Branchen-News

28.04.2025 | Boden / Zubehör

B.I.G. investiert 25 Mio. Euro in moderne Garnproduktion

Die Beaulieu International Group (B.I.G.) stärkt ihre Position auf dem europäischen Markt durch eine Investition von 25 Mio. Euro in ihre französische Garnproduktionsstätte. Diese Investition umfasst die Installation modernster BCF-Anlagen, die die Führungsposition von B.I.G. bei einstufigen dreifädigen Garnen ausbauen und die Position des Unternehmens als wichtiger Akteur auf dem…

Die Beaulieu International Group (B.I.G.) stärkt ihre Position auf dem europäischen Markt durch eine Investition von 25 Mio. Euro in ihre französische Garnproduktionsstätte. Diese Investition umfasst die Installation modernster BCF-Anlagen, die die Führungsposition von B.I.G. bei einstufigen dreifädigen Garnen ausbauen und die Position des Unternehmens als wichtiger Akteur auf dem europäischen Markt weiter festigen soll.
Der modernisierte Maschinenpark ist zentral für die Wachstumsstrategie von B.I.G. Yarns und gewährleistet ein energieeffizienteres, schnelleres und flexibleres Produktionssystem. Die Möglichkeit, kleinere Chargengrößen und anpassungsfähigere Produktionsläufe zu realisieren, erlaubt es B.I.G. Yarns, seinen Vertragskunden ein äußerst wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Produktangebot zu unterbreiten.
Jean-Baptiste De Ruyck, CEO von B.I.G., betont, dass diese Investition das langfristige Engagement auf dem europäischen Markt untermauert. Durch kontinuierliche Investitionen in Europa unterstreicht das Unternehmen seine lokale Verankerung. Trotz des wachsenden Marktdrucks aus dem Nahen Osten und Asien nutzt B.I.G. seinen strategischen Standort in Europa – nur 500 km von seinen Hauptkunden entfernt –, um schnelle Lieferungen, enge Zusammenarbeit und ein hohes Serviceniveau zu gewährleisten.
Dieser Schritt stärkt nicht nur die Marktführerschaft, sondern ist auch Ausdruck der Vision von B.I.G. Yarns für eine nachhaltigere und innovativere Zukunft in der Garnproduktion.

28.04.2025 | Verband

BV FGB: Konjunktur im Malerhandwerk schwächelt

Das deutsche Maler- und Lackiererhandwerk steht derzeit unter Druck. Laut einer aktuellen Konjunkturbefragung des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB), die jährlich in Zusammenarbeit mit forsa durchgeführt wird, trüben sich die konjunkturellen Aussichten weiter ein.
Die Herausforderungen für die Betriebe sind vielfältig. An erster Stelle stehen hohe Kostensteigerungen, insbesondere bei Arbeitskosten, Energiepreisen sowie Kfz-Versicherung und -steuer. Hinzu kommen…

Das deutsche Maler- und Lackiererhandwerk steht derzeit unter Druck. Laut einer aktuellen Konjunkturbefragung des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB), die jährlich in Zusammenarbeit mit forsa durchgeführt wird, trüben sich die konjunkturellen Aussichten weiter ein.
Die Herausforderungen für die Betriebe sind vielfältig. An erster Stelle stehen hohe Kostensteigerungen, insbesondere bei Arbeitskosten, Energiepreisen sowie Kfz-Versicherung und -steuer. Hinzu kommen eine schwierige Auftragslage im Privatkundengeschäft sowie unsichere wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen, darunter auch Bürokratiebelastung.
Diese Faktoren führen zu deutlich schwächeren Umsatz- und Ertragserwartungen als im Vorjahr. Nur ein Viertel der über 1100 befragten Unternehmen erwartet für dieses Jahr eine positive Umsatzentwicklung. Dieser Negativtrend zeigt sich auch im Auftragsvorlauf, der im Gesamtdurchschnitt von 11,4 auf 10,9 Wochen gesunken ist; vor drei Jahren lag er noch bei 14,3 Wochen.
Trotz der Herausforderungen geht die Mehrheit (63 Prozent) der Betriebe von einer unveränderten Beschäftigung aus. Allerdings herrscht im Hinblick auf den Fachkräftemangel ein geteiltes Bild. Während ein Viertel der Betriebe keine Auswirkungen spürt und 37 Prozent den Mangel personell ausgleichen können, ist es dramatisch, dass bereits ein Drittel der Unternehmen Aufträge nur verzögert oder gar nicht ausführen kann, weil geeignetes Personal fehlt.
Der Großteil des Umsatzes (85 Prozent) wird weiterhin mit Renovierungen und Sanierungen erzielt. Die umsatzstärksten Tätigkeitsfelder sind dabei Arbeiten in Innenräumen (59,1 Prozent), gefolgt von Arbeiten an der Gebäudehülle (25,3 Prozent).
Die Branche sieht ihre Wettbewerbsfähigkeit ambivalent. 26 Prozent fühlen sich sehr gut aufgestellt, während die Mehrzahl (58 Prozent) Herausforderungen sieht, sich aber grundsätzlich gut gerüstet fühlt. Ein Viertel der Betriebe hat jedoch Schwierigkeiten im Wettbewerb und kämpft mit Auftragsmangel und Marktanteilsverlusten.
Besonders kleine, inhabergeführte Betriebe bekommen laut Guido Müller, Präsident des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz, die derzeitigen volatilen Rahmenbedingungen unmittelbar zu spüren. Für eine zukunftsfähige Perspektive sei daher politische und wirtschaftliche Stabilität dringend notwendig.

23.04.2025 | Messeartikel

»Flanders Flooring Days«: Ausstellerzahl wächst weiter

Vom 2. bis 5. Juni 2025 verwandelt sich Flandern erneut in einen internationalen Treffpunkt der Bodenbelagsbranche und präsentiert bei der vierten Ausgabe der »Flanders Flooring Days« die neuesten Lösungen und Entwicklungen.
Die Veranstaltung, die als Idee von sieben Gründern begann, hat sich zu einem bedeutenden Event entwickelt. In diesem Jahr nehmen mehr als 100 internationale…

Vom 2. bis 5. Juni 2025 verwandelt sich Flandern erneut in einen internationalen Treffpunkt der Bodenbelagsbranche und präsentiert bei der vierten Ausgabe der »Flanders Flooring Days« die neuesten Lösungen und Entwicklungen.
Die Veranstaltung, die als Idee von sieben Gründern begann, hat sich zu einem bedeutenden Event entwickelt. In diesem Jahr nehmen mehr als 100 internationale Marken teil. Zu den Teilnehmern gehören die sieben Gründungspartner sowie über 70 weitere europäische Hersteller und innovative Unternehmen. Bekannte Newcomer wie Tarkett, Kronotex by Swiss Krono, Uny Group, Rezas und Tapisa sind ebenfalls vertreten.
Ein zentrales Thema ist die Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse des europäischen Forschungsprojekts »CISUFLO« zu kreislauforientierten Bodenbelagslösungen werden vorgestellt, sowohl am »CISUFLO«-Stand als auch in Seminaren. Experten diskutieren Strategien zur Integration der Kreislaufwirtschaft in Geschäftsmodelle.
Das Konzept der »Flanders Flooring Days« kombiniert eine zentrale Messe in The Hub in Kortrijk Xpo mit Besuchen in den Showrooms der teilnehmenden Unternehmen. Ein kostenloser Shuttle-Service sorgt für eine reibungslose Verbindung zwischen den Standorten.
Die Veranstaltung richtet sich an Einzelhändler, Großhändler und Planer und bietet einen umfassenden Überblick über die Branchentrends. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Registrierung ist über die Website www.flandersflooringdays.com erforderlich.

21.04.2025 | Allgemein

Destatis: Wohnungsbaugenehmigungen wieder rückläufig

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde in Deutschland im Februar 2025 der Bau von 17.900 Wohnungen genehmigt, das entspricht 2,3 Prozent oder 400 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahr. Damit ging die Zahl der Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich nach zwei Monaten des Anstiegs wieder zurück. Im Zeitraum von Januar bis Februar 2025 wurden 35.900 Wohnungen genehmigt.…

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurde in Deutschland im Februar 2025 der Bau von 17.900 Wohnungen genehmigt, das entspricht 2,3 Prozent oder 400 Baugenehmigungen weniger als im Vorjahr. Damit ging die Zahl der Baugenehmigungen im Vorjahresvergleich nach zwei Monaten des Anstiegs wieder zurück. Im Zeitraum von Januar bis Februar 2025 wurden 35.900 Wohnungen genehmigt. Das waren 2,1 Prozent oder 700 mehr als im Vorjahreszeitraum. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.
In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Februar 2025 insgesamt 14.200 Wohnungen genehmigt. Das waren 3,8 Prozent oder 600 Wohnungen weniger als im Vorjahresmonat. Von Januar bis Februar 2025 wurden 29.800 Neubauwohnungen genehmigt und damit 2,2 Prozent oder 600 mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 12,4 Prozent (+800) auf 6800. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen dagegen um 14,5 Prozent (-300) auf 1900. Bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen um 1,3 Prozent (-200) auf 18.500.

17.04.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Schmiedle übernimmt Geschäftsführung weiterer Sika-Gesellschaften in Deutschland

Im Zuge der Verschmelzung der Sika Deutschland GmbH auf die Sika Holding CH AG & Co KG und der Umfirmierung auf die Sika Deutschland CH AG & Co KG ist Daniela Schmiedle seit Januar 2025 bereits alleinige Geschäftsführerin der Sika in Deutschland. Nun übernahm sie zum 1. April zusätzlich die Geschäftsführung bei der PCI Augsburg GmbH (PCI) und der MBCC Investments GmbH (MBCC I).
Bei PCI folgt sie auf Joachim Straub, der nach 36 Jahren bei Sika im Juni 2025 in den Ruhestand tritt und bei MBCC I auf Thomas Gmelin, der in den Sika-Konzern wechselt. - © Sika Deutschland CH AG & Co KG

Im Zuge der Verschmelzung der Sika Deutschland GmbH auf die Sika Holding CH AG & Co KG und der Umfirmierung auf die Sika Deutschland CH AG & Co KG ist Daniela Schmiedle seit Januar 2025 bereits alleinige Geschäftsführerin der Sika in Deutschland. Nun übernahm sie zum 1. April zusätzlich die Geschäftsführung bei der PCI Augsburg GmbH (PCI) und der MBCC Investments GmbH (MBCC I).
Bei PCI folgt sie auf Joachim Straub, der nach 36 Jahren bei Sika im Juni 2025 in den Ruhestand tritt und bei MBCC I auf Thomas Gmelin, der in den Sika-Konzern wechselt. - © Sika Deutschland CH AG & Co KG

17.04.2025 | Boden / Zubehör

Ulrich Windmöller feiert 80. Geburtstag

Am 18. April feiert Ulrich Windmöller, eine der prägenden Persönlichkeiten der Bodenbelagsindustrie, seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner engsten Familie. Der erfolgreiche Unternehmer blickt auf ein außergewöhnliches Lebenswerk zurück.

Mehr als sechs Jahrzehnte unternehmerischer Erfolg, geprägt von visionärem Denken und bahnbrechenden Ideen – Ulrich Windmöller blickt auf eine eindrucksvolle Karriere zurück, die die Bodenbelagsbranche nachhaltig verändert hat.
Seine Reise…

Am 18. April feiert Ulrich Windmöller, eine der prägenden Persönlichkeiten der Bodenbelagsindustrie, seinen 80. Geburtstag im Kreise seiner engsten Familie. Der erfolgreiche Unternehmer blickt auf ein außergewöhnliches Lebenswerk zurück.

Mehr als sechs Jahrzehnte unternehmerischer Erfolg, geprägt von visionärem Denken und bahnbrechenden Ideen – Ulrich Windmöller blickt auf eine eindrucksvolle Karriere zurück, die die Bodenbelagsbranche nachhaltig verändert hat.
Seine Reise begann im ostwestfälischen Bad Oeynhausen im traditionsreichen, holzverarbeitenden Familienbetrieb Albert Windmöller. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung wagte er 1978 den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete in Augustdorf die Witex GmbH. Zunächst auf Möbelfertigteile spezialisiert, gelang ihm Ende der 1980er Jahre ein echter Coup: Unter der Witex-Flagge etablierte er eine völlig neue Produktkategorie – den Laminatboden.
Im Jahr 2000 gründete er am Standort Detmold ein neues Unternehmen, das sich mit der Entwicklung hochwertiger Akustikmatten zur Geh- und Trittschallreduktion befasst.
Ein weiterer Meilenstein folgte im Jahr 2008: Mit der Einführung schwimmend zu verlegender Designbeläge (LVT Beläge) ebnete er den Weg für hochwertige Vinylbeläge ins private Eigenheim und schuf damit die Basis für das darauf folgende Wachstum der heutigen Windmöller GmbH.
Mit der Entwicklung von biobasierten Polyurethanprodukten stellte Windmöller erneut seine Innovationskraft unter Beweis. Nach intensiver Forschungsarbeit gelang es ihm und seinem Team, petrochemische Rohstoffe zur Polyurethanproduktion durch biologische Alternativen zu ersetzen – ein Durchbruch in puncto Nachhaltigkeit.
Ende 2018 gründete Ulrich Windmöller die Windmöller Innovations GmbH die sich der Forschung & Entwicklung alternativer, nachhaltiger Rohstoffe auf Biobasis widmet.
Ulrich Windmöller hat trotz all dieser unternehmerischen Erfolge nie die Bodenhaftung verloren. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und stolzer Großvater von sechs Enkelkindern. In seiner Freizeit findet der passionierte Sportler Ausgleich auf dem Tennis- oder Golfplatz, beim Joggen oder auf seiner geliebten Nordseeinsel Sylt.
 

16.04.2025 | Verband

VDPM: Deutliche Rückgänge bei WDVS und Trockenmörtel

Wie der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) und die B+L Marktdaten GmbH anhand ihrer Marktstatistiken mitteilen, hat sich der Abwärtstrend bei der Gebäudedämmung mit Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) im vierten Quartal 2024 fortgesetzt, wenn auch gegenüber dem dritten Quartal leicht gebremst. Im Bereich Trockenmörtel steht demnach für Oktober bis Dezember 2024 gegenüber dem…

Wie der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) und die B+L Marktdaten GmbH anhand ihrer Marktstatistiken mitteilen, hat sich der Abwärtstrend bei der Gebäudedämmung mit Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) im vierten Quartal 2024 fortgesetzt, wenn auch gegenüber dem dritten Quartal leicht gebremst. Im Bereich Trockenmörtel steht demnach für Oktober bis Dezember 2024 gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023 wie schon in den ersten drei Quartalen ein zweistelliges Minus zu Buche. Tendenziell sehen Marktforscher auch für das laufende Jahr keine Trendwende, sondern allenfalls geringer ausfallende Rückgänge.
Während es im ersten Quartal 2024 noch ein kleines Plus beim WDVS-Absatz von 1,7 Prozent gab, kam es im zweiten Quartal zu einem Rückgang um 9,3 Prozent. Der Negativtrend verstärkte sich im dritten Quartal mit 12,2 Prozent und lag im vierten Quartal bei –9,8 Prozent. In absoluten Zahlen bedeutet das einen Absatzrückgang auf rund 6,3 Mio. m² WDVS im vierten Quartal.
Nachdem der WDVS-Markt bereits 2023 insgesamt um 15,3 Prozent geschrumpft war, setzte sich der negative Trend bezogen auf das Gesamtjahr 2024 mit einem weiteren Rückgang um 8,2 Prozent fort. In absoluten Zahlen bedeutet das einen historischen Absatztiefpunkt, der nunmehr bei rund 28 Mio. m² und damit deutlich unter der 30 Millionen-Marke liegt. B+L rechnet in seiner WDVS-Absatzprognose für das Jahr 2025 noch einmal mit einem, wenn auch abgeschwächten, Rückgang von 3,4 Prozent (Prognose Stand Februar 2025).
Das Trockenmörtel-Jahr 2024 war geprägt von zweistelligen Rückgängen in allen vier Quartalen verglichen mit den Absatzzahlen im Jahr 2023. Nach –11,7 Prozent (erstes Quartal), –15,2 Prozent (zweites Quartal) und –15 Prozent (drittes Quartal) lag das Minus im vierten Quartal bei 13 Prozent.
Bezogen auf das Gesamtjahr 2024 muss die Branche einen Rückgang von 14 Prozent verkraften. In absoluten Zahlen verringerte sich damit der Absatz von 7,3 Mio. Kilotonnen (kt) im Jahr 2023 auf 6,2 Millionen kt im vergangenen Jahr. Für 2025 prognostiziert B+L einen deutlich abgeschwächten Rückgang von nunmehr 5 Prozent auf 6,0 Millionen kt.
»Zentrale Ursache für den eklatanten Absatzrückgang ist nach wie vor und vor allem die Unsicherheit sehr vieler Investoren und privater Auftraggeber von Neubau- oder Modernisierungsmaßnahmen«, konstatiert Lars Jope, Hauptgeschäftsführer des VDPM. »Nach der Bundestagswahl muss die neue Bundesregierung die richtigen Weichen für eine Wiederbelebung der Bautätigkeit, der energetischen Modernisierung und für deutlich mehr Investitionsbereitschaft in die Baubranche stellen«.

16.04.2025 | Verband

VDPM-Vorstandswahlen – Dorn bestätigt

Am 11. April fand in Berlin die 10. Mitgliederversammlung des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) statt. Im Blickpunkt der Teilnehmer standen das Verbandsgeschehen 2024  und die aktuellen Themen des laufenden Jahres.
Im Rahmen der Versammlung galt es, den Vorstand turnusmäßig neu zu wählen. Vorstandsvorsitzender ist wie bisher Christoph Dorn (Knauf Gips), im Amt bleiben auch seine beiden Stellvertreter Dr. Markus Pfeuffer (Heidelberg Materials Beton) und Heiner…

Am 11. April fand in Berlin die 10. Mitgliederversammlung des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) statt. Im Blickpunkt der Teilnehmer standen das Verbandsgeschehen 2024  und die aktuellen Themen des laufenden Jahres.
Im Rahmen der Versammlung galt es, den Vorstand turnusmäßig neu zu wählen. Vorstandsvorsitzender ist wie bisher Christoph Dorn (Knauf Gips), im Amt bleiben auch seine beiden Stellvertreter Dr. Markus Pfeuffer (Heidelberg Materials Beton) und Heiner Röhr (Sto), der zugleich das Amt des Schatzmeisters innehat. Neu in den Vorstand gewählt wurden Robert Fritzsche (Baumit) und René Grupp (Sievert Baustoffe). Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Matthias Brox (DAW), Karl Minichmair (Hasit Trockenmörtel), Thomas Mothes (Maxit Baustoffwerke), Christian Poprawa (Saint-Gobain Weber), Jens Schmidt (EJOT) und Thomas Utermöller (Sakret).

14.04.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Andreas Baltronat erweitert Führungsteam bei Murexin

Seit Mitte März verstärkt Andreas Baltronat den Geschäftsleitungskreis von Murexin Deutschland und verantwortet dort die Verkaufseinheit »Fußboden-, Maler-, und Beschichtungstechnik«. Der 58-Jährige bringt umfassende Erfahrung aus der Bauchemie-Branche mit: Er war über 20 Jahre bei einem namhaften Marktführer tätig, wo er als Verkaufsleiter maßgeblich zur Markenbildung beitrug.
In seiner Funktion unterstützt Baltronat Wolfgang Hormuth, Geschäftsführer Murexin Deutschland, sowie Thomas Prechtl, Leiter Verkaufseinheit »Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik«. Gemeinsam mit dem gesamten Murexin-Team verfolgen sie das Ziel, das Unternehmen unter die Top 5 der Bauchemie-Hersteller zu führen und Murexin als starke Marke zu etablieren. »Mein Hauptaugenmerk liegt zunächst auf einer gezielten Fokussierung des Produktportfolios sowie auf einer optimalen Vertriebsstruktur«, erklärt Baltronat. Ein weiterer Schwerpunkt sei es, den Verarbeitern ein sicheres, schnelles und einfaches Arbeiten im System zu ermöglichen. Dabei setzt er auf eine enge Verzahnung der einzelnen Murexin-Verkaufseinheiten. - © Murexin

Seit Mitte März verstärkt Andreas Baltronat den Geschäftsleitungskreis von Murexin Deutschland und verantwortet dort die Verkaufseinheit »Fußboden-, Maler-, und Beschichtungstechnik«. Der 58-Jährige bringt umfassende Erfahrung aus der Bauchemie-Branche mit: Er war über 20 Jahre bei einem namhaften Marktführer tätig, wo er als Verkaufsleiter maßgeblich zur Markenbildung beitrug.
In seiner Funktion unterstützt Baltronat Wolfgang Hormuth, Geschäftsführer Murexin Deutschland, sowie Thomas Prechtl, Leiter Verkaufseinheit »Fliesen-, Bau- und Abdichtungstechnik«. Gemeinsam mit dem gesamten Murexin-Team verfolgen sie das Ziel, das Unternehmen unter die Top 5 der Bauchemie-Hersteller zu führen und Murexin als starke Marke zu etablieren. »Mein Hauptaugenmerk liegt zunächst auf einer gezielten Fokussierung des Produktportfolios sowie auf einer optimalen Vertriebsstruktur«, erklärt Baltronat. Ein weiterer Schwerpunkt sei es, den Verarbeitern ein sicheres, schnelles und einfaches Arbeiten im System zu ermöglichen. Dabei setzt er auf eine enge Verzahnung der einzelnen Murexin-Verkaufseinheiten. - © Murexin

14.04.2025 | Messeartikel

Weltleitmesse »bauma 2025« setzt Impulse

Mit rund 600 000 Besuchern aus mehr als 200 Ländern sowie 3601 Ausstellern aus 57 Nationen zeigte sich die »bauma 2025«, Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vom 7. bis 13. April in München als zentraler Impulsgeber.
Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, sagt: »Die ›bauma‹ hat erneut gezeigt, wie entscheidend die persönlichen Begegnungen und der Austausch für Fortschritt und den globalen Handel sind. Vom…

Mit rund 600 000 Besuchern aus mehr als 200 Ländern sowie 3601 Ausstellern aus 57 Nationen zeigte sich die »bauma 2025«, Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vom 7. bis 13. April in München als zentraler Impulsgeber.
Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, sagt: »Die ›bauma‹ hat erneut gezeigt, wie entscheidend die persönlichen Begegnungen und der Austausch für Fortschritt und den globalen Handel sind. Vom Messegelände in München geht ein starkes Signal der Zuversicht für die gesamte Branche aus«. In einer Zeit, die von globalen Herausforderungen geprägt sei, hätte die »bauma« eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wozu die Branche fähig ist.

Nachhaltigkeits- und Zukunftsthemen im Fokus
Dass die »bauma« inhaltlich wie emotional den Takt der Branche abbildet, wurde nach Angaben des Veranstalters,  von vielen Ausstellern bestätigt – insbesondere mit Blick auf Nachhaltigkeits- und Zukunftsthemen. Holger Schulz, Geschäftsführer bei Zeppelin (CAT), hebt die Relevanz der bauma als Leitmesse und Innovationsplattform hervor: »Auf der ›bauma‹ trifft sich das Who-is-Who der deutschen, europäischen und internationalen Baubranche und Gewinnungsindustrie. Sie hat auch dieses Mal wieder ihren Leitmessecharakter unter Beweis gestellt und sich als Herzschlag der Branche bewiesen. Die sieben Messetage bedeuten für uns Adrenalin pur. Die ›bauma‹ ist für uns die beste Verkaufsplattform der Welt. Nachhaltigkeit – der nachhaltige Betrieb der Baumaschinen und der Baustellen mit den neuesten Antriebssystemen und Energiespeicherlösungen – bleibt ein ganz großes Thema. Dazu kommt der gesamte Bereich der vernetzten Baustelle bzw. der vernetzten Baumaschinen.« Und Wolfgang Sochor, CEO von HAWE Hydraulik, sieht zudem klare technologische Trends bestätigt: »Die ›bauma 2025‹ hat eindrucksvoll gezeigt, dass sich Trends wie CO₂-Reduktion und alternative Antriebe in der Branche etabliert haben.«

Internationale Strahlkraft und Besucherqualität
Nicht nur Quantität, sondern auch Qualität zählte bei den diesjährigen Messekontakten – eine Tatsache, die besonders auch von internationalen Ausstellern betont wurde. Deutliche Besucherzuwächse verzeichnete die bauma hierbei insbesondere aus Brasilien, Portugal, Rumänien, den Niederlanden, der Türkei und Spanien. Auch China konnte nochmals gegenüber dem Top-Ergebnis der »bauma 2019« zulegen.
Die nächste »bauma« findet vom 3. bis 9. April 2028 auf dem Messegelände in München statt.
 

14.04.2025 | Verband

VDT: »Tapeten-Gipfel 2025« – Branchentreff in Wiesbaden

Der Verband der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) veranstaltet am 21. Mai erneut den »Tapeten-Gipfel«. Dieses Jahr findet das Branchentreffen im historischen Kurhaus Wiesbaden statt.
Die Branchenveranstaltung richtet sich an Fachpublikum aus Industrie, Groß- und Fachhandel sowie dem Maler- und Raumausstatter-Handwerk. Im Mittelpunkt stehen laut eigener Aussage aktuelle Herausforderungen und Chancen der Branche, digitale Entwicklungen und zukunftsweisende Kooperationen entlang der…

Der Verband der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) veranstaltet am 21. Mai erneut den »Tapeten-Gipfel«. Dieses Jahr findet das Branchentreffen im historischen Kurhaus Wiesbaden statt.
Die Branchenveranstaltung richtet sich an Fachpublikum aus Industrie, Groß- und Fachhandel sowie dem Maler- und Raumausstatter-Handwerk. Im Mittelpunkt stehen laut eigener Aussage aktuelle Herausforderungen und Chancen der Branche, digitale Entwicklungen und zukunftsweisende Kooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Ein vielseitiges Programm mit Stimmen der Branche ist vorgesehen: Dr. Frederik Rasch, Vorsitzender des VDT, wird mit einer aktuellen Marktbetrachtung aus Sicht der Industrie das Treffen eröffnen. Es folgen Impulse zur Rolle des Großhandels im Wandel (Frank Rehme, gmvteam GmbH) sowie ein Einblick in den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Vertriebsalltag (Stefan Binkowski, »Kunden im Fokus«). Am Nachmittag spricht Mathias Bucksteeg, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Farbe, über kommende Trends im Malerhandwerk. Jessica Jörges, Malerin des Jahres 2024, zeigt in ihrem Vortrag, wie sich Tapeten emotional aufladen und Kunden begeistern lassen.
Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion mit Experten und Vertretern aus Handwerk, Handel und Industrie – moderiert von Natalie Häntze, Chefredakteurin der Fachzeitschrift Mappe. Anschließend lädt der VDT zum Get-together und Flying Buffet im Wintergarten des Kurhauses.

Anmeldung und Details finden Interessierte unter www.tapeten.de/tapeten-gipfel-2025.

13.04.2025 | Heimtextilien / Sonnenschutz

Schmidt ist neuer Marketingleiter bei Weinor

Tobias Schmidt hatte das Kölner Unternehmen bereits seit Dezember vergangenen Jahres als externer Berater bei der Transformation der Marketingfunktion im aktuellen Strategieprozess unterstützt. Er löst Sylvia Hendel ab, die in über zehn Jahren als Marketingleiterin nachhaltige Akzente im Unternehmen und im Markt gesetzt hat. Ihr persönlicher Wunsch war…

Tobias Schmidt hatte das Kölner Unternehmen bereits seit Dezember vergangenen Jahres als externer Berater bei der Transformation der Marketingfunktion im aktuellen Strategieprozess unterstützt. Er löst Sylvia Hendel ab, die in über zehn Jahren als Marketingleiterin nachhaltige Akzente im Unternehmen und im Markt gesetzt hat. Ihr persönlicher Wunsch war es nun, sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Mit der Übernahme der operativen Führung der Marketingabteilung wird Schmidt den Kurs strategischer Wachstumsinitiativen maßgeblich fortsetzen und zugleich neue Impulse für die weitere Entwicklung von Weinor setzen. Der 53-Jährige verfügt über umfangreiche Erfahrung im Marken- und Wachstumsmanagement. Nach seinem Studium und dem Einstieg in eine Unternehmensberatung war er bei der Deutschen Telekom weltweit für die Marke verantwortlich. Es folgten Stationen als Marketingvorstand eines Glasfasernetzbetreibers sowie als Leiter der Beratung bei der Publicis Groupe, einer der führenden globalen Marketing-Agenturen.
Neben seiner Rolle bei Weinor wird Schmidt auch als Head of Growth für die Schweizer Griesser Gruppe mit den Marken »Weinor« und »Griesser« tätig sein. In dieser Funktion berichtet er direkt an Urs Neuhauser, CEO der Griesser Gruppe. »Mit Tobias Schmidt gewinnen wir einen erfahrenen Manager, der unsere Produkte mit Begeisterung vertritt und unsere Wachstumsstrategie bis 2030 aktiv mitgestalten wird«, erklärt Tim Füldner, Geschäftsführer von Weinor. »Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit.« - © Weinor

13.04.2025 | Boden / Zubehör

Deli Home gibt geplante Übernahme von KGM bekannt

Deli Home, Hersteller und Lieferant von nachhaltigen Baumaterialien auf Holzbasis, dekorativen Innenraumkonzepten und Türen, plant eine Übernahme der Karl G. Miller Holding GmbH & Co. KG (KGM) Deutschland. Das Unternehmen will damit seine Position in Europa stärken. KGM produziert und vertreibt Holzsockelleisten und -profile für die Dekoration und Renovierung von Wohnungen. Kunden von KGM sind spezialisierte Groß- und Fachhändler, Hersteller aus der Türen- und Möbelindustrie, sowie…

Deli Home, Hersteller und Lieferant von nachhaltigen Baumaterialien auf Holzbasis, dekorativen Innenraumkonzepten und Türen, plant eine Übernahme der Karl G. Miller Holding GmbH & Co. KG (KGM) Deutschland. Das Unternehmen will damit seine Position in Europa stärken. KGM produziert und vertreibt Holzsockelleisten und -profile für die Dekoration und Renovierung von Wohnungen. Kunden von KGM sind spezialisierte Groß- und Fachhändler, Hersteller aus der Türen- und Möbelindustrie, sowie führende Bau- und Heimwerkermärkte in Deutschland. Von dieser Übernahme erhofft sich Deli Home, sein Wachstum auf dem deutschen Markt zu beschleunigen und gleichzeitig sein Produktangebot für die europäischen Kunden zu stärken.
Die Übernahme von KGM muss noch von den zuständigen Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.

Größe ist entscheidend
»Unsere gemeinsames Engagement für Nachhaltigkeit durch die ausschließliche Verwendung von zu 100 Prozent FSC/PEFC-zertifiziertem Holz, unterstreicht unser Bekenntnis zur Nutzung erneuerbarer Ressourcen«, so Eugène Sterken, CEO von Deli Home, und fügt hinzu: »Ich freue mich darauf, unsere Zusammenarbeit mit den Gebrüdern Miller zu verstärken und begrüße unsere neuen Kollegen herzlich auf unserer Mission, Europas digitale Schreinerei zu werden.«
Thomas Miller, Geschäftsführer von KGM, ergänzt: »Für mich und meine Brüder wurde in den letzten Jahren sehr deutlich: Größe ist entscheidend, vor allem auch im Hinblick auf die vielen wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen die Holz- und Bauindustrie in Deutschland konfrontiert ist. Durch die Bündelung unserer Kräfte haben wir nun Zugang zu umfassender Branchenexpertise und einem europäischen Einkaufs- und Vertriebsnetzwerk, sowie die finanzielle Stärke, unser Wachstum zu beschleunigen.«

Sechste Übernahme
KGM markiert die sechste Übernahme von Deli Home seit dem Einstieg von Ardian als Gesellschafter im Jahr 2021. 2022 erwarb der Anbieter Euromolding, aus Portugal, Hersteller von Innentüren aus Holz für den niederländischen Markt. 2023 kam Bash-tec hinzu, ein in Deutschland ansässiger Produktentwickler und Hersteller von Insektenschutzgittern, und Allure, ein niederländischer Hersteller von Aufbewahrungssystemen. 2025 schloss Deli Home die Übernahmen von Houtwerf und Distri-Hout ab, zwei Vertriebsunternehmen für Holzbaustoffe in den Niederlanden und Belgien.