Branchen-News

26.05.2024 | Verband

IVK: Dr. Kathrin Hein zur neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt

Auf der Mitgliederversammlung des Industrieverbands Klebstoffe (IVK) wurde Dr. Kathrin Hein, 44, ohne Gegenstimmen zur neuen Vorstandsvorsitzenden des Verbands gewählt. Die promovierte Chemie-Ingenieurin  verantwortet bei Henkel Adhesives als Corporate Vice President Construction & Living das Klebstoffgeschäft für Möbel und Bauelemente in Europa und Nordamerika. Sie folgt auf Dr. Boris Tasche, der das Amt 14 Jahre inne hatte und in den Ruhestand geht.
Darüber hinaus wählten die Mitgliedsunternehmen erneut Dr. René Rambusch (Certoplast) zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden sowie Stephan Frischmuth (Tesa), Timm Koepchen (Eukalin) und Philipp Utz (Uzin Utz) in den Vorstand des IVK.
Als Mitglieder des Technischen Ausschusses wurden Dr. Michael Frank (Henkel), Dr. Torsten Funk (Sika), Christoph Küsters (3M), Dr. Annett Linemann (H.B. Fuller), Dr. Michael Nitsche (Bostik), Matthias Pfeiffer (Türmerleim) und Dr. Christian Terfloth (Jowat) im Amt bestätigt. - © privat

Auf der Mitgliederversammlung des Industrieverbands Klebstoffe (IVK) wurde Dr. Kathrin Hein, 44, ohne Gegenstimmen zur neuen Vorstandsvorsitzenden des Verbands gewählt. Die promovierte Chemie-Ingenieurin  verantwortet bei Henkel Adhesives als Corporate Vice President Construction & Living das Klebstoffgeschäft für Möbel und Bauelemente in Europa und Nordamerika. Sie folgt auf Dr. Boris Tasche, der das Amt 14 Jahre inne hatte und in den Ruhestand geht.
Darüber hinaus wählten die Mitgliedsunternehmen erneut Dr. René Rambusch (Certoplast) zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden sowie Stephan Frischmuth (Tesa), Timm Koepchen (Eukalin) und Philipp Utz (Uzin Utz) in den Vorstand des IVK.
Als Mitglieder des Technischen Ausschusses wurden Dr. Michael Frank (Henkel), Dr. Torsten Funk (Sika), Christoph Küsters (3M), Dr. Annett Linemann (H.B. Fuller), Dr. Michael Nitsche (Bostik), Matthias Pfeiffer (Türmerleim) und Dr. Christian Terfloth (Jowat) im Amt bestätigt. - © privat

26.05.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz SE: Ergebnis des Vorjahres wird übertroffen

Auf der am 22. Mai 2024 stattgefundenen ordentlichen Hauptversammlung der Uzin Utz SE wurde der Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 entlastet.
Finanzvorstand Christian Richter betont: »Im Wesentlichen sind wir mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 2023 vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen zufrieden. Da wir auch für das Geschäftsjahr 2024 mit Gegenwind rechnen, ist es weiterhin wichtig, unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Einflüssen zu erhöhen.«
Während die Umsatzerlöse 2023 479,…

Auf der am 22. Mai 2024 stattgefundenen ordentlichen Hauptversammlung der Uzin Utz SE wurde der Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023 entlastet.
Finanzvorstand Christian Richter betont: »Im Wesentlichen sind wir mit der Geschäftsentwicklung des Jahres 2023 vor dem Hintergrund der herausfordernden Rahmenbedingungen zufrieden. Da wir auch für das Geschäftsjahr 2024 mit Gegenwind rechnen, ist es weiterhin wichtig, unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber externen Einflüssen zu erhöhen.«
Während die Umsatzerlöse 2023 479,3 Mio. EUR betrugen und das hohe Vorjahresniveau (487,1 Mio. EUR) nur knapp verfehlten, fiel der Rückgang im Ergebnis mit 5,1 Prozent auf 34,5 Mio. EUR (36,3 Mio. EUR) stärker aus. 

Ergebnisanstieg im ersten Quartal 2024
Umsatzseitig setzte sich im ersten Quartal 2024 die Entwicklung fort, die bereits seit dem zweiten Quartal 2023 zu beobachten war. Der Umsatzrückgang in den Kernländern war maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Umsatzerlöse mit 120,0 Mio. EUR 1,0 Prozent unter dem hohen Niveau des Vorjahreswerts (121,2 Mio. EUR) lagen. Trotz des Umsatzrückgangs kann Uzin Utz ergebnisseitig auf ein erfolgreiches erstes Quartal zurückblicken. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) fiel mit 9,5 Mio. EUR 20,0 Prozent höher aus als im Vorjahr (7,9 Mio. EUR). Dazu trug vor allem die gesunkene Materialeinsatzquote bei (Q1 2024: 42,9 Prozent, Q1 2023: 46,5 Prozent), die sich erstmalig seit 2021 wieder auf dem Niveau befand, das der mittelfristigen historischen Betrachtung entsprach. 
Weiterer Punkt der Tagesordnung war die Beschlussfassung über die Dividende: Die Uzin Utz SE schüttet rund 8,1 Millionen Euro (1,60 Euro je Aktie) für das Geschäftsjahr 2023 aus. Dr. H. Werner Utz, der dem Aufsichtsrat seit 2016 angehört und als Vorsitzender des Gremiums sowie als Mitglied des Personalausschusses tätig ist, wurde erneut in den Aufsichtsrat gewählt. Seine Amtszeit wurde durch die Wahl verlängert bis zu der Hauptversammlung, die über die Entlastung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2027 beschließt.

Ausblick 2024
Angesichts des bisherigen Geschäftsverlaufs und der aktuellen Einschätzung der weiteren Entwicklung sieht sich Uzin Utz im laufenden Geschäftsjahr erneut mit Herausforderungen konfrontiert. Makroökonomische Faktoren, die das Wirtschaftswachstum belasten, halten an. Zusätzlich nimmt die Unsicherheit aufgrund geopolitischer Spannungen zu. Dennoch wird im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023 ein leichtes Umsatzwachstum erwartet. Grund für diese Annahme bieten unter anderem Wachstumspotenziale in den Bereichen der Bauwirtschaft. Konzernweit definierte Ansatzpunkte zur Optimierung der Profitabilität tragen dazu bei, dass im Ergebnis ebenfalls ein leichter Anstieg erwartet wird.
 

23.05.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Thomas Prechtl neuer Vertriebsleiter bei Murexin

Um die strategische Vertriebsausrichtung und deutschlandweite Expansion voranzutreiben, hat Murexin ihr Führungsteam um Thomas Prechtl, 57, erweitert.
Prechtl verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Bauchemie-Branche und kam über PCI, Schomburg und fuma-Bautec zu Murexin. Als Vertriebsleiter De…

Um die strategische Vertriebsausrichtung und deutschlandweite Expansion voranzutreiben, hat Murexin ihr Führungsteam um Thomas Prechtl, 57, erweitert.
Prechtl verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Bauchemie-Branche und kam über PCI, Schomburg und fuma-Bautec zu Murexin. Als Vertriebsleiter Deutschland berichtet Prechtl direkt an den Geschäftsführer Wolfgang Hormuth und ist Mitglied der Geschäftsleitung.
Zu den Aufgaben des neuen Vertriebsleiters zählen in erster Linie, die Präsenz und Attraktivität der Marke »Murexin« zu schärfen sowie der Ausbau der vertriebsstrategischen Ausrichtung. Erklärtes Ziel ist es, mittelfristig zu den TOP 5 der bauchemischen Anbieter in Deutschland zu gehören. »Wir freuen uns, mit Thomas Prechtl einen ausgewiesenen Vertriebsprofi an Bord geholt zu haben. Nach Aufbau einer eigenen Produktion für Pulverprodukte in Deutschland sowie Abschluss der Umbauarbeiten am Standort in Mühlheim am Main, richten wir nun auch auf personeller Ebene unser Unternehmen auf Wachstum aus«, so Hormuth. In Kooperation mit den Teams von Außen- und Innendienst soll Prechtl zum einen die Vertriebsaktivitäten in Richtung Fachhandel, zum anderen das Profil der Marke »Murexin« stärken. - © Murexin

21.05.2024 | Messeartikel

OBJEKT tv auf den »Flanders Flooring Days« in Kortrijk/Belgien

Bereits zum dritten Mal öffneten flämische Bodenhersteller an vier Tagen ihre Showrooms und Produktionsstätten, um den Fachbesuchern ihre neuen Konzepte und Produkte vorzustellen. Neu in diesem Jahr war jedoch, dass sich auch europäische Hersteller auf dem Messegelände in »The Hub Kortrijk Xpo« den Fachbesuchern präsentieren konnten. Schauen wir uns das neue Format also einmal an und hören nach, wie sich das ein oder andere Unternehmen aufgestellt hat oder aber wie das neue Konzept angenommen wird.

Bereits zum dritten Mal öffneten flämische Bodenhersteller an vier Tagen ihre Showrooms und Produktionsstätten, um den Fachbesuchern ihre neuen Konzepte und Produkte vorzustellen. Neu in diesem Jahr war jedoch, dass sich auch europäische Hersteller auf dem Messegelände in »The Hub Kortrijk Xpo« den Fachbesuchern präsentieren konnten. Schauen wir uns das neue Format also einmal an und hören nach, wie sich das ein oder andere Unternehmen aufgestellt hat oder aber wie das neue Konzept angenommen wird.

15.05.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin: Dröge neuer Verkaufsleiter für Ostdeutschland

Stefan Dröge, 43, hat zum 1. März 2024 die Verkaufsleitung für das Gebiet Ostdeutschland bei Uzin übernommen. Zu seinen Aufgaben zählen die Führung und Weiterentwicklung seines Vertriebsteams sowie die Repräsentation der Marke »Uzin« in diesem Gebiet. Weitere Kernaufgaben sind die Stärkung und der Ausbau der Marke, eng verbunden mit der Umsatz- und Ergebnisverantwortung.
Dröge löst Detlef Storch ab, der nach über 30 Jahren Tätigkeit bei Uzin – davon seit 2006 als Verkaufsleiter – in den Ruhestand eintritt.
Mit Dröge gewinnt Uzin einen versierten Vertriebsprofi, der nicht nur auf viele Jahre Erfahrung in der Baubranche zurückblicken kann, sondern auch einen großen Teil davon innerhalb des Unternehmens Uzin Utz sammeln konnte. Nach seiner Ausbildung zum Fliesenleger absolvierte er ein Studium. Als Diplom-Ingenieur war er über sieben Jahre als Projektleiter bei verschiedenen Bauvorhaben tätig. Danach stieg er bei Uzin Utz ein: zunächst im Vertrieb und Export bei Arturo sowie schließlich im Key Account Management der Architekten- und Entscheideransprache. - © Uzin

Stefan Dröge, 43, hat zum 1. März 2024 die Verkaufsleitung für das Gebiet Ostdeutschland bei Uzin übernommen. Zu seinen Aufgaben zählen die Führung und Weiterentwicklung seines Vertriebsteams sowie die Repräsentation der Marke »Uzin« in diesem Gebiet. Weitere Kernaufgaben sind die Stärkung und der Ausbau der Marke, eng verbunden mit der Umsatz- und Ergebnisverantwortung.
Dröge löst Detlef Storch ab, der nach über 30 Jahren Tätigkeit bei Uzin – davon seit 2006 als Verkaufsleiter – in den Ruhestand eintritt.
Mit Dröge gewinnt Uzin einen versierten Vertriebsprofi, der nicht nur auf viele Jahre Erfahrung in der Baubranche zurückblicken kann, sondern auch einen großen Teil davon innerhalb des Unternehmens Uzin Utz sammeln konnte. Nach seiner Ausbildung zum Fliesenleger absolvierte er ein Studium. Als Diplom-Ingenieur war er über sieben Jahre als Projektleiter bei verschiedenen Bauvorhaben tätig. Danach stieg er bei Uzin Utz ein: zunächst im Vertrieb und Export bei Arturo sowie schließlich im Key Account Management der Architekten- und Entscheideransprache. - © Uzin

13.05.2024 | Boden / Zubehör

Filzfabrik Fulda: Kein Umzug nach Großenlüder

Die Filzfabrik Fulda hat die geplante Verlegung des Hauptstandortes von Fulda auf das firmeneigene Gelände nach Großenlüder aufgegeben. Die beiden Geschäftsführer Dr. Christian Schäfer und Martin Schäfer informierten am 10. Mai die Belegschaft am Standort Fulda und die Gemeindeverwaltung Großenlüder.
Das bedeutet, dass die etwa 200 Mitarbeiter der Filzfabrik auch in Zukunft in Fulda arbeiten werden. »Wir planen lediglich die Verlagerung einer Produktionstechnologie in unser Werk nach Empfertshausen. In diesem Zusammenhang werden wir zw…

Die Filzfabrik Fulda hat die geplante Verlegung des Hauptstandortes von Fulda auf das firmeneigene Gelände nach Großenlüder aufgegeben. Die beiden Geschäftsführer Dr. Christian Schäfer und Martin Schäfer informierten am 10. Mai die Belegschaft am Standort Fulda und die Gemeindeverwaltung Großenlüder.
Das bedeutet, dass die etwa 200 Mitarbeiter der Filzfabrik auch in Zukunft in Fulda arbeiten werden. »Wir planen lediglich die Verlagerung einer Produktionstechnologie in unser Werk nach Empfertshausen. In diesem Zusammenhang werden wir zwei Mitarbeitern, die in dieser Region leben, den freiwilligen Wechsel nach Empfertshausen anbieten. Alle anderen werden weiter in Fulda beschäftigt«, sagt Martin Schäfer.
Das Areal in Großenlüder wird laut Angabe des Unternehmens in seiner bisherigen Form als Logistikstandort weitergenutzt werden. Außerdem soll das geplante Photovoltaik-Projekt an diesem Standort weiterverfolgt werden. 
Ursprünglich wollte die Filzfabrik auf die kleinere Betriebsfläche nach Großenlüder umziehen, weil sie aufgrund neuer Technologien nicht mehr den kompletten Platz auf dem Gelände in Fulda benötigte. Nun ist es aber im Rahmen eines alternativen Planungsszenarios gelungen, dieses Layout auch am Standort Fulda zu realisieren. Das Werk in der Frankfurter Straße wird nun entsprechend umgestaltet und modernisiert. »In Fulda haben wir ein bestehendes Baurecht und können daher unmittelbar mit der Umsetzung beginnen«, sagt Christian Schäfer.

07.05.2024 | Boden / Zubehör

Gesellschafterveränderung bei ter Hürne

Der geschäftsführende Gesellschafter der ter Hürne Unternehmensgruppe Erwin ter Hürne hat auf eigenen Wunsch hin das Unternehmen im ersten Quartal 2024 verlassen und seine Gesellschaftsanteile auf seinen Bruder Bernhard ter Hürne übertragen. Die dafür notwendigen Vereinbarungen wurden bereits Anfang 2024 unterzeichnet.
Die Brüder Erwin und Bernhard ter Hürne haben das von ihrem Vater 1959 gegründete Unternehmen seit 1994 über 30 Jahre ge…

Der geschäftsführende Gesellschafter der ter Hürne Unternehmensgruppe Erwin ter Hürne hat auf eigenen Wunsch hin das Unternehmen im ersten Quartal 2024 verlassen und seine Gesellschaftsanteile auf seinen Bruder Bernhard ter Hürne übertragen. Die dafür notwendigen Vereinbarungen wurden bereits Anfang 2024 unterzeichnet.
Die Brüder Erwin und Bernhard ter Hürne haben das von ihrem Vater 1959 gegründete Unternehmen seit 1994 über 30 Jahre gemeinsam geleitet und zu einem führenden Bodenhersteller in Europa weiterentwickelt.
»In den letzten 10 Jahren haben wir mit einer konsequenten, strategischen Neuausrichtung einen sehr erfolgreichen Kurs eingeschlagen. Dies hat uns der Markt – vor allem aber unsere Kunden – durch die entstandene Wachstumsdynamik bestätigt. Wir sind gemeinsam stolz auf diese Entwicklung und ich freue mich, dass das Unternehmen ter Hürne gut für eine erfolgreiche Zukunft aufgestellt ist«, sagt Erwin ter Hürne. »Ich freue mich weiterhin, dass ich nach nun 30 Jahren in der Unternehmensverantwortung die Möglichkeit habe, andere Schwerpunkte in meinem Leben zu setzen.«
»Ich bin meinem Bruder für die gemeinsamen 30 Jahre sehr dankbar und wir schauen zurück auf einen erfolgreichen Weg. Ebenso dankbar bin ich für den zusammen geschaffenen Übergang, der die dynamische Weiterentwicklung absichert und dem Unternehmen ter Hürne erlaubt, den strategisch eingeschlagenen Kurs konsequent fortzusetzen«, ergänzt Bernhard ter Hürne. »Dies wird durch die gerade stattfindende Investitionsoffensive am Standort Südlohn mehr als deutlich.«

30.04.2024 | Messeartikel

34.000 Besucher kamen zur »FAF« nach Köln

305 Aussteller aus 24 Ländern präsentierten den rund 34.000 Fachbesuchern, davon laut Angaben des Veranstalters 56 Prozent Entscheider, vom 23. bis 26. April auf dem Kölner Messegelände in Halle 7 und 8 ihre Neuheiten und aktuellen Sortimente im Bereich Farben und Lacke, Akustikbaustoffen, Tapeten, Heimtextilien und Bodenbelägen, Innendämm- und Trockenbaustoffen sowie Werkzeugen. Im Schlussbericht heißt es: 93 Prozent der Aussteller waren mit …

305 Aussteller aus 24 Ländern präsentierten den rund 34.000 Fachbesuchern, davon laut Angaben des Veranstalters 56 Prozent Entscheider, vom 23. bis 26. April auf dem Kölner Messegelände in Halle 7 und 8 ihre Neuheiten und aktuellen Sortimente im Bereich Farben und Lacke, Akustikbaustoffen, Tapeten, Heimtextilien und Bodenbelägen, Innendämm- und Trockenbaustoffen sowie Werkzeugen. Im Schlussbericht heißt es: 93 Prozent der Aussteller waren mit der fachlichen Qualifikation und Kompetenz der Besucher zufrieden, 86 Prozent der Aussteller fanden, dass die Teilnahme an der »FAF 2024« insgesamt erfolgreich war.
Bereits vor Beginn der Messe »FAF« verkündete der Veranstalter GHM, dass die nächste FAF vom 24. bis 27. März 2026 wieder in Köln stattfindet.

30.04.2024 | Boden / Zubehör

ter Hürne: Ludwig Grütering geht in den Ruhestand

Ludwig Grütering, Mitglied der ter Hürne-Geschäftsleitung und in über 30 Jahren Unternehmenszugehörigkeit verantwortlich für die Bereiche Produktion und Beschaffung beim Südlohner Bodenhersteller, scheidet Ende April 2024 aus dem Unternehmen aus. 
Grütering begann seine ter Hürne-Laufbahn 1993 mit der Zuständigkeit für den Bereich Produktion und stieg in kurzer Zeit als gesamtverantwortlicher Prokurist für die Bereiche Produktion un…

Ludwig Grütering, Mitglied der ter Hürne-Geschäftsleitung und in über 30 Jahren Unternehmenszugehörigkeit verantwortlich für die Bereiche Produktion und Beschaffung beim Südlohner Bodenhersteller, scheidet Ende April 2024 aus dem Unternehmen aus. 
Grütering begann seine ter Hürne-Laufbahn 1993 mit der Zuständigkeit für den Bereich Produktion und stieg in kurzer Zeit als gesamtverantwortlicher Prokurist für die Bereiche Produktion und Beschaffung in die Geschäftsleitung des Unternehmens auf. Er begleitete aus dieser Position den Generationswechsel im Unternehmen und verantwortete in dieser Zeit den umfassenden Umbau des Unternehmens vom Hersteller für Echtholz- und Dekor-Paneele hin zum Produzenten für Parkett und Echtholzböden.
Im Jahr 2022 übergab Grütering seine gesamtverantwortliche Position an seinen Nachfolger Hendrik Voß, um dann fokussiert die umfassende technologische Investitionsoffensive am Standort Südlohn zu führen. 
»Mit Ludwig Grütering verlieren wir eine technologische Spitzenkraft, mit der sich in unserer Branche nur wenige vergleichen können. Uns verbindet ein über 30-jähriger gemeinsamer Weg und wir sind stolz auf die gemeinsam geschlagenen Schlachten und die gemeinsam gefeierten Siege. Ludwig Grütering ist nicht nur ein begnadeter Ingenieur, sondern auch ein toller Mensch, der in unserer Unternehmenskultur ein wichtiger Faktor war«, betont Bernhard ter Hürne, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens.

29.04.2024 | Boden / Zubehör

Gerflor: Teilnahme an »BAU« abgesagt

Gerflor wird an der Messe »BAU« im Januar 2025 in München nicht teilnehmen. Stattdessen fokussiert das Unternehmen im kommenden Jahr die Kommunikationsaktivitäten für Kundenbindung und Neukundengewinnung auf andere Veranstaltungsformate.
Die Entscheidung zur Absage der Messepräsenz sei nach einer intensiven Analyse des vergangenen Auftritts in München und der aktuellen Marktsituation erfolgt. »Die ›BAU‹ war in der Vergangenheit für Gerflor immer ein zentraler Bestandteil unserer Kommunikationsstrategie – insbesondere auch im Hinblick a…

Gerflor wird an der Messe »BAU« im Januar 2025 in München nicht teilnehmen. Stattdessen fokussiert das Unternehmen im kommenden Jahr die Kommunikationsaktivitäten für Kundenbindung und Neukundengewinnung auf andere Veranstaltungsformate.
Die Entscheidung zur Absage der Messepräsenz sei nach einer intensiven Analyse des vergangenen Auftritts in München und der aktuellen Marktsituation erfolgt. »Die ›BAU‹ war in der Vergangenheit für Gerflor immer ein zentraler Bestandteil unserer Kommunikationsstrategie – insbesondere auch im Hinblick auf die Gewinnung neuer Kontakte in der für uns wichtigen Zielgruppe der Architekten. Leider konnten wir bei der letzten Ausgabe 2023 unsere Ziele in diesem Bereich nicht erreichen. Wir glauben weiter an die Relevanz großer Messen wie der ›BAU‹, denken aber auch, dass diese nach turbulenten Jahren mit Corona-Pandemie und weltwirtschaftlichen Veränderungen noch Zeit benötigen, bis sie wieder zu alter Stärke zurückfinden«, erläutert Michael Stein, Gerflor-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, die Entscheidung.
Für 2025 möchte Gerflor seine Kommunikationsaktivitäten auf kleinere und regionale Messeformate ausrichten, um direkt vor Ort mit Architekten und weiteren potenziellen Kundengruppen in Kontakt zu treten. Zudem will das Unternehmen gezielte Bindungsmaßnahmen sowie Veranstaltungen für Bestandkunden organisieren, um mit diesen im engen Dialog zu bleiben.

29.04.2024 | Verband

Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz: 2023 Umsatzeinbußen in alle Bereichen

Das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz hat für seine drei Verbände, den Verband der  Deutschen Heimtextilien-Indus­trie (Heimtex), den Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS) und den Fachverband Matratzen-Indus­trie, die Zahlen für das Jahr 2023 in seinem wirtschaftlichen Jahresrückblick die Zahlen für das Jahr 2023 bekanntgegeben. Über alle Produktgruppen hinweg mussten Umsatzeinbußen in Kauf genommen werden.

Das Kompetenz-Zentrum Textil + Sonnenschutz hat für seine drei Verbände, den Verband der  Deutschen Heimtextilien-Indus­trie (Heimtex), den Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS) und den Fachverband Matratzen-Indus­trie, die Zahlen für das Jahr 2023 in seinem wirtschaftlichen Jahresrückblick die Zahlen für das Jahr 2023 bekanntgegeben. Über alle Produktgruppen hinweg mussten Umsatzeinbußen in Kauf genommen werden.
Die Hersteller von Heimtextilien haben für das Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzminus von 6,1 Prozent zu beklagen. Alle Sparten vermelden Einbußen bei Absatz und Umsatz, allen voran Möbelbezugsstoffe (–24,4 Prozent Absatz, –16,8 Prozent Umsatz) und Deko- und Gardinenstoffe (–23,4 Prozent Absatz, –10,5 Prozent Umsatz). Aber auch bei Bettwaren –5,2 Prozent Absatz, –7,5 Prozent Umsatz) und Textilen Bodenbelägen (–7,0 Prozent Absatz, –1,0 Prozent Umsatz) war die Kaufzurückhaltung der Verbraucher zu spüren. Daran konnte auch das im 1. Halbjahr gut angelaufene Exportgeschäft bei den Textilen Bodenbelägen nichts ausrichten, da diese Entwicklung sich nicht bis zum Jahresende fortgesetzt hat.
Auch beim maßgefertigten innenliegenden Sicht- und Sonnenschutz wurde das Geschäftsjahr 2023 mit einem leichten Umsatzminus abgeschlossen, es lag bei 1,9 Prozent. Einzige Gewinner waren die hauptsächlich von Verbrauchern genutzten Produktgruppen Rollo (+7,6 Prozent), Insektenschutz (+2,8 Prozent) und Wabenplissee (+1,0 Prozent), die eher dem mittleren Preissegment angehören. Bei der dem Wabenplissee verwandten Produktgruppe Plissee hingegen ist aus nicht bekannten Gründen der Umsatz um –6,7 Prozent zurückgegangen. Auch im Objektbereich ist der Umsatz rückläufig, wie an den – wenn auch kleinen – Produktgruppen Lamelle (–4,0 Prozent) und Flächenvorhang (–8,6 Prozent) ersichtlich ist.
Die Matratzenhersteller konnten das Geschäftsjahr 2023 mit einem leichten Umsatzrückgang von 1,3 Prozent und einem Absatzminus von 7,8 Prozent abschließen, was nach einem verlustreichen 1. Halbjahr durch die Zuwächse im 2. Halbjahr gelang. Dennoch ist auf Gesamtjahresebene die Kaufzurückhaltung bei fast allen Technologien und auch den Warengruppen erkennbar. 
 

29.04.2024 | Verband

VDPM Deutliche Rückgänge bei Trockenmörtel und WDVS

2023 war sowohl bei Trockenmörteln als auch bei Wärmedämm-Verbundsystemen geprägt von zahlreichen und zeitgleichen negativen Einflussfaktoren, die in beiden Bereichen zu zweistelligen Absatzeinbußen geführt haben. Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat zur Mitgliederversammlung am 19. April dazu, gemeinsam mit der B + L Marktdaten GmbH, die entsprechenden Marktstatistiken vorgelegt.
Der Absatz von Trockenmörtel lag demna…

2023 war sowohl bei Trockenmörteln als auch bei Wärmedämm-Verbundsystemen geprägt von zahlreichen und zeitgleichen negativen Einflussfaktoren, die in beiden Bereichen zu zweistelligen Absatzeinbußen geführt haben. Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat zur Mitgliederversammlung am 19. April dazu, gemeinsam mit der B + L Marktdaten GmbH, die entsprechenden Marktstatistiken vorgelegt.
Der Absatz von Trockenmörtel lag demnach im vergangenen Jahr bei 7,27 Mio. Tonnen nach 8,45 Mio. Tonnen in 2022. Das entspricht einem Rückgang um 14 Prozent. Von 2022 zu 2021 hatte das Minus noch bei lediglich 1,4 Prozent gelegen. Das erste Quartal 2024 und die Prognose für den weiteren Verlauf dieses Jahres lassen keine Trendwende erkennen. B + L rechnet auch für 2024 mit einem nur leicht auf 12 Prozent abgeschwächten Rückgang beim Trockenmörtelabsatz auf 6,39 Mio. Tonnen.
Zweistellig fällt in 2023 auch das Absatzminus bei Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) aus. Der Rückgang von 35 984 Mio. m² verbauten WDVS in 2022 auf 30 472 Mio. m² in 2023 bedeutet einen historischen Einbruch um 15,3 Prozent. Von 2022 zu 2021 hatte es nahezu keine Rückgänge gegeben (–0,8 Prozent). Im Unterschied zum Trockenmörtel fällt die Prognose der Wissenschaftler von B + L bei WDVS für das laufende Jahr nicht ganz so negativ aus. Erwartet wird aber immer noch ein Minus von 5,1 Prozent auf 28.906 Mio. m² verlegte Fläche. 
»Die Gründe für diese Zahlen und Trends sind prinzipiell ja bekannt«, erklärt VDPM-Hauptgeschäftsführer Lars Jope, »wir haben nun aber erstmals das Phänomen rückläufiger Marktentwicklungen sowohl im Neubau wie in der Modernisierung. Das war in der Vergangenheit anders.« Neben den Negativ-Faktoren Zinsen, Inflation, Energiekosten und Materialpreise sieht man beim VDPM vor allem die Unsicherheit bei Neubau-Interessenten und Hausbesitzern mit Modernisierungsbedarf als Wachstumshindernis. »Die Menschen zögern ihre Bauvorhaben hinaus, weil einerseits die geopolitische Situation durch die laufenden Kriege für Verunsicherung und Investitionszurückhaltung sorgt, andererseits die Regierung bislang keine klaren Rahmenbedingungen und verlässliche Perspektiven für Hausbesitzer in Bezug auf energetische Modernisierung geschaffen hat. Dieser Stau muss sich aber irgendwann abbauen«, so Jope weiter.

26.04.2024 | Messeartikel

»Altenpflege 2024«: 18 000 Besucher kamen nach Essen

Mit über 500 Ausstellern und rund 18 000 Besuchern ist die Messe »Altenpflege«, die vom 23. bis 25. April zum zweiten Mal in Essen stattfand, erfolgreich zu Ende gegangen. Drei Tage lang traf sich die Branche der Altenhilfe und Pflege, um sich über die neuesten Entwicklngen und Herausforderungen zu informieren.
Die »Altenpflege» ist seit 34 Jahren die führende Veranstaltung der Pflegebranche und richtet sich vornehmlich an Führungskräfte…

Mit über 500 Ausstellern und rund 18 000 Besuchern ist die Messe »Altenpflege«, die vom 23. bis 25. April zum zweiten Mal in Essen stattfand, erfolgreich zu Ende gegangen. Drei Tage lang traf sich die Branche der Altenhilfe und Pflege, um sich über die neuesten Entwicklngen und Herausforderungen zu informieren.
Die »Altenpflege» ist seit 34 Jahren die führende Veranstaltung der Pflegebranche und richtet sich vornehmlich an Führungskräfte, professionellen Pflegekräften und Betreiber von Pflegeeinrichtungen.
»Im vorletzten Jahr war die Durchführung der ›Altenpflege‹ noch stark von den Corona-Bedingungen geprägt. In diesem Jahr hat die Pflegebranche mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen. Die Atmosphäre auf der gesamten Veranstaltung war dennoch geprägt von Optimismus, Lösungsorientierung und positivem Spirit. Es war beeindruckend zu sehen, wie interessiert und zielgerichtet die Besuchenden das Angebot der Aussteller und die inhaltlichen Themen geradezu aufgesogen haben«, sagt Dominik Wagemann, Verlagsleiter bei Vincentz Network, dem Veranstalter der »Altenpflege«.
Neben der Ausstellung bot zudem der Messekongress den wichtigsten Verbänden der Branche die Gelegenheit, ihre Forderungen direkt an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zu richten, der der Veranstaltung live zugeschaltet war. Er versicherte den Teilnehmern, dass man den Reformstau auflösen werde.
Zu den Highlights der Messe zählte wieder die Sonderschau »Aveneo«, die eine Vielzahl von Start-ups und neuen Ideen präsentierte. Erstmalig wurde in diesem Rahmen auch die Auszeichnung »Leuchttürme der Nachhaltigkeit« vergeben.
Die nächste Messe »Altenpflege« findet vom 8. bis 10. April 2025 in Nürnberg statt.