Ettlingen gegründet und wird europaweit von Kunden aus dem Bereich Handel und Handwerk sowie Architekten und Planern, sehr geschätzt.
Der Fokus der Akquis…

Das niederländische Familienunternehmen Condor Group übernimmt die Vertriebsaktivitäten von Findeisen und deren deutschen Marken »Findeisen« und »Finett«.
Findeisen ist mit seiner Marke »Finett« Weltmarktführer für Bodenbeläge aus Nadelvlies. Das Familienunternehmen wurde 1921 in Ettlingen gegründet und wird europaweit von Kunden aus dem Bereich Handel und Handwerk sowie Architekten und Planern, sehr geschätzt.
Der Fokus der Akquisition liegt nach Angaben von Condor ausschließlich auf der Markenidentität, dem kommerziellen Netzwerk und der Expertise des Vertriebsteams, das weiter aus Deutschland agieren wird. Dies ermögliche es der Condor Group, den starken Markennamen »Findeisen« und seinen hochwertigen Service nahtlos in die bestehende Struktur zu integrieren und Kunden weltweit noch besser mit einem umfangreichen Angebot an Bodenbelagslösungen zu bedienen.
Die Marke »Findeisen« soll als eigenständige Marke innerhalb des ebenfalls zur Condor Group gehörenden Nadelvliesspezialisten VEBE Floorcoverings erhalten bleiben.
»Mit der Übernahme von Findeisen machen wir einen wichtigen Schritt in unserem strategischen Wachstum. Die Marke Findeisen ist eine wertvolle Ergänzung unseres Portfolios und ermöglicht es uns, noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden in verschiedenen Marktsegmenten einzugehen«, sagt Herman Hoekman, Vorstandsmitglied Condor Guppe.

05.01.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Kiesel Bauchemie: Dr. Matthias Hirsch geht in den Ruhestand

Dr. Matthias Hirsch war mehr als 30 Jahre für Kiesel Bauchemie tätig. Ende Januar 2025 beendet der Technische Geschäftsführer  seine berufliche Laufbahn und scheidet aus dem Esslinger Unternehmen aus.
Neben seiner Verantwortung im Bereich »Forschung & Entwicklung« fungierte Hirsch zugleich als technisch…

Dr. Matthias Hirsch war mehr als 30 Jahre für Kiesel Bauchemie tätig. Ende Januar 2025 beendet der Technische Geschäftsführer  seine berufliche Laufbahn und scheidet aus dem Esslinger Unternehmen aus.
Neben seiner Verantwortung im Bereich »Forschung & Entwicklung« fungierte Hirsch zugleich als technischer Geschäftsführer des Unternehmens. In der Branche engagierte er sich unter anderem in der Technischen Kommission Bauklebstoffe und bei der GEV.
»Dr. Hirsch steht für die entscheidenden technischen Entwicklungen, die Kiesel in den letzten Jahrzehnten durchgeführt hat. Insbesondere die Abkehr von lösemittelhaltigen Klebstoffen und das Engagement für die Raumlufthygiene sind hier zu nennen«, erklärt Beatrice Kiesel-Luik, Geschäftsführerin von Kiesel Bauchemie, die Bedeutung des technischen Geschäftsführers für das Unternehmen. »Er hat seine Aufgaben bei Kiesel nie als reine Suche nach technischen Lösungen gesehen, sondern hat sie in einem sehr positiven Sinne persönlich genommen. Dadurch hat er unser Sortiment und unser Selbstverständnis geprägt«, so Kiesel-Luik weiter.
Neben den hygienisierenden »Okatmos«-Produkten, auf deren spezielle Rezepturen Kiesel bei Grundierungen und Bodenbelagsklebstoffen setzt, entwickelte Hirsch für die Esslinger die Premium-Pulverprodukte der »royal«-Reihe und war maßgeblich an Idee und Umsetzung des Wiederaufnahmesystems »Okalift SuperChange« beteiligt. - © Kiesel Bauchemie

05.01.2025 | Boden / Zubehör

Egger-Gruppe: Stabile Entwicklung im ersten Halbjahr – Fußbodenbreich weiter rückläufig

Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro (–0,2 Prozent zum Vorjahr) und ein EBITDA von 320,3 Mio. Euro (+7,0 Prozent) hat die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2024/2025 (Stichtag 31. Oktober 2024) abgeschlossen. Die EBITDA-Marge beträgt 15,3 Prozent, die Eigenkapitalquote liegt auf dem hohen Niveau von 42,5 Prozent.
Der Bereich der dekorativen Produkte für den …

Mit einem konsolidierten Umsatz von 2,1 Mrd. Euro (–0,2 Prozent zum Vorjahr) und ein EBITDA von 320,3 Mio. Euro (+7,0 Prozent) hat die Egger-Gruppe mit Stammsitz in St. Johann in Tirol/Österreich das erste Halbjahr ihres Geschäftsjahres 2024/2025 (Stichtag 31. Oktober 2024) abgeschlossen. Die EBITDA-Marge beträgt 15,3 Prozent, die Eigenkapitalquote liegt auf dem hohen Niveau von 42,5 Prozent.
Der Bereich der dekorativen Produkte für den Möbel- und Innenausbau erzielte einen unkonsolidierten Umsatz von 1.860,0 Mio. Euro (+2,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum). Der Produktbereich für den konstruktiven Holzbau und Fußboden, der einen unkonsolidierten Umsatz von 351,0 Mio. Euro (–9,4 Prozent zum Vorjahreszeitraum) erwirtschaftete, ist direkt von der rückläufigen Bauwirtschaft betroffen. Die deutlich gesunkene Bautätigkeit, insbesondere im Bereich Wohnungsneubau, wirke sich hier hemmend aus.
Trotz allem baue Egger sein Produktportfolio in allen Bereichen weiter aus. Die Kollektion Dekorativ 24+ für den Möbel- und Innenausbau werde bereits gut im Markt angenommen und die neue Fußbodenkollektion 25+ ist laut Unternehmensangaben seit Januar 2025 im Fachhandel und Baumarkt erhältlich.

Verhaltene Aussichten
Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten bleiben mit großen Unsicherheiten behaftet und werden weiterhin stark von den Herausforderungen der globalen Krisen, schwachen Märkten, der weiterhin verhaltenen Nachfrage im Bausektor und einem resultierenden Preisdruck geprägt sein. Daraus ergebe sich auch für das zweite Geschäftshalbjahr 2024/2025 eine verhaltene Umsatz- und Ergebniserwartung für die Egger-Gruppe.

05.01.2025 | Verband

IVK: TKB-Merkblatt 16 überarbeitet

Die Technische Kommission Bauklebstoffe (TKB) hat das TKB-Merkblatt 16 »CM-Messung« mit Stand Dezember 2024 veröffentlicht. Es ersetzt das bisherige Merkblatt »Anerkannte Regeln der Technik bei der CM-Messung« (Stand März 2016).
Grund für die Aktualisierung war insbesondere eine Verständigung maßgeblicher Fachverbände der Fußbodentechnik zum Ort der Probenahme und zu Richtwerten für den maximal zulässigen relativen Feuchtegehalt sowie hinsichtlich der Bewertung des Einflusses von Estrichzusatzmitteln auf die Belegreiffeuchte-Richtwerte…

Die Technische Kommission Bauklebstoffe (TKB) hat das TKB-Merkblatt 16 »CM-Messung« mit Stand Dezember 2024 veröffentlicht. Es ersetzt das bisherige Merkblatt »Anerkannte Regeln der Technik bei der CM-Messung« (Stand März 2016).
Grund für die Aktualisierung war insbesondere eine Verständigung maßgeblicher Fachverbände der Fußbodentechnik zum Ort der Probenahme und zu Richtwerten für den maximal zulässigen relativen Feuchtegehalt sowie hinsichtlich der Bewertung des Einflusses von Estrichzusatzmitteln auf die Belegreiffeuchte-Richtwerte. Daneben sollte der Norm-Entwurf E DIN EN 13892-10:2024-05 berücksichtigt und Bezüge zum TKB-Bericht 11 hergestellt werden, der die vielschichtigen Aspekte der Belegreife umfassend beschreibt. Im Vergleich zur Vorgänger-Version aus März 2016 wurde auch die Struktur des Merkblatts überarbeitet.
Der Anhang A, der die Fachverbände-übergreifende Stellungnahme zur CM-Messung vom 20.12.2013 enthält, ist überflüssig geworden. Der umfangreiche Anhang B mit Anmerkungen zu rechtlichen Aspekten der Untergrundfeuchtebestimmung wurde gestrichen und ersetzt durch ein Kapitel zur Verantwortung für die Feststellung der feuchtebezogenen Belegreife. Als weiterer mitwirkender und mittragender Fachverband kommen der BSR und der EPLF hinzu.

05.01.2025 | Boden / Zubehör

Matthias Quinkert verlässt Ege Carpets

Am 1. Oktober 1994 startete Matthias Quinkert beim damaligen Teppichboden-Pionier  Carpet Concept seine Reise. 2009 wurde er Geschäftsführer. Ab Anfang 2020 fusionierte das Unternehmen mit dem dänischen Teppichhersteller Ege Carpets. Seit fast vier Jahren zeichnet er als Geschäftsführer der Ege Carpets GmbH für die DACH-Region verantwortlich. Nach intensiven Jahren voller Weiterentwicklung und Schaffung eines stabi…

Am 1. Oktober 1994 startete Matthias Quinkert beim damaligen Teppichboden-Pionier  Carpet Concept seine Reise. 2009 wurde er Geschäftsführer. Ab Anfang 2020 fusionierte das Unternehmen mit dem dänischen Teppichhersteller Ege Carpets. Seit fast vier Jahren zeichnet er als Geschäftsführer der Ege Carpets GmbH für die DACH-Region verantwortlich. Nach intensiven Jahren voller Weiterentwicklung und Schaffung eines stabilen und zukunftsorientierten Fundaments, möchte der 55-Jährige ein neues berufliches Kapitel öffnen. »Ein Zeitpunkt, an dem es sich für mich richtig anfühlt, neue Wege zu gehen. Nach so langer Zeit ein durchaus sehr emotionaler Schritt«, erläutert Quinkert seine Entscheidung. 
»Mit seinem außergewöhnlichen Engagement, seiner wertvollen Haltung und seinem Ideenreichtum schrieb Matthias  Quinkert maßgeblich die Erfolgsgeschichte von Carpet Concept und später der Ege Carpets mit. Nach dem Zusammenschluss beider Firmen übernahm er im deutschsprachigen Raum mit ebenso viel Passion die Verantwortung für unsere DACH-Gesellschaft. Wir sind Matthias Quinkert außerordentlich dankbar und wünschen ihm für seine künftige Aufgabe von Herzen das Allerbeste«, so Rune Stephansen, CEO & President Ege Carpets.
In den kommenden Monaten  bleibt Quinkert in seiner derzeitigen Funktion bei Ege Carpets und wird, nach Übergabe an eine neue Geschäftsführung der DACH-Gesellschaft, das Unternehmen verlassen. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist die Neubesetzung der Position des Geschäftsführers der Ege Carpets GmbH mit Sitz in Bielefeld noch nicht entschieden. - © Ege Carpets

05.01.2025 | Verband

Wechsel im FEB-Vorstand: Greve folgt auf Bossuyt

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) hat mit Bernd Grewe (Project Floors) einen neuen stv. Vorsitzenden. Greve folgt auf Olivier Bossuyt (IVC/Unilin), der den FEB über neun Jahre als stv. Vorsitzender begleitet hat. Die Wahl war erforderlich, da Bossuyt in eine andere Branche gewechselt ist und somit als Schriftführer nicht mehr zur Verfügung steht. Greve übernimmt dieses Ehrenamt zusätzlich zu seinen Aufgaben als Sprecher des Arbeitskreises »Technik im FEB«. - © FEB / Project Floors

Der Fachverband der Hersteller elastischer Bodenbeläge (FEB) hat mit Bernd Grewe (Project Floors) einen neuen stv. Vorsitzenden. Greve folgt auf Olivier Bossuyt (IVC/Unilin), der den FEB über neun Jahre als stv. Vorsitzender begleitet hat. Die Wahl war erforderlich, da Bossuyt in eine andere Branche gewechselt ist und somit als Schriftführer nicht mehr zur Verfügung steht. Greve übernimmt dieses Ehrenamt zusätzlich zu seinen Aufgaben als Sprecher des Arbeitskreises »Technik im FEB«. - © FEB / Project Floors

03.12.2024 | Boden / Zubehör

Blanchon-Gruppe übernimmt Dr. Schutz

Die französische Blanchon-Gruppe, ein führender europäischer Anbieter von Schutz-, Pflege- und Dekorationsbeschichtungen für Oberflächen im Wohnbereich, beschleunigt ihr internationales Wachstum durch die Übernahme von Dr. Schutz.
Das Familienunternehmen Dr. Schutz ist auf die Sanierung, den Schutz und die Pflege aller elastischen Bodenbelagstypen sowie Mineral- und Holzböden für den gewerblichen und sportlichen Bereich spezialisiert. Di…

Die französische Blanchon-Gruppe, ein führender europäischer Anbieter von Schutz-, Pflege- und Dekorationsbeschichtungen für Oberflächen im Wohnbereich, beschleunigt ihr internationales Wachstum durch die Übernahme von Dr. Schutz.
Das Familienunternehmen Dr. Schutz ist auf die Sanierung, den Schutz und die Pflege aller elastischen Bodenbelagstypen sowie Mineral- und Holzböden für den gewerblichen und sportlichen Bereich spezialisiert. Die Übernahme ist Teil der Strategie der Blanchon-Gruppe, ihr internationales Wachstum zu beschleunigen und europäischer Marktführer für Schutz, Renovierung, Pflege und Dekoration von Holz- und Elastikböden sowie -oberflächen zu werden.
Das Management sowie die 90 Mitarbeiter von Dr. Schutz sollen in die Teams der Blanchon-Gruppe integriert werden. Dr. Karl-Michael Schutz und das Management bleiben laut Pressemitteilung voll in die Dr. Schutz GmbH involviert. Sie werden die Gesamtverantwortung für das Geschäftsfeld der Renovierung elastischer Böden in der Blanchon-Gruppe übernehmen.
Guillaume Clément, Präsident und CEO der Blanchon-Gruppe: »Wir freuen uns sehr, Dr. Schutz in der Familie der Blanchon-Gruppe willkommen zu heißen. Diese Übernahme ist ein wichtiger Meilenstein in der fast 200-jährigen Geschichte der Blanchon-Gruppe. Durch diese Akquisition wird Deutschland, der größte europäische Markt für Bodenbeläge in Europa, neben Frankreich zu einem unserer wichtigsten Geschäftsbereiche.« Und Dr. Karl-Michael Schutz, Mitglied der Geschäftsleitung von Dr. Schutz ergänzt: »Die Bündelung der Kräfte wird eine vielversprechende Entwicklung für unsere Unternehmensgruppe mit allen Tochterunternehmen und Standorten sowie für unsere Mitarbeiter und unsere Geschäftspartner gewährleisten.«

26.11.2024 | Boden / Zubehör

Huttenlauch neuer Fachberater bei Pallmann

Seit dem 1. November ist Klaus Huttenlauch bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt ab sofort die Beratung in der Region Baden-Württemberg. Der gelernte Raumausstatter bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung im Vertriebsinnen- und -außendienst mit. Diese sammelte er zuletzt bei einem Großhändler für Farben und Lacke.
Als neuer Ansprechpartner wird Huttenlauch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden forcieren, und diese mit seiner Expertise bei der Umsetzung ihrer Projekte unterstützen. - © Pallmann

Seit dem 1. November ist Klaus Huttenlauch bei Pallmann als neuer Fachberater tätig. Er übernimmt ab sofort die Beratung in der Region Baden-Württemberg. Der gelernte Raumausstatter bringt mehr als zehn Jahre Erfahrung im Vertriebsinnen- und -außendienst mit. Diese sammelte er zuletzt bei einem Großhändler für Farben und Lacke.
Als neuer Ansprechpartner wird Huttenlauch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden forcieren, und diese mit seiner Expertise bei der Umsetzung ihrer Projekte unterstützen. - © Pallmann

18.11.2024 | Allgemein

Destatis: Weitere schlechte Aussichten im Wohnungsbau

Erneut ist die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen deutlich eingebrochen. Im September 2024 wurde in Deutschland lediglich der Bau von 15 300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 23,1 Prozent oder 4600 Baugenehmigungen weniger als im September 2023. Im Zeitraum von Januar bis September 2024 wurden 157 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 19,7 Prozent oder 38 500 weniger als im Vorjahreszeitraum. In die…

Erneut ist die Zahl der Wohnungsbaugenehmigungen deutlich eingebrochen. Im September 2024 wurde in Deutschland lediglich der Bau von 15 300 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 23,1 Prozent oder 4600 Baugenehmigungen weniger als im September 2023. Im Zeitraum von Januar bis September 2024 wurden 157 200 Wohnungen genehmigt. Das waren 19,7 Prozent oder 38 500 weniger als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im September 2024 insgesamt 11 400 Wohnungen genehmigt. Das waren 31,1 Prozent oder 5100 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis September 2024 wurden 128 400 Neubauwohnungen genehmigt und damit 22,2 Prozent oder 36 600 weniger als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 25,7 Prozent (–9800) auf 28 300 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 13,0 Prozent (–1500) auf 9700. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 21,7 Prozent (–22 800) auf 82 400 Wohnungen.

18.11.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Bostik sagt Teilnahme an »BAU 2025« ab

Bostik, der Spezialist für die Bereiche Kleben, Dichten und Dämmen hat seine Teilnahme an der »BAU 2025« in München abgesagt.
Wie das Unternehmen mitteilte, habe sich die Messewelt in den vergangenen Jahren signifikant verändert. Der langfristige Nutzen von Messen sei mit Blick auf die Gewinnung und Bindung von Neukunden deutlich gesunken. Daher werde Bostik nunmehr »neue Wege der Kundenansprache« beschreiten. So werde der Bostik-Vertrie…

Bostik, der Spezialist für die Bereiche Kleben, Dichten und Dämmen hat seine Teilnahme an der »BAU 2025« in München abgesagt.
Wie das Unternehmen mitteilte, habe sich die Messewelt in den vergangenen Jahren signifikant verändert. Der langfristige Nutzen von Messen sei mit Blick auf die Gewinnung und Bindung von Neukunden deutlich gesunken. Daher werde Bostik nunmehr »neue Wege der Kundenansprache« beschreiten. So werde der Bostik-Vertrieb künftig noch mehr Wert auf den effektiven, zielgerichteten und persönlichen Austausch mit seinen Kunden legen. Im Mittelpunkt stehe neben der individuellen Beratung die Bostik-Academy, die Anfang 2025 am Hauptsitz in Borgholzhausen neu eröffnet wird. Neben Live-Schulungen biete die Academy Webinare, E-Learnings, Technischen Video-Support, Objektberichte sowie Konferenzen und Seminare. Mit diesen Formaten will Bostik die Kundenbeziehungen weiter auf- und ausbauen. 
Die Absage sei keine grundsätzliche Entscheidung gegen Messen. Bostik werde die Entwicklung der Messen weiter beobachten und eine erneute Teilnahme beispielsweise an der »BAU 2027« wieder in Erwägung ziehen.

14.11.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz SE: Umsatzrückgang bei positiver Ergebnisentwicklung

Uzin Utz hat seine Zahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen erwirtschaftete im dritten Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 360,2 Mio. Euro. Damit blieb Uzin Utz 1,3 Prozent hinter den Umsatzerlösen des Vorjahreszeitraums (365,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich positiv und liegt bei 29,5 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,2 Prozent (2023: 7,3 Prozent)und somit um 10,2 Prozent über …

Uzin Utz hat seine Zahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht. Das Unternehmen erwirtschaftete im dritten Quartal Umsatzerlöse in Höhe von 360,2 Mio. Euro. Damit blieb Uzin Utz 1,3 Prozent hinter den Umsatzerlösen des Vorjahreszeitraums (365,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich positiv und liegt bei 29,5 Mio. Euro mit einer EBIT-Marge von 8,2 Prozent (2023: 7,3 Prozent)und somit um 10,2 Prozent über dem Vorjahreswert.
Das gestiegene Ergebnis resultierte maßgeblich aus konsequenten Optimierungen und einer Entspannung auf dem Beschaffungsmarkt. Bereits zum Halbjahr konnte eine Verbesserung im Frachtkostenbereich erzielt werden, die unter anderem zur Entwicklung der Materialkosten positiv beitrug. In Kombination mit einer Optimierung des Lagerbestands, der in den Vorjahren aufgrund erschwerter Lieferbedingungen und gelegentlicher Rohstoffmängel aufgebaut wurde, konnte die Materialeinsatzquote um 3,4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gesenkt werden. Durchschnittlich wurden zum dritten Quartal 1482 Mitarbeiter (ohne Auszubildende) beschäftigt. Hier konnte das Niveau des Vorjahresvergleichszeitraums gehalten werden.

Ausblick
»Trotz aller Herausforderungen blicken wir zuversichtlich auf das Jahr 2025, getragen von der Erwartung, dass sich die Nachfrage im Baugewerbe weiter belebt. Die bereits erfolgten und noch geplanten Leitzinssenkungen sind ein robustes Fundament für diese positive Entwicklung. Derartige Maßnahmen erleichtern die Finanzierungskonditionen und setzen wichtige Impulse für Investitionen in der Baubranche«, meint Julian Utz, Mitglied im Vorstand. Parallel dazu sei eine Entspannung bei den Inflationsraten in den Kern- und Wachstumsmärkten der Unternehmensgruppe zu spüren.
 

14.11.2024 | Boden / Zubehör

Sharkgroup: Fitim Ademi neuer Verkaufsberater

Die Sharkgroup setzt ihren Expansionskurs fort. Seit dem 1. November erweitert Fitim Ademi das Verkaufsteam rund um Ingo Seemayer, Vertriebsleiter der Sharkgroup.
Ademi ist für die Ostschweiz (Zürcher Oberland, Zürcher Obersee Kantone: GL, AI, AR, TG, SG) zuständig. Für den gelernten Textiltechnologen ist die Bodenbelagsbranche kein Neuland. Er war vier Jahre als Bodenleger und im Anschluß über mehrere Jahre als Filialleiter einer Verkaufsausstellung tätig. Mit seiner Weiterbildung zum eidg. dipl. Bodenbelagsberater und der laufenden Ausbildung als Verkaufsleiter sei Ademi eine exzellente Ergänzung für das Schweizer Team. - © Sharkgroup

Die Sharkgroup setzt ihren Expansionskurs fort. Seit dem 1. November erweitert Fitim Ademi das Verkaufsteam rund um Ingo Seemayer, Vertriebsleiter der Sharkgroup.
Ademi ist für die Ostschweiz (Zürcher Oberland, Zürcher Obersee Kantone: GL, AI, AR, TG, SG) zuständig. Für den gelernten Textiltechnologen ist die Bodenbelagsbranche kein Neuland. Er war vier Jahre als Bodenleger und im Anschluß über mehrere Jahre als Filialleiter einer Verkaufsausstellung tätig. Mit seiner Weiterbildung zum eidg. dipl. Bodenbelagsberater und der laufenden Ausbildung als Verkaufsleiter sei Ademi eine exzellente Ergänzung für das Schweizer Team. - © Sharkgroup