Branchen-News

06.09.2024 | Verband

VDPM: Estrichmörtel-Absatz sinkt um fast ein Fünftel

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat gemeinsam mit B+L Marktdaten die aktuelle Estrich-Marktstatistik mit Ausblick für das laufende Jahr veröffentlicht. Bis zum Jahresende rechnen die Experten mit einem Rückgang auf 2,7 Mio. m³ (3,4 Mio. m³ in 2023). Das entspricht einem Minus von 19 Prozent. Von 2022 zu 2023 hatte der Rückgang noch bei 7,5 Prozent gelegen.
Die massiven Rückgänge im Neubau, ausgelöst durch die gestiege…

Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat gemeinsam mit B+L Marktdaten die aktuelle Estrich-Marktstatistik mit Ausblick für das laufende Jahr veröffentlicht. Bis zum Jahresende rechnen die Experten mit einem Rückgang auf 2,7 Mio. m³ (3,4 Mio. m³ in 2023). Das entspricht einem Minus von 19 Prozent. Von 2022 zu 2023 hatte der Rückgang noch bei 7,5 Prozent gelegen.
Die massiven Rückgänge im Neubau, ausgelöst durch die gestiegenen Zinsen und Baukosten, erreichen in 2024 auch den Absatz von Estrichprodukten. »Die weiterhin niedrigen Genehmigungszahlen im Wohnbau, die im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 25,1 Prozent gesunken sind, lassen vorerst keine Erholung erwarten«, so die Einschätzung von B+L.
Das ganze Ausmaß wird deutlich in der Detailaufstellung nach Produkttypen. Es wird 2024 laut B+L-Prognose keine einzige Estrichsorte ohne einen zweistelligen Absatzrückgang geben. Am meisten verliert Zementestrich (–22,7 Prozent), es folgen die Calciumsulfat-Fließestriche, bei denen das Minus je nach Art zwischen –21,9 Prozent und –18,7 Prozent liegt. Baustellen-Calciumsulfat-Estrich büßt 18,4 Prozent ein, Baustellen-Zementestrich 18,1 Prozent. Zementfließestrich verbucht einen Rückgang von –15,5 Prozent, Schnellestrich von –12,4 Prozent. Der Absatz aller sonstigen Estriche sinkt zusammen um 21,1Prozent.

Marktanteile unverändert
Wie schon in den letzten Jahren bewegen sich die Marktanteile der verschiedenen Estrichtypen nur sehr wenig, die Reihenfolge bleibt unverändert. Konventioneller Zementestrich liegt mit 1,15 Mio. m³ und einem Anteil von 42,1 Prozent weiterhin vorn, gefolgt von Calciumsulfat-Fließestrich mit 0,76 Mio. m³, das entspricht 27,6 Prozent Marktanteil. Die weitere Verteilung umfasst Calciumsulfatestrich mit 0,25 Mio. m³ (= 9,0 Prozent), Zementestrich (Sackware) mit 0,24 Mio. m³ (= 9,0 Prozent), sonstige Estriche mit 0,18 Mio. m³ (= 6,6 Prozent), Schnellestriche mit 0,10 Mio. m³ (= 3,9 Prozent) und Zementfließestrich mit 0,05 Mio. m³ (= 1,9 Prozent).
 

05.09.2024 | Wand / Fassade

DTI: »Deutschland tapeziert« startet Tapetenwochen im Herbst

Diesen Herbst lädt die Initiative »Deutschland tapeziert« vom 5. bis 14. Oktober wieder zu den »Tapetenwochen« ein. Unter dem Motto »Glücksgefühle von der Rolle« startet die Branche eine Kampagne, die mit kreativen Ideen und positiven Impulsen den Alltag bereichern soll.
Im Rahmen der Aktion sind Social-Media-Postings, Video-Clips, Interviews mit Interior-Designern und ein Gewinnspiel geplant, die Verbrauchern und Profis wieder Lust auf …

Diesen Herbst lädt die Initiative »Deutschland tapeziert« vom 5. bis 14. Oktober wieder zu den »Tapetenwochen« ein. Unter dem Motto »Glücksgefühle von der Rolle« startet die Branche eine Kampagne, die mit kreativen Ideen und positiven Impulsen den Alltag bereichern soll.
Im Rahmen der Aktion sind Social-Media-Postings, Video-Clips, Interviews mit Interior-Designern und ein Gewinnspiel geplant, die Verbrauchern und Profis wieder Lust auf Tapete machen sollen. Besonders im Fokus stehen Inhalte und Bewegtbilder, die die lebendige Wirkung von Tapeten in den eigenen vier Wänden in Szene setzen.
Bei den »Tapetenwochen« werben Industrie- und Handelspartner zweimal jährlich in einem gemeinsamen Zeitraum für Tapeten. Die konzertierte Aktion soll einen Werbedruck erzeugen, der Endverbraucher wie Fachkräfte gleichermaßen anspricht.

05.09.2024 | Boden / Zubehör

Unilin Flooring: Steffen Weißkopf folgt auf Danijel Baric

Steffen Weißkopf, 45, hat ab sofort die Position des Sales Manager Direkt bei Unilin Flooring übernommen. Damit tritt er die Nachfolge von Danijel Baric an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Weißkopf ist seit über zwanzig Jahren in der Bodenbelagsbranche tätig und verfügt über umfassende Erfahrung in diesem Bereich. In den vergangenen fünf Jahren war er bei Unilin (IVC Commercial) als Key Account Manager sowie Team Lead Süd tätig. In dieser Zeit hat er zur erfolgreichen Entwicklung und Stärkung des Unternehmens beigetragen.
Laurence Maes, GM Unilin Flooring DA/Belux, erklärt: »Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden wird Steffen Weißkopf eine entscheidende Rolle bei der weiteren Expansion unseres Geschäfts spielen.« © -  Unilin Flooring

Steffen Weißkopf, 45, hat ab sofort die Position des Sales Manager Direkt bei Unilin Flooring übernommen. Damit tritt er die Nachfolge von Danijel Baric an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen.
Weißkopf ist seit über zwanzig Jahren in der Bodenbelagsbranche tätig und verfügt über umfassende Erfahrung in diesem Bereich. In den vergangenen fünf Jahren war er bei Unilin (IVC Commercial) als Key Account Manager sowie Team Lead Süd tätig. In dieser Zeit hat er zur erfolgreichen Entwicklung und Stärkung des Unternehmens beigetragen.
Laurence Maes, GM Unilin Flooring DA/Belux, erklärt: »Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse unserer Kunden wird Steffen Weißkopf eine entscheidende Rolle bei der weiteren Expansion unseres Geschäfts spielen.« © -  Unilin Flooring

02.09.2024 | Verband

GD Holz: EUDR-Verschiebung gefordert

Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) fordert die EU-Kommission erneut dazu auf, den Anwendungszeitpunkt der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) zu verschieben. Hintergrund ist, dass die EU-Kommission mit dringend benötigten Hilfestellungen in Verzug sei.
Es wurde bisher weder das EUDR-FAQ entgegen eigener Aussage veröffentlicht – obgleich bereits im April für Mai angekündigt – noch wurde der avisierte Leitfaden zur neuen Verordnu…

Der Gesamtverband Deutscher Holzhandel (GD Holz) fordert die EU-Kommission erneut dazu auf, den Anwendungszeitpunkt der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) zu verschieben. Hintergrund ist, dass die EU-Kommission mit dringend benötigten Hilfestellungen in Verzug sei.
Es wurde bisher weder das EUDR-FAQ entgegen eigener Aussage veröffentlicht – obgleich bereits im April für Mai angekündigt – noch wurde der avisierte Leitfaden zur neuen Verordnung bereitgestellt, heißt es hierzu in einer Pressemitteilung des GD Holz. Außerdem sei weiterhin unklar, ob die EU-Kommission das dreistufige Länder-Benchmarkingsystem rechtzeitig zum Jahresende fertigstellen wird. Dieses könnte mit der Einstufung von Lieferländern in die Kategorie »niedriges Risiko« erhebliche Vereinfachungen mit sich bringen. Dass zunächst alle Länder mit »normalem Risko« bewertet werden, führe zu bürokratischem Mehraufwand, urteilt Nils Olaf Petersen, Generalsekretär des europäischen Holzhandelsverbands ETTF.
Nicht nur aus dem europäischen Holzhandel wird eine Verschiebung gefordert, auch andere Branchen und Lieferländer sprechen sich dafür aus. So haben sich jüngst die Landwirtschaftsminister sechs südamerikanischer Länder (Argentinien, Brasilien, Chile, Uruguay, Paraguay und Bolivien) in einem Schreiben an Kommissar Maroš Šefčovič, den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, gewandt.
Am 22. August zu dem Thema befragt, beschränkte sich der Sprecher der EU-Kommission auf die Aussage, dass die Kommission alles in ihrer Macht Stehende tut, um sicherzustellen, dass alles rechtzeitig fertig wird. Ab 30. Dezember sollen die neuen Bestimmungen bereits angewandt werden.

27.08.2024 | Boden / Zubehör

TFI Aachen: Erster Bericht zum »Corporate Carbon Footprint«

Das TFI Aachen hat seinen ersten Bericht zum »Corporate Carbon Footprint« (CCF) präsentiert. Damit werde das Ziel verfolgt, zukünftig klimakompensierte Dienstleistungen anzubieten.
Durch die Herausforderung »Klimawandel« stehen Unternehmen in der Verantwortung, Aussagen zu ihrem ökologischen Fußabdruck und ihren Aktivitäten für mehr Klimaschutz zu treffen. Um das eigene unternehmerische Engagement zu dokumentieren, sei das CO2-Profil zur…

Das TFI Aachen hat seinen ersten Bericht zum »Corporate Carbon Footprint« (CCF) präsentiert. Damit werde das Ziel verfolgt, zukünftig klimakompensierte Dienstleistungen anzubieten.
Durch die Herausforderung »Klimawandel« stehen Unternehmen in der Verantwortung, Aussagen zu ihrem ökologischen Fußabdruck und ihren Aktivitäten für mehr Klimaschutz zu treffen. Um das eigene unternehmerische Engagement zu dokumentieren, sei das CO2-Profil zur neuen Größe geworden.
» Das TFI lebt seine Mission, durch Forschung und praxisorientierte Lösungen die Kunden auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen. Die Ermittlung des eigenen CO2-Fußabdrucks und die Berichterstattung sind eine Grundvoraussetzung. Diese ist zudem von TÜV Hessen unabhängig verifiziert«, so Dr. Jens-Christian Winkler, stellvertretender Institutsleiter. »Transparente Berichterstattung zur Nachhaltigkeit gewinnt branchenübergreifend an Bedeutung und wird zu einem Erfolgsfaktor. Deshalb wurde TÜV Hessen für die Verifizierung von unternehmens- und produktbezogenen CO2-Fußabdrücken (PCF/CCF) von der Deutsche Akkreditierungsstelle akkreditiert«, betont Jürgen Bruder, Leiter Business Assurance von TÜV Hessen. Die Durchführung der CO2-Bilanzierung erfolgte auf Basis der DIN EN ISO 14064-1. Sie bedingt eine detaillierte und transparente Aufnahme aller Emissionen, die durch die verschiedenen Geschäftsaktivitäten entstehen.
Der Nachhaltigkeitsbericht liefere quantifizierte Daten, die als Grundlage für kontinuierliche Verbesserung der CO2-Bilanz dienen und bietet damit Stakeholdern, Kunden und Partnern einen transparenten Einblick in die Fortschritte des TFI in Sachen Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung.

27.08.2024 | Wand / Fassade

Knauf Gips: Wechsel in der Geschäftsleitung

Nach dreizehn Jahren bei Knauf, davon elf Jahre als Geschäftsführer der Knauf Gruppe Zentraleuropa, wird Christoph Dorn bis Ende 2024 die Verantwortung an seinen Nachfolger Jan Ellringmann übergeben.
Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, führen Dorn und Ellringmann seit Anfang dieses Jahres gemeinsam die Region Zentraleuropa. Ab dem 1. Januar hat Ellringmann die operative Geschäftsführung der Knauf Gips KG übernommen, während…

Nach dreizehn Jahren bei Knauf, davon elf Jahre als Geschäftsführer der Knauf Gruppe Zentraleuropa, wird Christoph Dorn bis Ende 2024 die Verantwortung an seinen Nachfolger Jan Ellringmann übergeben.
Um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, führen Dorn und Ellringmann seit Anfang dieses Jahres gemeinsam die Region Zentraleuropa. Ab dem 1. Januar hat Ellringmann die operative Geschäftsführung der Knauf Gips KG übernommen, während sich Dorn weiterhin auf die deutschen Partnerunternehmen sowie das Geschäft in der Schweiz und in Österreich/Slowenien konzentriert. Er wird seine Verantwortung schrittweise übergeben. Bis zu seinem endgültigen Ruhestand im April 2026 wird er Knauf in Projekten und bei Verbänden weiterhin unterstützen.
Ellringmann ist bereits seit 2021 bei Knauf und verantwortete hier das Geschäft für die Knauf-Gruppe Nordeuropa. Zuvor war er bei der Linde AG in verschiedenen Managementfunktionen tätig. In der zum 1. Juli 2024 neu geschaffenen Knauf-Gruppe Zentral- und Nordeuropa umfasst sein Verantwortungsbereich die Partnerunternehmen in Deutschland sowie das Gipsgeschäft in Österreich, Schweiz, Slowenien, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland.
»Christoph Dorn hat die Region Zentraleuropa als wesentlichen Treiber der strategischen Entwicklung von Knauf positioniert, mit Fokus auf Digitalisierung, Commercial Excellence und Talententwicklung. Die Geschäfte haben sich unter seine Führung in den letzten zehn Jahren nachhaltig und positiv entwickelt«, erklärt Jörg Kampmeyer, Geschäftsführender Gesellschafter der Knauf-Gruppe.

26.08.2024 | Verband

GD Holz: Wohnungsbau muss dringend stärker gefördert werden

Anlässlich der Veröffentlichung der Wohnungsbaugenehmigungen für das erste Halbjahr 2024 fordert der GD Holz weitreichende Maßnahmen zur Unterstützung und Stabilisierung der Baugenehmigungen und damit des Wohnungsbaus. Im ersten Halbjahr 2024 sind 107 000 Genehmigungen im Wohnungsbau erteilt worden, nochmals 21 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit entfernt sich der Wohnungsbau immer weiter von der anfangs der Legislaturperiode angep…

Anlässlich der Veröffentlichung der Wohnungsbaugenehmigungen für das erste Halbjahr 2024 fordert der GD Holz weitreichende Maßnahmen zur Unterstützung und Stabilisierung der Baugenehmigungen und damit des Wohnungsbaus. Im ersten Halbjahr 2024 sind 107 000 Genehmigungen im Wohnungsbau erteilt worden, nochmals 21 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Damit entfernt sich der Wohnungsbau immer weiter von der anfangs der Legislaturperiode angepeilten Zielgröße von 400 000 fertiggestellten Wohnbauten pro Jahr.
Die Gründe für die Misere im Wohnungsbau sind hinlänglich bekannt, so sind es lange Genehmigungsverfahren, die gestiegenen Bauzinsen oder der bürokratische Aufwand. »Die Streichung der KfW-Mittel durch den Bundeswirtschaftsminister Anfang 2022 war auf jeden Fall das falsche Signal für bauwillige Familien«, so der GD Holz Vorsitzende Maximilian Habisreutinger. Die komplizierte QNG-Förderung, die Verteuerung der Heizungsanlagen und die damit verbundene Verunsicherung der Bauherren sind weitere Gründe für die Zurückhaltung.
Die vom Bundesjustizministerium geplante Initiative für einen Gebäudetyp E (»e« wie einfach) ist im Grundsatz zu begrüßen, so der GD Holz. Allerdings bleibe abzuwarten, inwieweit von den allgemein anerkannten Regeln der Technik rechtssicher abgewichen und dies in der Praxis beim Neubau oder insbesondere bei der Sanierung auch umgesetzt werden kann. Das vermutete Einsparpotential von bis zu zehn Prozent ist in diesem Kontext ein ambitioniertes Ziel.
Die Stärkung der KfW-Mittel, günstigere Zinssätze, höhere Kreditbeträge und der Verzicht auf die teure und bürokratische Effizienzhaus 40- und QNG-Pflicht für KfW-Mittel sind daher sehr wichtig. Das sollten vordringliche Maßnahmen sein, um den Wohnungsbau zu stimulieren und insbesondere bauwilligen Familien das Eigenheim zu ermöglichen. - © GD Holz

19.08.2024 | Boden / Zubehör

Amorim Deutschland gliedert Cortex ein

Die Cortex Korkvertriebs GmbH, Nürnberg, wurde mit Wirkung vom 1. August 2024 in die Amorim Deutschland GmbH, Delmenhorst, die deutsche Vertriebsgesellschaft der Amorim Cork Flooring S.A, eingegliedert. Die Marke »Cortex«, insbesondere die Kollektionen »corknatura« und »designatura«, bleiben weiterhin bestehen.
»Durch die vereinte Leistungsfähigkeit und die Bündelung der gemeinsamen Ressourcen können wir die beide Marken ›Wicanders Wise‹…

Die Cortex Korkvertriebs GmbH, Nürnberg, wurde mit Wirkung vom 1. August 2024 in die Amorim Deutschland GmbH, Delmenhorst, die deutsche Vertriebsgesellschaft der Amorim Cork Flooring S.A, eingegliedert. Die Marke »Cortex«, insbesondere die Kollektionen »corknatura« und »designatura«, bleiben weiterhin bestehen.
»Durch die vereinte Leistungsfähigkeit und die Bündelung der gemeinsamen Ressourcen können wir die beide Marken ›Wicanders Wise‹ und ›Cortex‹ effektiv stärken. Wir sind überzeugt davon, dass wir mit diesem Schritt die Synergien besser nutzen und in Zukunft noch bessere, nachhaltigere Bodenbeläge aus Kork entwickeln und anbieten können«, so Tomas Cordes, Geschäftsführer der Amorim Deutschland GmbH. Durch die Integration von Cortex in die Strukturen von Amorim Deutschland würden sich für Kunden mehr Vorteile, wie beispielsweise ein erweitertes Produktsortiment, verbesserter Kundenservice, Steigerung der Innovationskraft und Qualität und effektivere Verfolgung der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsziele ergeben, so das Unternehmen. 

17.08.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: knapp unter Vorjahresumsatz

Bauchemiehersteller Uzin Utz hat im ersten Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz von 242,3 Millionen Euro erzielt – im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von einem Prozent. Hingegen liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 19,9 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 8,2 Prozent 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 1478 Beschäftigten nahezu unverändert.
»Trotz der leicht rückläufigen Umsatzentwicklun…

Bauchemiehersteller Uzin Utz hat im ersten Halbjahr 2024 einen Konzernumsatz von 242,3 Millionen Euro erzielt – im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von einem Prozent. Hingegen liegt das Ergebnis vor Zinsen und Steuern mit 19,9 Millionen Euro und einer EBIT-Marge von 8,2 Prozent 1,1 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 1478 Beschäftigten nahezu unverändert.
»Trotz der leicht rückläufigen Umsatzentwicklung im Vorjahresvergleich und der anhaltenden stagnierenden Situation im Wohnungsbau haben wir das erste Halbjahr ergebnisseitig erfolgreich abgeschlossen«, sagte Christian Richter, Finanzvorstand von Uzin Utz, bei der Vorstellung der Zahlen. »Unsere finanzielle Performance zeigt, dass wir trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen Potenziale in der Beschaffung nutzen konnten und ersten sechs Monate somit die Situation gut gemeistert haben«, so Richter weiter. Das Familienunternehmen führt den Umsatzrückgang auf ein »wirtschaftlich herausfordernde Umfeld in der Baubranche« zurück. Der Großteil der Kern- und Wachstumsmärkte sei in der ersten Jahreshälfte weiterhin durch hohe Bauzinsen und daraus resultierende hohe Finanzierungskosten belastet. Auch die im Juni vollzogene Leitzinssenkung der EZB schwäche die Wirkung der Rahmenparameter nur marginal ab.

Ausblick: vorsichtig optimistisch
»Als führender Hersteller in der Branche blicken wir auf das Jahr 2024 mit vorsichtigem Optimismus, eingebettet in eine Weltwirtschaft, in der langsame Erholungstendenzen sichtbar werden, aber weiterhin Unsicherheiten bestehen«, sagte Vertriebsvorstand Philipp Utz. Eine grundlegende Besserung in den kommenden Monaten erwartet der Vorstand in der Bau- und Wohnungswirtschaft allerdings nicht. Im Bereich Sanierungen und Neubauten wird laut Unternehmen ein weiterer Rückgang prognostiziert. Erst ab 2025 zeige sich der Ausblick auf die Branche mit optimistischeren Wachstumsprognosen.

17.08.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Uzin Utz: Hohenhaus neuer Key Account Manager

Seit 1. Juli 2024 ist Richard Hohenhaus im Bereich der Architektenbearbeitung für Uzin Utz tätig. Er ist in der Funktion des Key Account Managers für das Gebiet Nord/Ost im Einsatz und somit Ansprechpartner und Berater für gewerbliche Bauherren, Architekten und Planer zum gesamten Markenportfolio des Herstellers. Er folgt damit auf Stefan Dröge, der Anfang des Jahres Uzin-Verkaufsleiter geworden ist.
Mit Hohenhaus gewinnt Uzin Utz einen Profi mit langjähriger Erfahrung in der Baubranche, unter anderem im Außendienst der Marke Vorwerk Teppiche und als Niederlassungsleiter bei W. & L. Jordan, wodurch er bereits mit vielen Produkten des Uzin Utz-Markenverbunds vertraut ist. - © Uzin Utz

Seit 1. Juli 2024 ist Richard Hohenhaus im Bereich der Architektenbearbeitung für Uzin Utz tätig. Er ist in der Funktion des Key Account Managers für das Gebiet Nord/Ost im Einsatz und somit Ansprechpartner und Berater für gewerbliche Bauherren, Architekten und Planer zum gesamten Markenportfolio des Herstellers. Er folgt damit auf Stefan Dröge, der Anfang des Jahres Uzin-Verkaufsleiter geworden ist.
Mit Hohenhaus gewinnt Uzin Utz einen Profi mit langjähriger Erfahrung in der Baubranche, unter anderem im Außendienst der Marke Vorwerk Teppiche und als Niederlassungsleiter bei W. & L. Jordan, wodurch er bereits mit vielen Produkten des Uzin Utz-Markenverbunds vertraut ist. - © Uzin Utz

08.08.2024 | Wand / Fassade

A.S. Création: 1. Halbjahr – Enttäuschendes Umsatzniveau

Der Tapetenhersteller A.S. Création verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang der Konzernumsätze um 5,1 Mio. Euro bzw. –7,7 Prozent auf 60,6 Mio. (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang entfällt auf den Geschäftsbereich Tapete, während der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe seine Umsätze leicht steigern konnte.

Positive Effekte erkennbar trotz operativem Verlust
Für die ersten sechs Monate 2024 weist A.S. Création einen operativen Verlust in Höhe von –0,5 Mio. Euro aus, während im Vorjahreszeitraum…

Der Tapetenhersteller A.S. Création verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen Rückgang der Konzernumsätze um 5,1 Mio. Euro bzw. –7,7 Prozent auf 60,6 Mio. (Vorjahr: 65,7 Mio. Euro). Dieser Rückgang entfällt auf den Geschäftsbereich Tapete, während der Geschäftsbereich Dekorationsstoffe seine Umsätze leicht steigern konnte.

Positive Effekte erkennbar trotz operativem Verlust
Für die ersten sechs Monate 2024 weist A.S. Création einen operativen Verlust in Höhe von –0,5 Mio. Euro aus, während im Vorjahreszeitraum ein operativer Gewinn in Höhe von 0,1 Mio. Euro erreicht werden konnte. Wesentlicher Grund für den Ergebnisrückgang sei das unbefriedigende Umsatzniveau.
Die Rohertragsmarge, eine der wesentlichen Kennzahlen von A.S. Création, konnte sich nach der positiven Entwicklung im ersten Quartal 2024 weiter stabilisieren und lag in den ersten sechs Monaten 2024 bei 50,2 Prozent (Vorjahr: 48,8 Prozent). Dies zeige deutlich, dass die Fokussierung der Produkt- und Vertriebspolitik auf margenstärkere Sortimentsteile sowie die umgesetzten Restrukturierungsprojekte ihre Wirkung entfalten und die veränderte strategische Ausrichtung, mit der A.S. Création zurück in die Gewinnzone geführt werden soll, erste spürbare Effekte erziele.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sieht der Vorstand keine Veranlassung, die Planung für das Gesamtjahr 2024 zu revidieren, und hält damit an seiner Prognose für das Gesamtjahr fest. Diese sieht für das Geschäftsjahr 2024 ein Umsatzniveau zwischen 110 Mio. Euro und 130 Mio. Euro und ein operatives Ergebnis zwischen –1 Mio. Euro und +3 Mio. Euro vor. Allerdings werden Umsatz und Ergebnis, wenn die Planung erreicht wird, voraussichtlich am unteren Ende der genannten Bandbreiten liegen.
 

02.08.2024 | Verlegewerkstoffe / Estrich / Technik

Kiesel: Jürgen Walter verantwortlich für Vertriebs- und Geschäftsentwicklung

Seit Juli 2024 hat Jürgen Walter, 47, die Stelle als Vertriebs- und Geschäftsentwickler bei Kiesel Bauchemie inne. Er ist damit für die nachhaltige Integration der Esslinger in die Wachstumsstrategie des Mutterkonzerns Cemex verantwortlich. Mit der Position geht die Verleihung der Prokura einher.
Zu seine…

Seit Juli 2024 hat Jürgen Walter, 47, die Stelle als Vertriebs- und Geschäftsentwickler bei Kiesel Bauchemie inne. Er ist damit für die nachhaltige Integration der Esslinger in die Wachstumsstrategie des Mutterkonzerns Cemex verantwortlich. Mit der Position geht die Verleihung der Prokura einher.
Zu seinen Aufgabenfeldern gehört unter anderem die strategische Erschließung von Marktchancen des Bauchemie-Herstellers in Deutschland und international. Einen Schwerpunkt setzt Walter auf die Zertifizierung der Leistungsfähigkeit der Kiesel Produkte. »Wir übertreffen mit unseren hochwertigen Erzeugnissen nationale und internationale Nachhaltigkeits-, Umwelt- und Emissionsstandards. Das sollen die Kunden auch auf einen Blick erkennen«, so Walter. 
Seine neue Position sieht Walter als wichtigen Bestandteil des Selbstbewusstseins von Kiesel als Teil des global agierenden Baustoff-Unternehmens Cemex: »Wir gehen den Schritt vom Familienunternehmen zum international tätigen Global Player und unterfüttern diesen mit einer klaren Strategie. Das ist ein deutliches und positives Zeichen an den Markt. Themen wie C02-Belastung und Auswirkungen auf Umwelt und Klima spielen für unsere Branche eine immer größere Rolle. Als Teil von Cemex ist es unser Anspruch, im Bereich der Bauchemie zu den Vorreitern in diesen Fragen zu gehören und passende Lösungen zu präsentieren«, betont Walter.
Kiesel-Geschäftsführerin Beatrice Kiesel-Luik freut sich, dass Walter die neu geschaffene Position bekleidet: »Jürgen Walter lebt täglich das, was Kiesel ausmacht – z.B. unsere besondere Stärke in der Kundenbeziehung. Diese Kompetenz strategisch auszubauen und in das weitere Cemex-Umfeld einzubringen, ist für uns von hoher Bedeutung.« - © Kiesel Bauchemie

23.07.2024 | Boden / Zubehör

Sharkgroup: Heinz Leibundgut neues Mitglied im Verwaltungsrat

Ab sofort ist Heinz Leibundgut, der mehr als 25 Jahre Erfahrung und exzellentes Know-how in der Bodenbelags- und Werkzeugbranche mitbringt, neu in den Verwaltungsrat der Sharkgroup berufen worden.
Der international bekannte Branchenexperte bekleidete im Laufe s…

Ab sofort ist Heinz Leibundgut, der mehr als 25 Jahre Erfahrung und exzellentes Know-how in der Bodenbelags- und Werkzeugbranche mitbringt, neu in den Verwaltungsrat der Sharkgroup berufen worden.
Der international bekannte Branchenexperte bekleidete im Laufe seiner Karriere zahlreiche Führungspositionen innerhalb der Uzin Utz-Gruppe. In den Jahren 2016 – 2022 war er im Vorstand des Familienunternehmens Uzin Utz SE in Ulm tätig. Die letzten fünf Jahre verantwortete er als Vorstandsmitglied die Bereiche Finanzen, Controlling, Beteiligungsgesellschaften, Investor Relations, Datenschutz und Compliance.
»Wir fühlen uns geehrt und sind glücklich, dass wir eine echte Koryphäe unserer Branche für uns gewinnen konnten«, erklärt Moritz Mühlebach, Verwaltungsrat der Sharkgroup. »Mit Heinz Leibundgut haben wir einen ausgewiesenen Experten und erfolgreichen Manager im Verwaltungsrat, der die Sharkgroup dabei unterstützen wird, unsere Internationalisierung voranzutreiben, das Potential der Gruppe auszubauen und unsere strategische Positionierung weiter zu stärken.« - © Sharkgroup