Branchen-News

28.01.2025 | Boden / Zubehör

ter Hürne verstärkt sein Vertriebsteam und stellt neuen Leiter Produktmanagement vor

Der Südlohner Bodenbelagshersteller intensiviert mit Janine Gürtler und Frank Knüsting seine nationalen und internationalen Vertriebsaktivitäten.
Als Gebietsverkaufsleiterin für den Bereich Nord-Bayern ist Janine Gürtler seit dem 1. Januar für ter Hürne aktiv. Die Oberfränkin bringt alles mit, was eine erfolgreiche Verkaufstätigkeit verlangt: langjährige Vertriebserfahrung im Außendienst, fundierte Kennnisse in der Holz- und Bodenbelagsbrache und eine gute Portion weiblichen Charme. Vor wenigen Monaten wurde sie von der IHK mit dem »Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung« ausgezeichnet.
Frank Knüsting ist als Sales Manager Export Contract spezialisiert auf das internationale Objektgeschäft und realisiert seit dem 1. Dezember 2024 für ter Hürne weltweit neue Projekte. Seine umfangreichen Kenntnisse aus dem internationalen Export- und Objektgeschäft in der Möbelbranche öffnen dem erfahrenen Vertriebsprofi dabei viele Türen für unsere Neukundenakquise.
Zudem übernimmt am 1. Februar Christian Zickau die Leitung des Produktmanagements ter Hürne und verstärkt damit die Führungsriege des Südlohner Bodenspezialisten. Zickau kommt nach langjährigem Engagement im Produktmanagement für die Meisterwerke und Hain zu ter Hürne und bringt neben umfangreicher Produktmanagementkompetenz auch eine Stärkung der Produktionsführung mit in das Südlohner Team. Zusätzlich verfügt er über umfangreiche Kenntnisse im Bodenlegerhandwerk. - © ter Hürne

Der Südlohner Bodenbelagshersteller intensiviert mit Janine Gürtler und Frank Knüsting seine nationalen und internationalen Vertriebsaktivitäten.
Als Gebietsverkaufsleiterin für den Bereich Nord-Bayern ist Janine Gürtler seit dem 1. Januar für ter Hürne aktiv. Die Oberfränkin bringt alles mit, was eine erfolgreiche Verkaufstätigkeit verlangt: langjährige Vertriebserfahrung im Außendienst, fundierte Kennnisse in der Holz- und Bodenbelagsbrache und eine gute Portion weiblichen Charme. Vor wenigen Monaten wurde sie von der IHK mit dem »Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung« ausgezeichnet.
Frank Knüsting ist als Sales Manager Export Contract spezialisiert auf das internationale Objektgeschäft und realisiert seit dem 1. Dezember 2024 für ter Hürne weltweit neue Projekte. Seine umfangreichen Kenntnisse aus dem internationalen Export- und Objektgeschäft in der Möbelbranche öffnen dem erfahrenen Vertriebsprofi dabei viele Türen für unsere Neukundenakquise.
Zudem übernimmt am 1. Februar Christian Zickau die Leitung des Produktmanagements ter Hürne und verstärkt damit die Führungsriege des Südlohner Bodenspezialisten. Zickau kommt nach langjährigem Engagement im Produktmanagement für die Meisterwerke und Hain zu ter Hürne und bringt neben umfangreicher Produktmanagementkompetenz auch eine Stärkung der Produktionsführung mit in das Südlohner Team. Zusätzlich verfügt er über umfangreiche Kenntnisse im Bodenlegerhandwerk. - © ter Hürne

28.01.2025 | Verband

Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz: EU-Abfallrahmenrichtlinie ist ein Skandal

Wie das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz mitteilt, werden im aktuellen Entwurf für die EU-Abfallrahmenrichtlinie »ausnahmslos alle Alttextilien als Müll definiert«. Damit gelten zuerst einmal alle Textilien im Moment ihrer Entsorgung als Abfall – vom minderwertigen Modeartikel aus Ultra Fast Fashion bis zu qualitativ hochwertigen Kleidungsstücken, die als Second Hand-Ware nachhaltig wiederverwendet werden könnten.
»Das ist ein Skandal!« So sieht es das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz, dem Zusammenschluss vom Verband der …

Wie das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz mitteilt, werden im aktuellen Entwurf für die EU-Abfallrahmenrichtlinie »ausnahmslos alle Alttextilien als Müll definiert«. Damit gelten zuerst einmal alle Textilien im Moment ihrer Entsorgung als Abfall – vom minderwertigen Modeartikel aus Ultra Fast Fashion bis zu qualitativ hochwertigen Kleidungsstücken, die als Second Hand-Ware nachhaltig wiederverwendet werden könnten.
»Das ist ein Skandal!« So sieht es das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz, dem Zusammenschluss vom Verband der Deutschen Heimtextil-Industrie (Heimtex) mit dem Fachverband Matratzen-Industrie sowie dem Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz. Wieder einmal denke die EU in Sachen Nachhaltigkeit und Herstellerverantwortung viel zu kurz. »Textilien sind kein Abfall – zumindest solche Textilien nicht, die von Qualitätsherstellern produziert wurden. Diese mit minderwertiger Ultra Fast Fashion in einen Topf zu werfen, ist der völlig falsche Ansatz«, sagt Martin Auerbach, Geschäftsführer der drei Verbände in Wuppertal.
Hält die EU an ihren Planungen fest, werden in Zukunft die europäischen Unternehmen im Rahmen der Erweiterten Herstellerverantwortung für die Entsorgung von minderwertiger Billigkleidung globaler Handelsketten und Billigplattformen, wie Shein und Temu, mitbezahlen müssen. Mit diesem Vorgehen würde die heimische Textilindustrie bestraft, die auf Nachhaltigkeit und faire Standards setzt, unterstreicht das Kompetenz-Zentrum. Am Ende würden Verbraucher, Umwelt und »die gesamte europäische Wirtschaft teuer für diese EU-Richtlinie bezahlen« müssen. »Lachende Dritte sind einmal mehr Anbieter und Online-Marktplätze aus Drittstaaten, die die europäischen Märkte mit Billigklamotten fluten, für deren Entsorgung die heimische Industrie dann auch noch bezahlen muss. Die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Qualitätshersteller wird damit einmal mehr geschwächt«, meint Auerbach.
Zusammen mit dem Gesamtverband Textil+Mode fordern die Wuppertaler Verbände die EU-Unterhändler auf, endlich die Expertise der Hersteller in die Diskussion einzubeziehen, bevor die Abfallrahmenrichtlinie einschließlich der Erweiterten Herstellerverantwortung ins Mülldesaster führen.

27.01.2025 | Verband

FEP: Parkettmarkt hat Talsohle vermutlich erreicht

Nach einem schwierigen Jahr 2023 scheint der europäische Parkettmarkt die Talsohle in 2024 erreicht zu haben. Im vergangenen Jahr wurde nochmals ein Rückgang von knapp 5 Prozent erhoben, heißt es in einer vorläufigen Prognose des Verbands der Europäischen Parkettindustrie (FEP). Allerdings sei diese Zahl zunächst nur vorläufig und unterliege Schwankungen, auch zwischen Nord- und Südeuropa. Die vollständigen Daten sollen im Juni auf der General…

Nach einem schwierigen Jahr 2023 scheint der europäische Parkettmarkt die Talsohle in 2024 erreicht zu haben. Im vergangenen Jahr wurde nochmals ein Rückgang von knapp 5 Prozent erhoben, heißt es in einer vorläufigen Prognose des Verbands der Europäischen Parkettindustrie (FEP). Allerdings sei diese Zahl zunächst nur vorläufig und unterliege Schwankungen, auch zwischen Nord- und Südeuropa. Die vollständigen Daten sollen im Juni auf der Generalversammlung und des Parkettkongresses in Stockholm bekanntgegeben werden.
Die Parkettbranche rechnet mit einer Belebung der Bautätigkeit im Laufe des Jahres 2025, heißt es hierzu vom FEP. Eine dringend benötigte Entlastung habe sich durch die Einführung der vorläufigen Antidumpingmaßnahmen durch die EU-Kommission ergeben. Diese greifen seit dem 16. Januar 2025 und richten sich gegen die Einfuhr von Mehrschichtparkett mit Ursprung in China.

27.01.2025 | Messeartikel

»Heimtextil« erweitert Produktportfolio um non-textile Bodenbeläge

Die Messe »Heimtextil« wird 2026 um den neuen Produktbereich non-textiler Bodenbeläge erweitert. Der Bereich »Flooring & Equipment« ergänzt dann das bestehende Portfolio mit »Carpets & Rugs« und soll eine attraktive Erweiterung für zahlreiche Besucherzielgruppen sowie wertvolle Neukontakte bieten. 
Die Verantwortlichen der »Heimtextil« wollen damit ein ganzheitliches Einkaufserlebnis für Interior Design schaffen. Der Fokus liegt auf Böden ohne textile Struktur. Dazu zählen elastische Bodenbeläge, Designbeläge/LVT, Korkböde…

Die Messe »Heimtextil« wird 2026 um den neuen Produktbereich non-textiler Bodenbeläge erweitert. Der Bereich »Flooring & Equipment« ergänzt dann das bestehende Portfolio mit »Carpets & Rugs« und soll eine attraktive Erweiterung für zahlreiche Besucherzielgruppen sowie wertvolle Neukontakte bieten. 
Die Verantwortlichen der »Heimtextil« wollen damit ein ganzheitliches Einkaufserlebnis für Interior Design schaffen. Der Fokus liegt auf Böden ohne textile Struktur. Dazu zählen elastische Bodenbeläge, Designbeläge/LVT, Korkböden, Laminatfußböden, Parkett und Holzfußböden sowie Outdoorbeläge. »Flooring & Equipment« soll der Branche einen fixen Messetermin mit einem zugeschnittenen Angebot in Frankfurt bieten. 
»Wir entwickeln die ›Heimtextil‹ gemeinsam mit der Branche stetig weiter – zu einer globalen Bühne mit Inspiration und Lösungen für die gesamte Innenraumgestaltung. Non-textile Bodenbeläge ergänzen das bisherige Angebotsspektrum der Heimtextil ideal und sprechen neue Zielgruppen an, wie den spezialisierten Bodenfachhandel. Dank der direkten Anbindung zu ›Carpets & Rugs‹ profitiert die Branche außerdem von effizienten Synergien zwischen den Produktbereichen sowie von zahlreichen Neukontakten«, so Margit Herberth, Director Heimtextil. Zudem bediene »Flooring & Equipment« noch zielgerichteter die Interessen bereits bestehender Besucherzielgruppen – wie Designer und Dekorateure, (Innen-)Architekten, Raum- und Objektausstattung, Bau- und Heimwerkermärkte, Gartencenter, Groß- und Einzelhandel. 
Der Bereich der non-textilen Bodenbeläge knüpft direkt an das Teppichsegment an – was die Produktgruppen, aber auch die Platzierung auf dem Messegelände betrifft. »Das neue Produktangebot fügt sich stimmig in den Hallenplan der ›Heimtextil 2026‹ auf dem Messegelände Frankfurt ein. Wir optimieren die Laufwege der Besucherzielgruppen, um diese effizient und zielgerichtet zum bestehenden Angebot zu leiten«, ergänzt Bettina Bär, Director Heimtextil. Hinzu kommt ein hochwertiges Rahmenprogramm für die globale Teppich- und Bodenbelagsbranche.

25.01.2025 | Boden / Zubehör

Stabwechsel in der Geschäftsführung bei Kährs

Im Sommer 2025 geht Kährs Geschäftsführer, Robert Bieger, 65, in den Ruhestand. Als seinen Nachfolger hat die Geschäftsführung der Muttergesellschaft, AB Kährs, Schweden, Joschua M. Bieger, 35, ernannt. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium hat Joschua M. Bieger mehrere Funktionen bei  Firmen unterschiedlicher Branchen im In- und Ausland bekleidet. Anfang 2018 kam er zu Kährs und hat dort seither zahlreiche Stationen durchlaufen; zuletzt die des Vertriebsleiters DACH Objekt (Commercial). Bis zum 30. Juni bleibt Robert Bieger Geschäftsführer. Am 1. April wird Joschua M. Bieger dann in die Geschäftsführung miteintreten und ab dem 1. Juli alleiniger Geschäftsführer sein. - © Kährs

Im Sommer 2025 geht Kährs Geschäftsführer, Robert Bieger, 65, in den Ruhestand. Als seinen Nachfolger hat die Geschäftsführung der Muttergesellschaft, AB Kährs, Schweden, Joschua M. Bieger, 35, ernannt. Nach seinem erfolgreich abgeschlossenen Masterstudium hat Joschua M. Bieger mehrere Funktionen bei  Firmen unterschiedlicher Branchen im In- und Ausland bekleidet. Anfang 2018 kam er zu Kährs und hat dort seither zahlreiche Stationen durchlaufen; zuletzt die des Vertriebsleiters DACH Objekt (Commercial). Bis zum 30. Juni bleibt Robert Bieger Geschäftsführer. Am 1. April wird Joschua M. Bieger dann in die Geschäftsführung miteintreten und ab dem 1. Juli alleiniger Geschäftsführer sein. - © Kährs

19.01.2025 | Fachhandel / Kooperationen

Weigel: Branchentreff in Halle 7 der Messe-Bremen

Die Weigel-Messe, seit über fünf Jahrzehnten traditioneller Treffpunkt für Handwerksbetriebe wie Bodenleger, Maler, Lackierer und Raumausstatter, wird auch in diesem Jahr wieder zum Branchentreff. Mehr als neunzig Aussteller werden am 8. und 9. März in der Messe-Bremen, Halle 7, ihre neuesten Produkte und Innovationen für Handwerk und Handel, de…

Die Weigel-Messe, seit über fünf Jahrzehnten traditioneller Treffpunkt für Handwerksbetriebe wie Bodenleger, Maler, Lackierer und Raumausstatter, wird auch in diesem Jahr wieder zum Branchentreff. Mehr als neunzig Aussteller werden am 8. und 9. März in der Messe-Bremen, Halle 7, ihre neuesten Produkte und Innovationen für Handwerk und Handel, den rund 3000 erwarteten Fachbesuchern, präsentieren.
Die große Vielfalt der Aussteller spiegelt die beeindruckende Bandbreite des Sortiments des Fachhändlers wider. Von Bodenbelägen, Farben, Wand- und Werkzeugtechnik bis hin zu Dämmstoffen und Bauchemie – in allen Bereichen gibt es spannende Vorführungen und Neuheiten zu entdecken. Die Veranstaltung bietet den Besuchern die Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Entwicklungen zu informieren. Praxisorientierte Elemente wie Workshops und der beliebte Tapezierwettbewerb sorgen für einen Mehrwert, der bei Handwerkern großen Anklang findet.

19.01.2025 | Verband

VdL: Enttäuschung über Antidumpingzölle auf Titandioxid

Der Verband der europäischen Lack-, Farben- und Druckfarbenhersteller (CEPE) zeigt sich enttäuscht über die dauerhafte Einführung von Antidumpingzöllen auf Einfuhren von Titandioxid (TiO2) aus China durch die Europäische Union. Die EU-Kommission wirft der chinesischen Regierung vor, die Preise durch Beihilfen künstlich zu drücken und dadurch den Wettbewerb zu verzerren. Nach der Einführung vorläufiger Strafzölle im Juli hat sich die EU-Kommiss…

Der Verband der europäischen Lack-, Farben- und Druckfarbenhersteller (CEPE) zeigt sich enttäuscht über die dauerhafte Einführung von Antidumpingzöllen auf Einfuhren von Titandioxid (TiO2) aus China durch die Europäische Union. Die EU-Kommission wirft der chinesischen Regierung vor, die Preise durch Beihilfen künstlich zu drücken und dadurch den Wettbewerb zu verzerren. Nach der Einführung vorläufiger Strafzölle im Juli hat sich die EU-Kommission nun für deren dauerhafte Einführung ausgesprochen.
Das Weißpigment TiO2 ist ein wichtiger Rohstoff für Farbenhersteller, wird in vielen Lacken, Farben und Druckfarben verwendet und macht bis zu 40 Prozent der Rohstoffkosten und 20 Prozent der Kosten des Endprodukts aus. Die Strafzölle bedrohen daher laut CEPE die Lebensfähigkeit des EU-Farbensektors mit einem Jahresumsatz von 33 Milliarden Euro, in dem rund 150 000 Menschen beschäftigt sind.
»Diese Entscheidung wird sich äußerst negativ auf die Farbenindustrie auswirken, die einer der größten Nutzer von TiO2 ist«, sagte CEPE-Geschäftsführerin Christel Davidson. »Die Mitgliedstaaten haben hier eine klare Präferenz für einige wenige große, globale Hersteller von TiO2 gegenüber den zahlreichen nachgeschalteten Anwendern in der EU zum Ausdruck gebracht. Die Unternehmen, die sie angeblich am meisten schützen wollen – kleinere Firmen, die den lokalen EU-Markt beliefern –, werden nun am stärksten betroffen sein, und viele von ihnen werden möglicherweise nicht überleben.«
CEPE befürchtet, dass der absehbare Anstieg der Produktionskosten für EU-Hersteller zu wachsenden Einfuhren billigerer Farben führen wird, die außerhalb der EU unter Verwendung von chinesischem TiO2 hergestellt werden. »Die Farbenhersteller in der EU werden einen Wettbewerbsnachteil gegenüber Herstellern in anderen Teilen der Welt haben, die weiterhin TiO2 zu niedrigeren Preisen aus China beziehen und ihre Farben billiger auf dem europäischen Markt verkaufen können«, kommentierte Davidson die EU-Entscheidung.

19.01.2025 | Verband

GHM / BV FGB: Kommende »FAF« auf 2027 verschoben

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB) hat den Vertrag zur Fortführung der Messe Farbe, Ausbau & Fassade (»FAF«) mit der Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) verlängert. Die Messe findet nun wieder im alten Turnus von drei Jahre statt.
»Unsere Messe im April letzten Jahres hat uns gezeigt, dass unser gelerntes Messeformat auch heute noch funktioniert. Die ›FAF‹ war für unsere über 300 Aussteller aufgrund des konsu…

Der Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz (BV FGB) hat den Vertrag zur Fortführung der Messe Farbe, Ausbau & Fassade (»FAF«) mit der Gesellschaft für Handwerksmessen (GHM) verlängert. Die Messe findet nun wieder im alten Turnus von drei Jahre statt.
»Unsere Messe im April letzten Jahres hat uns gezeigt, dass unser gelerntes Messeformat auch heute noch funktioniert. Die ›FAF‹ war für unsere über 300 Aussteller aufgrund des konsumfreudigen Publikums ein voller Erfolg«, erklärt Guido Müller, Präsidenten des Bundesverbandes Farbe Gestaltung Bautenschutz. »Die Verlängerung des Messevertrags ist ein Beweis für das kontinuierliche Engagement der GHM für die ›FAF‹ und für das Vertrauen, das wir in die Zukunft dieser Partnerschaft setzen.«
Ursprünglich war die nächste Fachmesse im Jahr 2026 geplant. Nun wurde sie wieder um ein Jahr nach hinten verschoben. »Angesichts der gegenwärtigen schwachen Konjunktur gab es aus der Branche klare Signale, nicht bereits in zwei Jahren wieder in Messeauftritte investieren zu können«, erklärt Müller. »Mit der Verschiebung des Messedatums von 2026 auf 2027 und dem dreijährigen Turnus sind wir also auch einem dringenden Wunsch unserer Marktpartner entgegengekommen.« Die Messe findet das nächste Mal vom 20. bis 23. April 2027 in Köln statt.
Der Messevertrag zwischen den »FAF«-Trägerverbänden, dem Bundesverband Farbe Gestaltung Bautenschutz sowie dem Bundesverband Ausbau und Fassade, und der GHM wurde über einen Zeitraum bis 2039 – und damit fünf Messen – geschlossen. Die »FAF« wird weiterhin alternierend in Köln und einem süddeutschen Messestandort ausgerichtet.

19.01.2025 | Boden / Zubehör

Gerflor: »AgPR«-Recyclinganlage übernommen

Zum 1. Januar 2025 hat Gerflor die bisher über die Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbelag Recycling (AgPR) von mehreren Herstellern gemeinsam betriebene Recyclinganlage in Troisdorf vollständig übernommen und wird diese nun als Gerflor-eigenes Unternehmen im Rahmen des »Second Life«-Recycling-Programms weiterführen. Damit baut der Bodenbelags-Spezialist seine Recyclingkapazitäten in Deutschland weiter aus und forciert sein Engagement für das zirku…

Zum 1. Januar 2025 hat Gerflor die bisher über die Arbeitsgemeinschaft PVC-Bodenbelag Recycling (AgPR) von mehreren Herstellern gemeinsam betriebene Recyclinganlage in Troisdorf vollständig übernommen und wird diese nun als Gerflor-eigenes Unternehmen im Rahmen des »Second Life«-Recycling-Programms weiterführen. Damit baut der Bodenbelags-Spezialist seine Recyclingkapazitäten in Deutschland weiter aus und forciert sein Engagement für das zirkuläre Bauen – ganz im Sinne der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie »we care / we act«.
Die AgPR wurde 1990 von führenden PVC- und Bodenbelagsherstellern – darunter auch Gerflor – gegründet, um das nachhaltige Recycling von PVC-Bodenbelägen zu fördern. Dank einer speziellen Technologie lassen sich in der Anlage alte Vinyl- und Linoleumböden verarbeiten. Dabei ist es nicht entscheidend, ob es sich um Produktionsabfälle, Verlegereste oder ursprünglich fest verklebte, nach jahrelanger Nutzung wieder ausgebaute, Altbeläge handelt.  
Zukünftig werden in Troisdorf hauptsächlich Gerflor-Produkte wiederaufbereitet. Dieser Ansatz ermögliche es, die Qualität und den Recyclingprozess im Einklang mit den aktuellen unternehmenseigenen Umweltverpflichtungen und gesetzlichen Vorgaben vollständig zu kontrollieren. Im Sinne der Nachhaltigkeit will Gerflor jedoch auch externen Unternehmen und Verbänden die Möglichkeit bieten, die Recyclingkapazitäten im Rahmen eines »Lohn-Recyclings« zu nutzen.

19.01.2025 | Boden / Zubehör

Project Floors erweitert Vertriebsteam im Norden und Süden Deutschlands

LVT-Spezialist Project Floors hat sein Vertriebsteam im Norden und Süden Deutschlands erweitert.
Marko Eggers, 54, ist seit 1. November 2024 als Key Account Manager für das Unternehmen tätig. Mit Schwerpunkt im Großraum Hamburg und den angrenzenden Bereichen Schleswig-Holstein sowie nördliches Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern will Project Floors die Objektarbeit und Betreuung von Architekten und Planern hier intensivieren. Der gelernte Kaufmann hat sich in seiner Laufbahn schon früh dem Bereich Inneneinrichtung gewidmet und war in den letzten zehn Jahren in der gleichen Region bereits für namhafte Bodenbelagshersteller erfolgreich aktiv.
Dominik Wichert, 47, ist seit dem 1. Januar 2025 als Verkaufsleiter für Süddeutschland verantwortlich und soll in seiner Position dem Key Account und Außendienst als erster Ansprechpartner für vertriebliche Fragen zur Verfügung stehen. Ebenso ist er als Bindeglied zur Geschäftsführung regelmäßig im Austausch mit Bernd Greve und Zoran Stopar vor Ort im Frechener Stammsitz des Unternehmens. Wichert blickt auf eine lange Karriere mit viel Erfahrung im LVT-Markt zurück. Er war über 20 Jahre lang bei Amtico tätig – zuletzt als Verkaufsleiter DACH. - © Project Floors
 

LVT-Spezialist Project Floors hat sein Vertriebsteam im Norden und Süden Deutschlands erweitert.
Marko Eggers, 54, ist seit 1. November 2024 als Key Account Manager für das Unternehmen tätig. Mit Schwerpunkt im Großraum Hamburg und den angrenzenden Bereichen Schleswig-Holstein sowie nördliches Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern will Project Floors die Objektarbeit und Betreuung von Architekten und Planern hier intensivieren. Der gelernte Kaufmann hat sich in seiner Laufbahn schon früh dem Bereich Inneneinrichtung gewidmet und war in den letzten zehn Jahren in der gleichen Region bereits für namhafte Bodenbelagshersteller erfolgreich aktiv.
Dominik Wichert, 47, ist seit dem 1. Januar 2025 als Verkaufsleiter für Süddeutschland verantwortlich und soll in seiner Position dem Key Account und Außendienst als erster Ansprechpartner für vertriebliche Fragen zur Verfügung stehen. Ebenso ist er als Bindeglied zur Geschäftsführung regelmäßig im Austausch mit Bernd Greve und Zoran Stopar vor Ort im Frechener Stammsitz des Unternehmens. Wichert blickt auf eine lange Karriere mit viel Erfahrung im LVT-Markt zurück. Er war über 20 Jahre lang bei Amtico tätig – zuletzt als Verkaufsleiter DACH. - © Project Floors
 

19.01.2025 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

GEV: Lesker neuer Vorsitzender des Technischen Beirats

Bernd Lesker, 46, Leiter Anwendungstechnik & Produktmanagement Fußbodentechnik & Parkett bei der Mapei GmbH in Großostheim, ist von der GEV (Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte) zum Vorsitzenden des Technischen Beirats berufen worden. Er wurde aus dem Kreis der 16 Mitgli…

Bernd Lesker, 46, Leiter Anwendungstechnik & Produktmanagement Fußbodentechnik & Parkett bei der Mapei GmbH in Großostheim, ist von der GEV (Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte) zum Vorsitzenden des Technischen Beirats berufen worden. Er wurde aus dem Kreis der 16 Mitglieder des Technischen Beirats für die kommenden zwei Jahre gewählt.
Er folgt damit auf Hartmut Urbath, 63, Leiter Anwendungstechnik Fußboden Europa bei PCI Augsburg, der sich seit 15 Jahren im Technischen Beirat der Gemeinschaft Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe, Klebstoffe und Bauprodukte (GEV) engagiert hatte – in den vergangenen fünf Jahren als dessen Leiter – der kürzlich von der GEV als Vorsitzender des Technischen Beirats verabschiedet wurde.
Lesker werde sich auch weiterhin für die Basisaufgaben des Technischen Beirats wie die Erarbeitung technischer Grundlagen insbesondere für Prüfmethoden und Einstufungskriterien des »Emicode« engagieren. »Das Thema Nachhaltigkeit für die Produkte einzuordnen und hier zur besseren Orientierung beizutragen, das hilft Greenwashing zu vermeiden und falschen Anreizen vorzubeugen«, umreißt Lesker einige Aufgaben des Technischen Beirats. - © GEV

10.01.2025 | Boden / Zubehör

Umfirmierung: Aus Hamelner Teppichwerke wird Das Teppichwerk

Die Hamelner Teppichwerke firmieren ab sofort als Das Teppichwerk GmbH & Co. KG. »Jetzt ist es Zeit, der Position am Markt, dem Anspruch und der langfristig angelegten Zukunftsstrategie Rechnung zu tragen«, erklärt Tobias Arnold, Geschäftsführender Gesellschafter bei Das Teppichwerk.
Der Ursprung des bis heute familiengeführten Unternehmens reicht bis ins Jahr 1883. Denn Carl Vorwerk, der das Weben nach Deutschland brachte und damit …

Die Hamelner Teppichwerke firmieren ab sofort als Das Teppichwerk GmbH & Co. KG. »Jetzt ist es Zeit, der Position am Markt, dem Anspruch und der langfristig angelegten Zukunftsstrategie Rechnung zu tragen«, erklärt Tobias Arnold, Geschäftsführender Gesellschafter bei Das Teppichwerk.
Der Ursprung des bis heute familiengeführten Unternehmens reicht bis ins Jahr 1883. Denn Carl Vorwerk, der das Weben nach Deutschland brachte und damit neue Standards setzte, legte in Wuppertal-Barmen das Fundament für ein Unternehmen, das die deutsche Teppichbranche revolutionieren sollte. Seit jeher steht das Unternehmen für hochwertige Teppichböden, Teppichfliesen und Rugs, die mit Präzision und Hingabe gefertigt werden.

Bekenntnis zu Made in Germany
Der neue Name spiegele das Selbstverständnis des Unternehmens wider. Die Entscheidung für diesen Namen sei ein klares Statement. »Wir zeigen Beständigkeit und agieren zugleich zukunftsorientiert«, betont Arnold. Der Name und der auch zukünftig unverrückbae Standort des Unternehmens in Hameln soll Kunden und Geschäftspartnern die Werte des Unternehmens vermitteln: deutsche Präzision, höchste Qualität und eine starke Verbindung zur Herkunft. Auch die Produktmarke »Vorwerk« bleibt weiterhin erhalten, »als Synonym für Qualität und Tradition«, so das Unternehmen.

09.01.2025 | Verband

VDT: Wechsel an der Verbandsspitze

Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) ist Dr. Frederik Rasch zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.
Als langjähriges Vorstandsmitglied kenne er die Herausforderungen der Branche und möchte den Verband zielgerichtet weiterentwickeln. Sein Fokus liege dabei auf der Anpassung an veränderte Marktbedingungen sowie einer stärkeren Öffnung für die wachsende Vielfalt der Marktteilnehmer. - © VDT

Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Tapetenindustrie (VDT) ist Dr. Frederik Rasch zum neuen Vorsitzenden gewählt worden.
Als langjähriges Vorstandsmitglied kenne er die Herausforderungen der Branche und möchte den Verband zielgerichtet weiterentwickeln. Sein Fokus liege dabei auf der Anpassung an veränderte Marktbedingungen sowie einer stärkeren Öffnung für die wachsende Vielfalt der Marktteilnehmer. - © VDT